Glasfaser Telekom Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro

Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 3.993 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von UniFiProFan.

  • phino Ich finde sehr interessant deine Anmerkung , dass die UDM Pro nicht die volle 10Gbit leisten kann, Ich meine es komm halt auf die Art und Weise und die Datenmenge welche man in eigenen Netzwerk transportiert will, Ubiquiti bietet Webcams an die dann 24/7 verwenden werden können, wenn das alles in HD und man mindestens 5 oder 6 solche Kameras hat, dann logischerweise werden schnell die Kapazitäten aufgebraucht.

    In meinem Fall Sind die meisten Rechner die Desktops , also Ich habe auch ein Backupserver , welche Ich ab und zu verwende und auch einen kleinen internen Webserver mit Mailserver, meistens für Organisatorischen Sachen. Weiterhin Ich habe ein Paar lokale Cloud Speicher, diese eigentlich Ich möchte schneller machen, meistens hängen ein Paar Laufwerk an meinen Fritzboxen :winking_face:


    Sozusagen Ich möchte mehr Speicher nicht in PCs sondern in der Netz haben, dass ist sehr praktisch , von jeden Rechner die benötigten Daten schnell herunterzuladen. Klar man kann bei den gängigen Cloudanbietern die Daten speichern, aber Sicherheit und wieder das Problem wie schnell man da drauf zugreift wird auftreten.

    Irgendwo muss man anfangen und nach oben gibt es immer Luft.

    Es gibt einen Unterschied, ob du Daten nur in deinem LAN hin und her schiebst oder ob sie aus dem Internet kommen oder gehen.

    Im LAN wird dies nur durch die Hardware(Switche) begrenzt. Wenn du intern keine Firewall-Regeln hast, ist nur die Geschwindigkeit des Backbone im Switch entscheidend.
    Anders sieht es bei Internetverkehr aus. Auch ohne Regelwerk muss hier viel Verwaltungskram geregelt werden. Der Router muss sich ja merken, wer hat welche Seite im Internet aufgerufen und an welche interne IP muss es zurückgesendet werden. (Für die anderen: Ich weis, da gibt es noch andere Mechanismen :winking_face:)

    Zum Thema Datenstrom von Webcam. Eine HD-Auflösung benötigt je nach Codec nur ab 1.500 – 6.000 kbit/s. Sehr viele Webcams in diesen Bereich haben nur 100 MBit/s-LAN-Ports. Da ist das Wegschreiben von den Daten von vielen Webcams eher die Festplatte das Nadelöhr.

    Vielleicht kann jemand noch was in Bezug auf peering erzählen?

    Ja Ich habe schon mitbekommen wie das Telekom mit diesen Thema umgeht und da nicht alles reibungslos abläuft. Die Frage wie stark ein Glasfaser Anschluss von Peering betroffen wird, Ich vermute mal wenn man anstatt von Telekom einen anderen Anbieter nimmt , welche dann die gleiche Telekom Leitung mitverwendet.

    Unter Peering versteht man das Verteilen von Daten in die verschiedene Netze des Internets. Das Internet besteht aus hunderten Backbone-Netze im Hintergrund. Die Provider schicken Daten, die nicht direkt in ihrem Netz erreichbar sind, zu Peeringpoints. Dort treffen dann die Netze von Telekom, Vodafone, DFN, Meta, Google, Amazon und den vielen hundert Anderen, deren Namen du wahrscheinlich noch nie gehört hast, zusammen. Jetzt ist es aber so, dass das Übertragen der Daten Geld kostet. Hier wird in Terabyte gerechnet. Hinzukommt noch, dass dieses Routing auch noch dynamisch nach Tageszeiten und Wochentagen erfolgt.

    Da die Telekom der größte Netzwerkbetreiber ist, muss er auch ständig an den Knotenpunkten aufrüsten. Alleine die Hardware ist nicht von der Stange. Diese Art von Switche verarbeiten aktuell bis zu 800 GB/s auf einer Schnittstelle.

    Hier kannst du dir mal die Daten vom größten, aber nicht einzigen Peering-Point der DE-CIX in Frankfurt anschauen.

    Das Protokoll, welches für die Hunderte von Routen zuständig ist, heißt BGP (Border Gateway Protocol) und nochmal eine Wissenschaft für sich. Dort reichen schon kleinste Fehler in einer neuen Konfiguration und ganze Netze werden aus dem Internet geschossen. Das passiert in den letzten Jahren schon einigen wie Meta (über Stunden weltweit kein Whastapp, Facebook etc.) aber auch Amazon oder Google.
    Aber es ist auch wichtig, wie gut ist deine aufgerufene Gegenstelle im Netz angebunden. Gerade Gaming-Serverfarmen kommen bei neu veröffentlichen Spielen schnell an ihre Grenzen.

  • Peering ist das verteilen von Daten? Und was ist dann Transit? Denn genau um diese beiden Dinge und dem Fakt dass Peering mit anderen Netzen eben nichts extra kostet und die Telekom lieber Transitverträge mit den großen Datenschleudern des Internets abschliessen möchte um von denen 3,50€ zu kassieren. Wer nicht zahlt kann sich wie alle anderen beim mageren Telekom DE-CIX Peering anstellen um sein Traffic in Richtung Telekom öos zu werden.


    Übrigens ganz schön offtopic inzwischen.

  • Peering ist das verteilen von Daten? Und was ist dann Transit?

    Peering = die Verbindung mit einem anderen (autonomen) netz um Daten Auszutauschen

    Transit = Daten durch ein anderes Netz durchleiten


    Fantasievolles Beispiel:

    Hinterhof Stadt ProviderGemeinschaft in Entenhausen will schneller mit FaceBook Datenaustauschen.

    Entenhausen <=> Facebook haben aber keine direkte Verbindung weil das Kabel zu lang werden wird.

    Beide haben aber eine Verbindung zu "GothenNetworkInterchange LDT"

    Drei Verträge später freut sich Gothem LDT den Traffic von Entenhasen zu Facebook zu transportieren (im Transit zu haben)

    und dafür Geld zu verlangen.


    Vereinfacht:

    Du willst von Deutschland in die Schweiz. Fährt du außen herum kommst du Irgentwann an

    Fährt durch den Gorhardtunnel bist du schneller*1. Stell dir vor der Tunnel würde 5 Euro

    Verlagen damit du durchdarfst (oder 100 Euro als Flat).


    *1: Theoretisch dann auch nur wenn grade mal keine Stau ist weil alles da auch wollen :smiling_face:


    Üblich ist es das die ganzen Anbieter Verbindungen haben du mehr oder minder Zentralen Austausch

    Punkten wo jeder hinkommt. DE-CIX (einer der größten in Europa) und ECIX sind die größten in Deutschland.

    Die Dinger gibt es aber überall mehr oder weniger groß.


    Speziell die Telekom hat zu diesen Austauschpunkte aber entweder gar nichts oder nur dünne Bambus Leitungen

    Deren Konzept ist es "direkte" Verbindungen einzugehen und dabei besser mitzuverdienen.


    Da gefällt nicht allen und nicht jeder Inhaltsanbieter will zahlen.

    Cloudflare z.b weigert sich strickt. Wobei da da auch anders aussieht wenn du deren ContentProtect Premium

    Membership Gold+ hast.. das ist schneller als der Kostenlose oder 10 Euro Kram den sie anbieten weil

    hier dann der Kunde die kosten direkt mitträgt.

  • gierig Ja das wollte Ich eigentlich ansprechen, durch den Glasfaser Umbau alle in Deutschland werden schneller , aber wenn Telekom weigert sich die Leitungen zu DE-CIX auszubauen, weil ja kein Wunder es kostet halt viel Geld, dann auf einmal ist die Freunde am Glasfaser fällt eher aus.

    Persönlich sehe Ich es so , dass man endlich den Telekom Konzern privatisiert und der Staat eigene Anleihen an die anderen in Deutschland ansässigen Internetanbietern verkauft, das erwirtschaftetes Geld kann dann in die Rentenversicherung stecken oder sogar für die Investition in die erneuerbaren Energien tätigen.

    Selbst bei Telekom Blog gibt es Artikeln , welche eine "Hoffnung" in Form von Open Access geben

    Zitat

    Dort, wo es passt, kooperiert die Telekom beim Glasfaserausbau. Fast ein Viertel der Ausbauleistungen der Telekom beruht heute auf Kooperationen.

    ....

    Den diskriminierungsfreien Zugang zur Telekom-Infrastruktur nutzen Netzpartner wie Telefonica, Vodafone oder 1&1. Open Access ist also keine neue Erfindung, neu ist nur die allgemeine Begeisterung dafür. Leider steht sie aber im Widerspruch zur Realität.

    ....

    Das große Manko: Einen standardisierten Open Access für die gesamte Branche - wie bei der Telekom - will der Wettbewerb nicht. Seit über zehn Jahren gibt es ein zähes, ergebnisloses Ringen um die Frage, wie Open Access konkret zu definieren und verbindlich zu machen ist.

    Meiner Meinung nach hier Telekom versucht sich auszureden, die sind nicht dagegen , aber sagen dass es schwierig sei bei der Umsetzung, für mich klingt es nach : Ihr wollt Open Access ? Na dann zahl mal bitte an uns den Dreifachen Preis :winking_face:


    Ich möchte auch bei ursprünglichen Thema bleiben , was mein Projekt anbetrifft so Ich werde erstmals abwarten und die Hardware nach und nach kaufen, hoffentlich wenn Ich mit meinem "Ausrüstung" fertig bin , kommen bessere Tarife und mehr Wettbewerb entsteht.
    Für eine bestimmte Zeit wird es so aussehen , als hätte die Telekom ein Kabel für nichts vergraben und die auch in diesem Quartal über schwarze Zahlen berichten werden.

    Einmal editiert, zuletzt von UniFiProFan ()

  • UniFiProFan

    Hat das Label von offen auf erledigt geändert.
  • gierig


    Persönlich sehe Ich es so , dass man endlich den Telekom Konzern privatisiert und der Staat eigene Anleihen an die anderen in Deutschland ansässigen Internetanbietern verkauft, das erwirtschaftetes Geld kann dann in die Rentenversicherung stecken oder sogar für die Investition in die erneuerbaren Energien tätigen.

    Politik ist hier wohl fehl am Platz. Unter welchem Stein bist Du eigentlich hervor gekrochen? Die Telekom ist ein Privatunternehmen und das schon seit Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts ... und echt komische Ansichten vertrittst Du hier ... Ein Glasfaseranschluss ist perse in der Lage deutlich schneller Daten zu liefern, als all die alten Kupfertechnologien auch wenn das Peering nicht immer das beste ist. Und an welcher Stelle von irgendeinem Dokument steht denn eigentlich das jeder Provider Daten, egal von wo, immer mit maximal möglicher Geschwindigkeit liefern muß?


    Wenn Dir das alles nicht in den Kram passt, dann werde einfach nicht Kunde bei der Telekom oder noch besser nimm einen Kredit auf und werde selbst DER Provider, der alles perfekt macht. Vielleicht fällt dir dann auch auf das Netflix und Co. dir dann dein Netz mit Daten zuscheissen und da nichts bei rumkommt als Kosten.


    Zum Glück ist das Thema hier erstmal erledigt.

  • Persönlich sehe Ich es so , dass man endlich den Telekom Konzern privatisiert und der Staat eigene Anleihen an die anderen in Deutschland ansässigen Internetanbietern verkauft, das erwirtschaftetes Geld kann dann in die Rentenversicherung stecken oder sogar für die Investition in die erneuerbaren Energien tätigen.

    :winking_face: Aktuell ist man übrigens dabei, die Rentenbeiträge in Aktien zu investieren, um die Renten auch noch in 50 Jahren zu sichern.

  • dass man endlich den Telekom Konzern privatisiert und der Staat eigene Anleihen an die anderen in Deutschland ansässigen Internetanbietern verkauft, das erwirtschaftetes Geld kann dann in die Rentenversicherung stecken oder sogar für die Investition in die erneuerbaren Energien tätigen.


    Du weist schonbi das Ding Privatisiert ist oder ? Der Bund hält 13-14% Direkt und über die KfW indirekt noch mal so 13-14%

    Aktuell wurden im Juni erst für 2,5 Milliarden Aktien verhökert die in die Bahn gepumpt werden sollen.

    Da kommt kein "Postminister" und sagt hier lang. Da kommen eher die großen Investment Geier und sagen mach

    mal billig für mehr Gewinn in meine Tasche.


    Klar wird der Laden durchaus zu recht angeprangert für alle möglichen und unmöglichen Entscheidungen

    Aber jeder andere Anbieter hat das gleiche Ziel. DEIN GELD, niemand verschenkt was niemand macht Verluste um

    Dir Internet zu geben.


    Und nein die Telekom macht das nicht alleine, da fällt das bloß schneller uns schöner auf weil der

    Laden so groß ist und auch in 2024 immer noch über 40% Markanteil im Breitbandzugang Bereich

    hat. Jeder Anbieter prüft ob er nicht hier und da seien Traffic billiger durch die Gegend pumpen kann sei es

    doch direkte Verbindungen oder eingekauften Transit über BambusLeitungen.



    Über OpenAccess muss man garnicht erst anfangen zu Diskutieren, das verkacken ALLE beteiligten

    und heulen rum weil neu wegen dem Lieben Geld. Der eine will selber Buddel weil das für Ihn Günstiger ist

    auf Dauer, der andere sind die Mieten zu teuer das buddeln aber auch. Der andere will nicht soviel Buddel

    und weint das er "leer Kapazitäten" vorhalten muss weil er alleine buddelt und offen sein muss / wird.

    Ein andere Weint weil er keine Kabel ziehen will aber Bitstream Access am habe will

    wie beim Kupfer DSL und so weiter und so fort...


    Das ist ein Sumpf den ich nicht betreten werde....:-)

  • Auch wenn die Deutsche Telekom rechtlich als privat und eigenständig gilt, sehe ich es nicht als echtes Privatunternehmen, solange der Staat weiterhin erheblichen Einfluss auf den Konzern ausübt.

    Immerhin laut Bundesfinanzamt hält der Staat noch 27,8% der Telekom-Aktien, was eigentlich eine gewichtige Rolle im Aufsichtsrat von der Telekom Konzern ermöglicht.


    gierig In Norwegen haben die meisten TKU so ein Problem nicht, Ich glaube was bei uns in Deutschland wirklich schief gegangen hat : wir haben viel zu viel auf eine Firma gesetzt anstatt die Investitionsbedienungen schaffen damit es für die Ausländische Investoren die Investition in ein Deutsches Glasfaser rentiert, haben wir über die Förderprogramme der Bundesregierung den Telekom eine sehr begünstigte Stelle gemacht, Ich habe ein Excel Datei von Bundesfinanzamt gefunden ( Es ist öffentlich zugänglich und jeder kann auf der Webseite von Finanzamt holen Liste der Zuschlagsgewinner Breitbandförderung stand bis 13.08.2024) .


    So jetzt wird wirklich Interessant: von 1359 Zuschlagsgewinner hat die Telekom 489 mal die Zuschlagsgelder gekriegt , dass ist ziemlich große Zahl genau gesagt die 36% von bereits ausgegebenen öffentlichen Mitteln.


    Ich habe nichts gegen Telekom, aber so wenn man sich das ganze anguckt , sieht man deutlich was eigentlich da schief geht.

  • Setz deinen Aluhut ab Junge. Die Telekom hat soviele Zuschläge weil andere Provider an vielen förderbaren Stellen gar nicht ausbauen wollen. Da wird erst lang und breit das Dorf nach Interessenten ausgeschüttelt und wenn nicht mind. xx% der potentiellen Kunden unterschreiben, dann sagt der Provider "Nöö lohnt nicht solls ein anderer machen". Praktiziert z.B. Deutsche Glasfaser.


    Und was den Einfluß des Bundes auf die TK Branche angeht, der muss gigantisch sein, denn man redet seit einigen Kanzlerschaften vom Ankurbeln des Breitbandausbaus. Da hat der Bund mit popeligen 30% Aktien gar nix zu melden.


    Und mehr werde ich hier nicht mehr zu schreiben. Leute die Deutschland und Skandinavien vergleichen wollen ... tzzz dann zahl erstmal die fetten Steuern von da.

  • DoPe betrachten wir mal die andere Glasfaser Anbieter und was die über den Glasfaserausbau sagen:

    Stadtwerke Augsburg

    Zitat

    „Wir liegen im Plan und kommen mit dem Ausbau gut voran“, erklärt swa Geschäftsführer Alfred Müllner. „Mehr denn je ist der Glasfaserausbau heute auch eine Frage der kommunalen Daseinsvorsorge. Es geht also nicht nur darum, ein bisschen schneller surfen zu können, sondern die Infrastruktur und Immobilien unserer Stadt zukunftssicher zu machen“, so Müllner.

    1und1

    Zitat

    "Mit dem Vertragsabschluss wird das im vergangenen Jahr eingegangene Commitment mit Leben gefüllt. Es können nun attraktive Glasfaser-Angebote entstehen. Die beiden Unternehmen gehen den eingeschlagenen Weg des Gigabit-Ausbaus auf der Grundlage freiwilliger Kooperationsvereinbarungen konsequent und erfolgreich weiter. Die Einigung bestätigt das Vertrauen der Bundesnetzagentur in den Markt. Sie zeigt erneut, dass die vorgeschlagene Regulierung „light“ für Glasfaser angemessen ist", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

    Vodafone

    Zitat

    Das Niedersächsische Wirtschafts- und Digitalministerium, die Vodafone Deutschland und die OXG Glasfaser GmbH haben am Dienstag eine Kooperationsvereinbarung für den weiteren Ausbau der digitalen Infrastruktur in Niedersachsen geschlossen.

    Deutscher Glasfaser

    Zitat

    Der Glasfaserausbau in Hessen wird seitens der Hessischen Landesregierung weiterhin mit Hochdruck vorangetrieben. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat heute in Eppstein mit Andreas Pfisterer, CEO der Deutschen Glasfaser, eine Einzelvereinbarung unterzeichnet, mit dem Ziel, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit dem zukunftsfähigen und leistungsstarken Glasfasernetz zu versorgen. Die Deutsche Glasfaser plant demnach, bis Ende 2030 mindestens 400.000 Haushalte mit Glasfaser bis in die Gebäude anzubinden.

    Es sieht so aus, dass bei denen da flächendeckende Pläne gibt, na ja wenn es um eine kleines Dorf geht, da Ich denke mal dort die Bewohner müssen sich selbst organisieren, eigentlich hätte Ich mehr Initiative von kleineren Organisationen erwartet die Bundesförderung hat entsprechende Förderprogramme, man muss lediglich die Kriterien kennen und diese erfüllen. Klar es ist Nachteil wenn man denkt , dass meistens Glasfaser in größeren Städten gelegt wird, wo schon ohnehin doppelte Anschlüsse gibt.


    Zuletzt über die Aktien:

    Wenn ein Aktienanleger die 30% der Aktien besitzt , welchen Einfluss kann man auf den Aufsichtsrat ausüben:

    1. Sperrminorität (Blocking Minority): Aktionär kann Entscheidungen blockieren.

    2. Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrats: Mit einem Anteil von 30 % kann der Aktionär Vorschläge für die Besetzung des Aufsichtsrates machen.
    3.
    Einberufung einer Hauptversammlung Ein Aktionär mit 30 % kann dies also problemlos tun, um Themen zur Diskussion zu stellen, die ihm wichtig sind.

    4. Einfluss auf strategische Entscheidungen Durch die Sperrminorität und das Stimmgewicht in der Hauptversammlung kann der

    Aktionär indirekt den Aufsichtsrat beeinflussen, strategische Entscheidungen im Sinne des Aktionärs zu treffen oder zu blockieren.


    Der Vergleich mit Norwegen ist interessant , weil das ist auch ein EU Land , aber die haben den Sprung geschafft (OpenAccess) , Ich denke bei uns eine Oligopol entstanden , wo nur wenige Anbieter gibt die ähnliche Produkte und Leistungen anbieten , was für den Endkunde sehr schlecht wird , die Preise für den Glasfaser werden noch mehrere Jahre auf gleichen Neveau bleiben , vielleicht ändert sich was mit der Zeit , wenn z.B. neue Gesetzte für Glasfaser Markttransparenz und OpenAccess entstehen, nach dem Motto einmal verlegtes Glasfaser Kabel kann und muss von beliebigen TKU verwendbar sein.


    Meine Lösung wäre einfach die Bedienungen für Ausländische Investoren schaffen , so dass die Investitionen in unseren Glasfaser Kabel sich rentieren wird, dann werden weniger Öffentlichen Mittel ausgegeben und man wird mehr Steuern einsammeln.

  • Meine Lösung wäre einfach die Bedienungen für Ausländische Investoren schaffen , so dass die Investitionen in unseren Glasfaser

    Netter Versuch, aber dies ist schon Realität. Im Brandenburg baut OpenInfra.

    Und das tolle ist, sie bauen ausschließlich AON.

    Schweden

    Open Infra Networks AB

    Lings väg 2

    16970 Solna

    info-se@openinfra.com

    +46 10 492 7100

  • @ ALL

    konzentriert euch bitte auf das ursprüngliche Thema, sonst machen wir hier dicht.

    Gruß

    defcon

  • Warum werden solche Zitate und Aussagen eigentlich immer gekürzt und ohne Quellen weitergegeben ?

    Wer ist der Author ? Hat die Firma dahinter das im Auftrag gegeben ? sind das Neutrale Berichte ?

    Oder schöngefärbt im sinne der bubble in die der Autor sich befindet ?


    Klar sagt der CFO von DG "mit mir wirst alles schön" der will sein kram schließlich verkaufen

    Schonmal nen Agrawirtschfter auf den Wochenmarkt gesehen der seine waren "kauft nicht bei mir, meine Kartoffel

    schmeckt scheiße" anpreist ?




    Meine Lösung wäre einfach die Bedienungen für Ausländische Investoren schaffen , so dass die Investitionen in unseren Glasfaser Kabel sich rentieren wird, dann werden weniger Öffentlichen Mittel ausgegeben und man wird mehr Steuern einsammeln

    Das ist keine Lösung sondern eine Idee die man zu einer Lösung erarbeiten könnte.

    Das hat ungefähr wie die gleiche Qualität wie die Aussage "Hungernden Menschen einfach

    was zu essen zugeben" Und wirft mehr fragen auf als sie beantworten.


    Dir ist bekannt das die Vodafone eine Britische "Klitsche" mit um

    die 30% Marktanteil und Deutschland. Der Nächte mit 12-13% ist dann erst 1und1.

    Auch O2 hat eins zwei Internet zugange verkauft und hat ne Spanische Mutter.

    TeleColumbus villeicht noch da steckt viel von Morgan Stanley drin (US Invesotor)

  • Der Themenhersteller hat es selber dorthin gelenkt. Er kann ja die Überschrift ändern.

    Alles gut, ich spreche trotzdem die Allgemeinheit an.


    also back 2 topic

    Gruß

    defcon

  • Nun mal wieder alles zusammen zu fassen: wir haben in Deutschland bezüglich Glasfaser Anschlüssen eine Oligopol.

    Alle machen irgendwas mit Glasfaser , aber es ist nicht ohne.

    Mir wäre Interessant von jemanden zu hören der ganze Mittelständische Firma auf 10Gib umgestellt hat und mit welche Hürden man dort zu kämpfen hatte.

    Die Zitaten von Firmen kann man sehr schnell durch Google finden, wusste Ich nicht , dass man hier auf externe Webseite verlinken darf.

    Somit für mich ist dieser Thema auch als erledigt markiert, es bleibt nur eins: die Sachen was Ich vorher angesprochen (mein Projekt) in die Realität umsetzen, lustigerweise mein Glasfaser Anschluss erst am Ende von Oktober geschaltet wird, weil Telekom in meiner Gegend die Installationsarbeiten noch nicht abgeschlossen hat.

  • Mir wäre Interessant von jemanden zu hören der ganze Mittelständische Firma auf 10Gib umgestellt hat und mit welche Hürden man dort zu kämpfen hatte.

    Außer viel Geld war das kein Problem. Allein die Firewalls kosten locker über 5k.



    es bleibt nur eins: die Sachen was Ich vorher angesprochen (mein Projekt) in die Realität umsetzen,

    Macht aktuell wenig Sinn ohne schwachsinnig viel Geld in die Hand zu nehmen. Mit Unifi wirst du das gar nicht umsetzen. Switchte ja, Gateway nein.