Beiträge von Hausbauer

    Hallo zusammen,


    wow, das ist wirklich sehr viel Feedback. Vielen Dank dafür!! :smiling_face: Ich werde mal auf ein paar Sachen eingehen. Bzw. vorneweg beantworten.


    Der Rohbau des Hauses steht bereits. Die Erdgeschossdecke ist eine Stahlbetondecke, die wir nicht gesondert abhängen möchten. Da wir (nachträglich) keine Dosen einbringen lassen wollen, bleibt (zumindest meiner Kenntnis nach) nur die Möglichkeit der Befestigung des APs an der Wand im EG. Hier möchte ich mir ein relativ unauffälliges Plätzchen suchen, welches noch genug Abdeckung bringt.


    Gleiche Lösung möchte ich auch im OG angehen, auch wenn hier grundsätzlich die Möglichkeit besteht, den AP an die Decke zu machen. Im zentralen Flur sind hier jedoch schon ein Lüftungsauslass und Spots vorgesehen. Das wird mir dort etwas zu viel an der Decke. Für das OG könnte ich mir alternativ vorstellen, den AP im Dachboden an den geplanten LAN Port anzubringen. Ich denke die Abdeckung "nach unten" in das OG ist dann immer noch gut.


    Mit UDW klingt das gut, nur den lite Switch kannst du sparen, der UDW hat genug POE Ports


    Eventuell kannst du die U7 Varianten nehmen, wenn du Wifi 7 willst, aber auch mit den U6pro machst du absolut nix verkehrt, absolut tolle Geräte


    Guter Hinweis, danke! Ich bin mir hier tatsächlich noch am unsichersten, welches Setup für unsere Bedürfnisse am besten ist und ob der UDW (auch preislich) da nicht ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen schießen ist. Grundsätzlich ist mir wichtig, dass ich auch aus dem Hauswirtschaftsraum, wo auch unsere Wärmepumpe steht eine geeignete Verbindung hab, um diese ins Netzwerk einzubinden.



    In Sachen Netzwerkdosen kann ich Dir nur raten, so viele wie baulich und budgettechnisch möglich zu setzen. Im Prinzip kann man eine Dose neben jede Steckdose setzen, da die Wand hier ja sowieso geschlitzt wird.

    Für den Moment mag dies völlig übertrieben erscheinen, aber wie die Stromleitungen im Haus ist dies Infrastruktur, die später nur mit hohem Aufwand zu erweitern ist. Das absolute Minimum für mich eine Doppeldose für jeden Raum.

    Je mehr Anschlüsse Du hast, desto flexibler wirst Du ja auch z.B. bei der Erweiterung des WLANs über zusätzliche APs. Idealerweise packt man Kabel in Leerrohre, so besteht zumidnest eine Chance, dass man später halbwegs stressfrei aufrüsten kann (Kabel durch Leerrohre zu ziehen kann auch scheitern).

    Verschwende auch einen Gedanken an die Frage, ob Du vielleicht mal Kameraüberwachung im Außenbereich haben möchtest - dann wären entsprechend vorbereitete Ports an der Hauswand auch schlau.


    Danke für die Tipps!

    Im EG wird in jedem Raum eine Netzwerkdose sein (außer Gästebad). Auch im OG werden in jedem Zimmer (außer Bad) Netzwerkdosen vorhanden sein, diese sind bisher noch als Einzeldose geplant. Und auch nicht an jeder Steckdose :winking_face: Da werde ich nun mal das erste Angebot des Elektrikers abwarten und dann ggf. erweitern!

    Das stimmt natürlich wenn man die DreamWall nutzt.
    Um das Geld bekommt man aber auch schon ein Gateway Ultra und einen 24er POE 2,5GBit Switch.
    Falls man vielleicht Kameras vorhat sinds halt ein paar Euro mehr wegen UDM oder UNVR.

    Bei einem Haus würde ich persönlich nicht auf eine DreamWall setzen.


    Hey, kannst du kurz erklären, weshalb du eine DreamWall nicht nutzen würdest? Danke!



    Was aber schon sinnvoll sein kann, ist das Telekom-Glasfasermodem 2. Ist auch kein Router, sondern nur ein ONT, und ermöglicht halt auch die Verwendung von UniFi-Geräten die nicht mit einem integrierten Glasfasermodem umgehen können.


    Anstatt dem UniFi Express würde ich eher über das Cloud Gateway Ultra nachdenken. Hat viel mehr Power und sollte bei euch ausreichend sein.


    Und vielleicht hab ich es überlesen, aber die Dosen für die APs sind schon an der Dexke geplant, oder? Falls nicht auf jeden Fall mit einplanen.


    Was den Empfang im Garten angeht: ich hab je Stockwerk einen AP an der Decke, und bei uns wird das komplette Grundstück abgedeckt, wenn auch nicht mehr in Full Speed in der letzten Ecke. Die Rahmenbedingungen was Haus- und Grundstücksgröße angeht sind wie bei euch. Heißt aber letztendlich nichts, da es zu viele Faktoren gibt die es beeinflussen können. Final wirst Du es eh erst wissen wenn alles läuft.

    Danke für den Hinweis, ich werde die Tage mal im Design Center etwas rumspielen und auch mal schauen inwieweit das CGU ggf. passend ist.

    Hallo zusammen,


    direkt vorweg: Ich bin kein Netzwerkprofi und setze mich gerade mit der initialen Netzwerkplanung im Rahmen der Elektroplanung für unser Einfamilienhaus (EFH) auseinander. Also habt bitte ob der laienhaften Ausdrucksweise Verständnis!


    Mal ein paar Grundlagen:
    - Größe des EFHs: 155m2
    - 2 Geschosse mit ungefähr identischer Größe.
    - Ich würde gern auch den Garten mit WLAN abdecken, die Gartengröße liegt bei circa 680m2

    - Erstmalige Nutzung von Glasfaser über die Telekom, vorher in Wohnung nur WLAN (über Kabelanschluss (Fritz Box Cable) verwendet mit Repeater.
    - Wir (Frau und ich) sind bezüglich Internet-/Netzwerknutzung totale Ottonormalverbraucher. Wir machen regelmäßig Home-Office (2 Dienstlaptops), haben einen gemeinsamen Heim-Rechner sowie -laptop. Zudem Smartphones (beide sowohl dienstlich als auch privat) und nutzen natürlich SmartTV. Ansonsten haben wir nicht wirklich eine Affinität zu Smarthome Funktionalitäten.
    - Wichtig ist Stabilität und gute Abdeckung.
    - Langfristig gesehen (10-15 Jahre), werden zwei weitere Nutzer (Kinder) mit entsprechenden Geräten das Netzwerk bevölkern.
    - Zudem ist die aktuell bestellte Leistung der Glasfaser nicht würdig und noch sehr viel Luft nach oben...


    Bisher sind folgende LAN Netzwerkdosen mit CAT7 Verkabelung im Haus geplant (und noch veränderbar!):
    EG: 2x LAN (geplant für 1x U6 Inwall im Wohnzimmer hinter/unter dem TV und 1x U6Pro WLAN AP zur weiteren Verteilung des Signals im EG zusätzlich zum Router mit WLAN Funktion)
    OG: 5x LAN (1x Kinderzimmer 1, 1x Arbeitszimmer, 1x Kinderzimmer 2, 1x Flur (für WLAN AP U6 Pro), 1x Schlafzimmer)

    Auf dieser Basis benötige ich mindestens 3 PoE Ports (2x AP U6 Pro, 1x U6 Inwall) an einem Switch.


    Folgendes habe ich mir nach der Lektüre hier überlegt:
    ONT ->
    Unifi Express oder Dream Wall oder Router des Providers->
    Lite 8 PoE ->
    U6 Inwall (1x)
    U6 Pro AP (2x)


    Folgende Fragen:


    1) Macht das grundsätzlich Sinn so? Was habe ich komplett vergessen?
    2) Macht es leistungstechnisch Sinn das von der Telekom angebotene "Speedport Smart Glasfaser mit integriertem Glasfaser Modem" zu benutzen, oder sollte man ein WLAN fähiges Gateway Gerät (Unifi Express oder Dream Wall) oder ein anderes Fremdgerät (Fritzbox) nutzen?
    3) Was sollte gegebenenfalls vorgerüstet werden?
    4) Mit welchen Geräten würdet ihr einen Heimgarten abdecken? Ich vermute, dass über die 2,4Ghz Frequenz der Garten schon relativ ordentlich abgedeckt sein könnte.
    5) Noch eine ganz doofe Frage zum Schluss. Können die AP U6 Pro, wenn diese nicht an der Decke angebracht werden auch relativ weit unten auf Standard Steckdosenhöhe ohne großen Leistungsverlust angebracht werden?


    Liebe Grüße!


    Provider:
    Welcher Internet Provider ist im Einsatz? - Telekom
    Wird der Provider demnächst gewechselt? - Nein, Erstanschluss bei Umzug in EFH
    Welche Anschlusstechnik liegt vor? (VDSL, VDSL2, LTE, Kabel, LWL usw.) Glasfaser
    Welche Anschlussbox kommt zum Einsatz? (Modem od. Router des Providers, Fritzbox, eigenes Gerät, Mietgerät, Versionsstand wenn bekannt) Bisher wird Router des Providers genutzt werden. Wechsel möglich falls erforderlich/sinnvoll


    Welche IP Adressen werden vom Provider bereitgestellt? (Feste/dynamische IPV4 Adresse, feste/dynamische IPV6 Adresse) - dynamisch


    Hardware:
    Wenn noch nicht klar ist, welche Hardware benötigt wird, dann dies ebenfalls vermerken. - Gateway / Switchs / AP offen


    Welche Verkabelungen sind schon vorhanden? (CAT5/6/7; LWL usw.) CAT7 geplant


    Wieviele Endgeräte sollen versorgt werden? Ca 30- 50
    Gibt es Fremdnetzwerktechnik (Switche, Router usw.), die zum Einsatz kommen sollen? Ggf Router des Providers


    Netzwerk:
    Welche Endgeräte sollen angeschlossen werden? (bitte Unterscheidung nach LAN/WLAN) - PC, Laptop, Medien, Smartphone, Laptop
    Ist ein Gästenetz geplant? Nein
    Ist ein Netz für die Kids geplant? (Welche Restriktionen sollen zum Einsatz kommen?) später vielleicht


    Werden VLANs benötigt? (VLANs dienen der Strukturierung innerhalb des Netzes und erlauben Berechtigungskonzepte). Nein


    VPN-Zugang:
    Ist ein Zugang von außen (Internet) nach Innen (LAN) notwendig? Nein
    Wird ein Filialkonzept benötigt (Site2Site-Verbindung)? - Nein
    Gibt es bereits ein DynDNS Konzept? Nein


    WLAN:
    Wie viele WLAN-Sender (Unifi Access Points) sind geplant oder schon vorhanden? 3 geplant


    IoT:
    Welche IoT-Endgeräte sind im Einsatz? (LAN und/oder WLAN Endgeräte?)
    Ist eine Netztrennung vorgesehen?
    Kann die IP-Adressstruktur den neuen Gegebenheiten angepasst werden?
    Welche Homekit-Zentralen kommen zum Einsatz?


    Security:
    Gibt es schützenswerte Bereiche? Server / DMS
    Ist ein Zugriff auf das interne Netz aus dem Internet notwendig? - Wenn ja, auf welche Geräte/Netze?


    Sonstiges:
    privates Netzwerk / Firmen-Netzwerk? Privat
    Verfügbarkeit (7x24 Stunden, USV ?)
    Skalierbarkeit? (Was ist zukünftig geplant?) - ggf Kindernetz
    Skill Selbsteinschätzung (Anfänger, oberflächliches Fachwissen vorhanden, Netzwerkprofi) - nur online angelesenes Halbwissen