suche Mini PC (Alternative zu Intel NUC)

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 5.410 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mragain.

  • Bzgl. Home Assistant im Container hatte ich mehrfach gelesen, dass bestimmte Erweiterung dann nicht funktionieren (ich glaube aus dem Community Bereich, wenn ich mich recht erinnere). Daher hatte ich für mich nur abgespeichert aus der Recherche, dass hier die VM Variante mit HAOS die für Anfänger einfachere und gleichzeitig vollständigere Lösung wäre.

    Ansichtssache, es fehlt „HACS“, um sich mit wenigen Klicks seine Installation durch Community Erweiterungen zu versauen.


    Manuelle Installation ausgewählter Erweiterungen geht auch ohne.

  • Kommt drauf an was du alles drauf laufen lassen willst.
    Ich hab nen Core-i5 ( Fujitsu Esprimo Q920 - gebraucht ) mit 2x HomeAssistant und RaspberryMatic drauf. CPU ist kein Problem, aber die 16 GB Speicher limitieren mich derzeit, da noch viel drauf zu packen.

    Den habe ich auch. Bestimmt vom selben VK :smiling_face: Was mich nervt, ich muss diesen mind 1x pro Tag neu starten weil er sich aufhängt. Als OS nutze ich Debian latest stable.

    ⢀⣴⠾⠻⢶⣦⠀ Debian - The universal operating system user
    ⣾⠁⢠⠒⠀⣿⡁ https://www.debian.org
    ⢿⡄⠘⠷⠚⠋⠀
    ⠈⠳⣄⠀

    :right_arrow: Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch) :left_arrow:

  • Ich habe den 12er NUC als i5. Dieser verbraucht ein ppar Watt mehr als der 8er i5. Allerdings merkt man den Unterschied, wenn man Updates in den VMs installiert, oder was compiliert werden soll. Bei Auslastung des 8er ging die IO Verzögerung bei Proxmox schonmal hoch, besonders, wenn die Windows 11 VM lief. Das ist beim 12er nicht mehr. Der 12er NUC bietet auch Reserven für die Zukunft.

  • Ich hab auch gerade einen 12er NUC bei eBay. Das war mein Arbeitsplatzrechner, für "bisschen VM und Container" viel zu leistungsstark. Mit 500GB SSD und 16 GB Speicher kommt der über 500 EUR, mal gucken was eBay mir nach einem Jahr Nutzung dafür noch gibt.


    Alternativ habe ich noch einen Mini-PC auf Basis AMD Athlon 3000G mit 16GB Speicher und 500GB NVMe SSD. Den kann ich gerne mal in den Marktplatz einstellen. Das Preis-/Leistungsverhältnis zwischen einem neuen Mini-PC und einem "refurbished" Thin Client ist aber nicht gut. Vorteil neu ist eigentlich nur, dass man gemäß seiner Specs bauen kann und nicht nehmen muss, was kommt.

  • Den habe ich auch. Bestimmt vom selben VK :smiling_face: Was mich nervt, ich muss diesen mind 1x pro Tag neu starten weil er sich aufhängt. Als OS nutze ich Debian latest stable.

    Möglich, war ein Händler, der hat viele im Angebot.

    Der läuft bei mir seit dem ersten Tag stabil, hab den einmal bisher rebootet nach einem Update vom OS ( Proxmox 8 )

    Das Teil ist bei mir eh nur temp. gedacht, weil mein eigentlich Proxmox-Rechner von Miniforums gerade etwas Ärger macht und ca. einmal pro Woche komplett aussteigt und ich den Fehler nicht finde. Mache damit gerade eine Try-and-Error Analyse um dne Fehler zu finden.

    Homeassistant muss aber laufen, daher temp. der zweite Rechner.

  • CPU ist so eine Sache: z.B. ein Alder Lake i3 kann 4 Kerne haben (also 8 mit HT) and ist performanter als so mancher i5 vorheriger Versionen.

    Für den genannten Einsatzzweck ist es eventuell sinnvoll zu schauen, ob im Mini-PC irgendeine Grafikbeschleunigung eingebaut ist, die über die interne GPU hinausgeht.


