Beiträge von Tomcat

    Fraglich ob VF seitig überhaupt alles fertig ist. Dieses das kann schon mal 24h dauern macht mich skeptisch.

    ...

    Lange Rede, kurzer Sinn ... nach etwas über 4 Wochen Hotline und gefühlt einem A4 Blatt voller 0800 VF Rufnummern, hat dann eine Dame der Rechnungsstelle, das Ganze in 10 Minuten erledigt.

    Ich hab ehrlich gesagt noch nie erlebt, das Änderungen am Anschluss länger als 1 bis 2 Std. dauern, selbst die Umstellung von ner privaten auf eine gemietet FritzBox war in 30min erledigt - obwohl Vodafone da auch immer von 24h spricht.


    Zu der Kompetenz der Hotline kann ich auch einiges berichten - ich hab mal als ich krank zuhause war als Ablenkung die Hotline angerufen und nur gefragt, ob es möglich ist, als Privatkunde eine statische IPv4 + IPv6-Adresse und IPv6-Prefix zu bekommen.
    Mein Zettel mit Hotlinenummer war danach auch voll, ich habe einige mehr order weniger freundlich Hotliner am Telefon gehabt, bin mehrfach rausgeworfen worden, man hat mir falsch Rufnummern genannt.
    Am Ende hab ich selber im Netz nach der richtigen Rufnummer gesucht, bin in Köln bei Ex-Unitiymedia ausgekommen und dort sas ein Mitarbeiter, der zum einen Ahnung hatte und zum anderen mir das ausführtlich erklärt hat.

    Das war ein Trauerspiel ohne gleichen - ich hätte besser die Verkäuferin beim Bäcker fragen sollen, die hätte mir das besser beantwortet.


    Zu Thema selber:

    - probiere es einfach aus, was anderes kannst eh nicht machen.
    - stelle den ersten LAN-Port der Fritzbox auf den BridgeModus ( und auch nur einen ), bei mir ist es z.b. LAN-2,
    - starte die Fritzbox danach neu
    - gehe dann mit am besten einem Notebook per LAN-Kabel direkt auf den Port und schaue, ob die ne öffentlich oder privat IP bekommst.
    - wenn der eingestellte LAN-Port nicht geht, teste auch mal die anderen nach und nach durch.

    Wenn du nur Privat IP's bekommst, funktioniert es schlichtweg nicht, dann sehe ich auch wenig Chancen.

    Bei mir hat es damals mit ner privaten 6600 überhaupt nicht funktioniert, was am Ende der Grund war, das ich mir eine 6591 von Vodafone gemietet habe und ich direkt bei der Bestellung gesagt habe, das ich eine private Firewall betreiben muss und den BridgeMouds dafür benötigte.
    Der funktioniert sofort nach Einrichtung problemlos - aber wie erwähnt, hier in NRW ist das wegen Ex-Unitymedia Infrastruktur deutlich besser und einfacher.

    Ich hab Bekannte und Kollegen in anderen Bundesländern, bei denen ging garnichts.

    Nee, der Reiter "Bridge-Modus" wird immer angezeigt, wenn der nicht in der Konfiguration der Fritzbox ( die vom Provider kommt ) ausgeblendet wird - das heisst lange nicht, das es funktioniert oder nicht.

    Aber stimmt, wenn Bridgemode auf Port 2 aktiviert, sollte das Kabel auch im Port gesteckt werden.
    Es gab mit der 6600 mal das Problem, das sich die Zählweise bei aktiven BridgeModus verändert hat - der Bug sollte aber eigentlich schon längst in der Firmware behoben sein ( meines Wissens ).

    Einstellen kannst für den BridgeModus eigentlich garnichts, der wird aktiviert und damit arbeitet die FB auf dem Port als reines Modem, alle Einstellungen in der WebGUI haben darauf dann keinen Einfluss mehr, die beziehen sich nur noch auf den Fritzbox internen Bereich, z.b. für Telefonie.

    Ich sehe im Log z.b nie die IP-Adresse vom Bridge-Anschluss, nur die internen der Fritzbox für Telefonie etc.

    Der IPv6 Prefix ist bei Vodafone leider auch mal wieder Bundesland abhängig, hier NRW hat /59, andere Bundesländer haben /56 .

    Ich habe das zum Spaß zu Hause auch so gemacht und konnte damit sogar die V-IDs in der IP abbilden, was natürlich technisch sowas von nicht erforderlich ist. :grinning_squinting_face:

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    Hab ich zuhause auch so, aber am Ende wars ein blöde Idee.


    Ich kann nämlich von meinem Firmennotebook nicht mehr aus System in meinem Netz zugreifen, da alles 10.0.0.0/8 bei uns in den VPN-Tunnel zur Firma geht.

    172.16/12 wäre da besser gewesen, aber ich habe keine Lust, da zu ändern.

    Gerade erledigt, Wert steht auf 2.


    Mal sehen ob Vodafone die Änderung direkt macht oder ob es ein wenig dauert. Wenn aktiviert sollte keine IPv6 Adresse mehr in der Fritzbox angezeigt werden oder? Und dann idealerweise mal UDM und Fritzbox neustarten lassen?

    Kann mir 2 funktionieren, muss aber nicht.

    UDM trennen von der Fritzbox, Fritzbox stromlos machen paar minuten und dann neustarten und dann udm anschliessen und die am besten auch neu starten, den dei Fritzbox wieder läuft.

    Wenns riene IPv4 Anschluss ist, sollte kein IPv6 mehr zu sehen sein.

    Es gibt keinerlei Garantie dafür, dass es mit einem eigenem Modem funktionieren könnte.

    Eine Grundvoraussetzung wäre Dual Stack

    Dual Stack ist kein Garand dafür - bei mir hat BridgeModus sowohl mit reinem IPv4 wie auch aktuell mit Dual-Stack keine Probleme gemacht. Allerdings wohne ich auch im Ex-Unitymedialand NRW.

    Eigenes Modem ist da schon eher das Problem.

    Was der TE machen kann zum Test, über die Supportfunktion der Fritzbox mal einen Suport-Export machen und dort nach dem MacCPE-Wert schauen, der ist entscheident ob BridgeModus geht oder nicht:

    FritzBox-Menü -> Hilfe und Info -> FritzBox Support ( ganz unten links ) -> Erweiterte Support-Daten und die dann mit einem Texteditor nach "Max CPE" oder so ähnlich durchsuchen.

    Der Wert muss mind. 2 besser 3 sein ( der Wert sagt aus, weiviele IP-Adresse die Box vom Netz bekommt und die Fritzbox krallt sich immer die erste IP für sich selber, z.b. für Telefonie, auch wenn nicht aktiv, wenn dann keine zweite verfügbar, bekommt man im BridgeModus eben eine privat IP raus )

    Es bringt aber nichts, dann die Hotline anzurufen, die werden das nicht bei einer privaten Box ändern - da stellen die sich stur.

    Selbst mit einer Mietbox von Vodafone ist das je nach Bundesland möglich oder eben unmöglich, Bridgemouds zu bekommen.
    Einziger Ausweg ist evtl. diese Vodafone Station, die auch BridgeModus kann aber eben keine Telefonie etc., damit geht es immer.
    Oder man käuft sich ein Kabelmodem, die aber rar gesäht und damit teuer sind.



    Der Vodafone-Mitarbeiter war etwas verwirrt was Dual Stack sei, meinte aber nach Rücksprache dass ein reiner IPv4-Anschluss helfen würde und hat dies auch kostenlos geändert.

    Ist das Mumpitz oder hilft mir das?

    Naja, die Vodafone Hotline ist nicht gerade dafür bekannt, kompetent zu sein.

    Wünschenswert wäre wenn UniFi VLAN only Netzwerke ignorieren würde.

    Und was machst du, wenn du im Netzwerk eine Firewall nutzt, die nicht von Unifi ist, Switche+WLAN aber von Unifi ?
    Da kannst dir auf der Stelle locker 30 Firmeninstallation nennen, wo das der Fall, die ich schon mit aufgebaut habe.
    ( bei mir zuhause übrigens genauso )

    Kurz gesagt, dann disqualifiziert sich Unifi für den Einsatz - weil eine UDMPro/SE würde ich keinem Firmenkunden als Alternative hinstellen.

    Was bedeutet DHCP reservierung?

    Der DHCP-Server vergibt einem Geräte dann immer die selbe IP-Adresse, erkannt wird das Gerät anhand der MAC-Adresse, die dann im DHCP-Server hinterlegt ist und eben die IP dem Gerät fest zugewiesen.


    Bei Netzwerkgeräten, evtl. noch Server macht es Sinn, die IP's dort fest einzutragen, aber bitte nicht bei Clients usw.

    Kann vielleicht gleich jemand eine Tipp geben wo ist der udm sagen soll das der DNS server die DS (Synology) sein soll? Und sie diesen DNS server natürlich an alle Geräte per DHCP weitergibt in ipv4 und v6...

    Habs gerade noch in einen anderen Thread geschrieben:


    - im DHCP-Server eines jeden VLAN's trägst den/die DNS-Server ein

    - DHCP auf allen Client aktivieren

    - feste IP's nur über DHCP-Reservierung vergeben.

    Wenn ich im Client das UXG eintrage, in dem ich zuvor die beiden Phioles manuell als DNS-Server eingetragen habe, dann sollte das doch funktionieren?

    Leute lasst den Mist sein, mit irgendwelchen Einträgen auf der Clientseite.

    Aktiviere DHCP auf dem Client und lasse deinen Router DHCP-Server spielen und alle wichtigen Settings an den Client übertragen inkl. DNS-Server Adressen. Feste IP-Adressen vergibt man so auch besser per DHCP-Reservation.

    Im DHCP-Server trägst du bei jedem VLAN als DNS deine(n) PiHole(s) ein und fertig. Auf der WAN-Seiten haben die PiHole-Adressen nichts zu suchen, das macht nur Probleme mit evtl. DNS-Loops.

    Du hast doch eh Unbound auf dem PiHole laufen, der holt sich die Antworten sowieso von den Root-DNS-Servern.

    Eleganter währe es dann wohl eher ein Zweites Gäste WLAN ohne Portal und dann mit Passwort im QR code.

    Scannen und drinnen.

    So macht es ein Bekannter von mir auch, ein RasPi ändert regelmässig das WLAN-Password des Gäste-WLAN und erzeugt dann einen QR-Code, der dann auf E-Link-Displays angezeigt wird und Kunden/Gäste in der Firma einscannen können.
    ( allerdings nutzt er kein Unifi-Systen, sondern TP-Link )

    Ich wollte sowas auch mal für Unifi bauen, aber es gab damals keinen einfache Möglichkeit, das WLAN-Password zu ändern, man muss über die API gehen und selbst das war damals ziemlich schlecht. Ob es heute einfacher geht, weiss ich nicht, sonst könnte man sich das nochmal ansehen.

    Wichtig wären Patchfelder(24, 16,12er) und in 1, 2 und 3 HE General-Server.

    Jepp, war auch mein erster Gedanke - Patchfelder fehlen und eben Nicht-Unifi-Geräte Dummys in verschiedenen Höhen.

    Ansonsten TOP

    Ah okay, ich hatte exakt die gleichen Fehler. Der HM90 ist ebenfalls sporadisch und ohne Vorwarnung einfach hängen geblieben.

    Da ging dann auch nix mehr, kein Bild etc. Da hat jedesmal nur ein neustart der Kiste geholfen.


    Ich hab auch immer alle neusten Updates installiert und der läuft jetzt schon ein paar Monate ohne Fehler durch.

    Vielleicht sollte ich mal testweise die RAM-Riegel tauschen - müsste zumindest 2x8 GB noch haben, vielleicht sonst man den HM90 mit einem Riegel testweise laufen lassen.
    Gestern abend ist er wieder ausgestiegen.

    Achso, also ist das nicht so zu sehen ein Honypot um zu sehen was so von draussen herreinkommt und versucht Attaken aus zu führen wie zum Beispiel ein TPOT.

    Nein, ein Honigtopf - darum heisst der so - soll einen potentiellen Angreifer im Netz verwirren und eben auf den Honigtopf locken.

    In erster Linie sollte du dafür sorgen, das deine Firewall von außen dicht ist, dann hast auch weniger Gefahr, Unerwünschte Gäste im Netz zu haben.


    Um das Netz selber auf neue Clients zu überwachen, kann ich PiAlert empfehlen, läuft auf RasPi oder Proxmox-Container und scannt das Netzwerk nach Clients ab und kann bei unbekannten Alarm schlagen. Der arbeitet auch gut mit fem PiHole zusammen, lassen sich auch zusammen auf einem Rechner installieren.

    Problematisch ist es aber, wenn man mehrere VLAN hat, das er alle davon scannt, das wird es aufwendig.

    Inzwischen bin ich wirklich nur noch verzweifelt und genervt. Für mich ist das QNAP NAS wie ein altes Auto, indem man viel Geld versenkt, um am Schluss sich was Neues zu kaufen :winking_face: Zumal der Support das Problem zwar findet, aber nicht gelöst bekommt.

    Dann machst du was falsch - bei mir läuft eine QNAP-NAS seit Jahre als das was sie gedacht ist - als NAS und nichts anderes - ich hab da keinen stress mich. Die hat sich gerade von 20min selbstständig eingeschaltet und schaltet sich Montag morgen um 2 Uhr wieder in den Ruhemodus, so das problemlos übers Wochenende die Backupjobs aller System laufen können.

    Nur weil ich da Container drauf laufen lassen kann, heißt das noch lange nicht, das es auch sinnvoll ist.

    Mein Problem hat sich jetzt erstmal erledigt . Hab mich heute mit dem Thema Proxmox auseinandergesetzt und werde es auf diese Weise mal probieren.

    Kleiner Tip noch zu Proxmox:

    Es gibt die sog. Promox Helper Skripte, darüber kannst du sehr einfach dir eine fertige Proxmox VM oder Linux-Container für diverse Applikationen komplett installieren, ua. auch für den Unifi Controller.