    Begründung: Home Assistant braucht kaum CPU-power, aber wenn auch Videoüberwachung z.B. mit Frigate installiert ist, ändert sich das drastisch. (ffmpeg transcodieren von h265 in h264 und Rotationen sind CPU-lastig) Wer hier eine unterstützte zusätzliche Grafikhardware besitzt, hat deutlich mehr Spaß. Eine "schlechte" Graka ist besser als die interne GPU. Und wenn doch nur eine interne GPU vorhanden ist: aktuell werden von Frigate die neueren GPUs (ab gen10) der Intel-Prozessoren besser unterstützt als die der AMDs.

    Ein zweiter NIC im Mini mag auch hilfreich sein.


    Graka und 2.NIC filtern die Angebote sehr stark und die Auswahl fällt leichter ... :winking_face:

  • Begründung: Home Assistant braucht kaum CPU-power, aber wenn auch Videoüberwachung z.B. mit Frigate installiert ist, ändert sich das drastisch. (ffmpeg transcodieren von h265 in h264 und Rotationen sind CPU-lastig)

    Selbst ein externer USB-Stick mit dem Videodecoder drauf, ist weit aus besser als einen normale CPU, gerade wenn KI-Funktionen genutzt werden sollen.
    N100 mit einer Kamera und Opbjekterkennung ging noch, zwei Kameras und das Teil war am Ende, mit dem Decoder extern hat sich die CPU gelangweilt.

    Aber ganz ehrlich, ich kann die Leute nicht verstehen, die sich ne Smarthome-Software installieren um ihr Haus damit zu steuern - aber dann die Software mit zig externen Anwendungen zumüllen - nur weil es geht macht das noch lange keinen Sinn.

    HomeAssistant läuft bei nur mit den wichtigsten Erweiterungen für den eigenen Betriebn zb. ZigbeeIntegratione, alles Erweiterungen wie NodeRed, Raspberrymatic, Grafana, Influxdb sind alle extern in eigenen Linux-Containern auf Proxmox.

  • aber dann die Software mit zig externen Anwendungen zumüllen - nur weil es geht macht das noch lange keinen Sinn.

    HomeAssistant läuft bei nur mit den wichtigsten Erweiterungen für den eigenen Betriebn zb. ZigbeeIntegratione, alles Erweiterungen wie NodeRed, Raspberrymatic, Grafana, Influxdb sind alle extern in eigenen Linux-Containern auf Proxmox.

    Hab ich auch ne Weile drüber gehirnt, was da besser ist. Aktuell denke ich: es macht eigentlich keinen Unterschied. Die add-ons von Home Assistant sind ja letztlich auch nur container. Die sich innerhalb des Home Assistant hinreichend transparent verwalten lassen. (starten/stoppen/updaten)

    Tatsächlich versuche ich grad Kram abzuklemmen, um die Komplexität zu reduzieren: NodeRed raus, Grafana raus. Es geht auch ohne. Vielleicht nicht immer hübsch, aber gut genug und wartbarer.


    Selbst ein externer USB-Stick mit dem Videodecoder drauf, ist weit aus besser als einen normale CPU, gerade wenn KI-Funktionen genutzt werden sollen

    Für die KI-Funktion, also Objekterkennung, ist z.B. eine Coral-TPU über USB erschreckend performant: 4 Kameras, also 8 Streams + 2 konvertierte streams auf gen8-i3 erzeugen einen CPU-load von grad mal 18%.


    Aber das ist jetzt wahrscheinlich schon ziemlich off-topic... :winking_face:


    -


    Alternative zu Intel NUC ... es gibt so viel ... die Geekoms sind ziemlich gut verarbeitet, finde ich. Müsste man zur Not noch ein USB-NIC anstecken...

    Oder eine dieser passiv gekühlten HUNSN-firewalls. Die gibt es zu gutem Preis (prepaid Einfuhrumsatzsteuer) auch mit 2,5 NICs.

  • Danke meinerseits für euren Input und die Hinweise.

    Wie ich hier nun weitermache - keine Ahnung… :grinning_squinting_face:

    Die nötige Hardware hängt natürlich extrem vom Usecase ab und selbst zu einem Usecase gibt es ja trotzdem zig verschiedene Lösungen, allesamt mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.

    Von daher: ich glaube auf jeden Fall nicht zu schwach, denn ich bin mir dem Umfang der sinnvollen Möglichkeiten wohl noch nicht ganz bewusst. Also besser etwas mehr, als zu wenig, nur nicht gleich komplett übertreiben…

    Mal schauen, was ich auf dem Markt so finde - irgendwas wird es werden. :grinning_face_with_sweat: