Energieverbrauch im Haus (ausgegliedert von Grendelbox Heimnetzwerk)

Es gibt 110 Antworten in diesem Thema, welches 24.932 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Loomis.

  • Nene noch nicht bin kein eletriker

    Ja, das ist ein Grund, aber kein Hindernis :smiling_face:

    :exclamation_mark:

    Edit: Das sollte hier nicht zum Anstiften aufgenommen werden, leider ist dies wohl so rübergekommen und deswegen, bitte einen Fachmann hinzuziehen, der das dann anschließen darf/kann und nicht selber machen. Hoffe, dass wir dieses Missverständnis somit beseitigt haben.

    :exclamation_mark:

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  • Leute, es handelt sich hierbei um Lebensgefährliche Spannungen.
    Ich halte es für grob Fahrlässig von einem Moderator zu Arbeiten am Stromnetz anzustiften. :pouting_face:

    :exclamation_mark: Der Smiley sollte eigentlich alles sagen, der dahinter ist, aber klar hast du recht, mit den arbeiten an der Spannung ist nicht zu spaßen und sollte nur von Fachkräften durchgeführt werden :exclamation_mark: Ich werde hingehen und ein Edit setzen, nicht das es noch falsch verstanden wird.

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  • Auch Stelle ich mir die Frage woher der viele Strom kommen soll wenn jeder ein E-Auto hat und alle Heizungen gegen WP getauscht wurden


    Bleiben wir beim Auto, ist es einfach: Benzin / Diesel kommen nicht Stromlos zur Tankstelle 😃


    Shell hat in einem Bericht Ende 2021 (war das meiner Meinung nach) geschrieben, dass sie, um einen Liter Benzin zu produzieren und zur Tankstelle zubringen, ca. 3-4 kWh Strom benötigen. Damit haben wir eine ganze Menge Strom, wenn wir das nicht mehr brauchen. 😉

    Und auf den Dächern der „Tank- und Ladestellen“ kann man wider Photovoltaiksysteme aufbauen usw.


    Ich denke also, am Strom scheitert es nicht.

  • Das ist blauäugig 😏 und die wenigen Quadratmeter der Tankstellen Dächer reisen es auch nicht raus.

    Und Strom brauchst du überall, Ölfirmen habe große zentralisierte Raffinerien, dort wird Strom verbraucht, dort ist er auch.

    Für E Autos muss der Strom flächendeckend überall ausreichend sein.

    Kennst du dich in Elektrotechnik und in deren Berechnungsformeln aus?

    Wenn ja, Überschlag Mal Leistung zu Spannung zu Strom zu Kabelquerschnitten und das aber bitte Millionfach. 😏

  • Ich denke also, am Strom scheitert es nicht.

    Ich glaube, Dir fehlt der Bezug zu den Größenordnungen


    Der gesamte elektrische (Brutto)Energiebedarf (vulgo Stromverbrauch) von Deutschland liegt seit Jahren bei ca. 560-620 TWh per anno, wobei es erst einmal völlig Wurst ist, wie dieser gedeckt wird - konventionell oder aus sogenannten erneuerbaren Energien.


    Wie sich nun der Bedarf entwickeln wird, wenn wie gewollt bis 2030 14 Millionen E-Autos unterwegs sein und 6 Millionen Wärmepumpen heizen sollen, ist unklar, hierzu gibt es jedoch verschiedene, interessengeleitete Studien (wie sollte es auch anders sein). Ein recht glaubhaftes Szenario stellt eine vom Verkehrsministerium beauftragte Studie auf, diese geht von einem Bedarf von ca. 800 TWh/a in 2030 und über 1000 TWh/a in 2050 aus, was dann einem zusätzlichen Bedarf von ca. 200 TWh/a, respektive 400 TWh/a entspricht.


    Wie dieser zusätzliche Bedarf dann gedeckt werden soll, ist ebenfalls unklar. Es reicht jedenfalls nicht, lediglich die Anzahl/Größe der Elektroenergeierzeuger proportional zur Bedarfsentwicklung zu steigern, denn bei den vorgenannten Zahlen handelt es sich um Jahresdurchschnittswerte. Hierin sind die vor allem durch die hohe Gleichzeitigkeit bei den Wärmepumpen (wenn kalt, dann überall kalt) zu erwartenden, enormen Lastspitzen nicht abgebildet. Ich nehme an, dass diesbzgl. sodann das mehrfache an potentieller Leistung zur Verfügung stehen muss, vor allem dann, wenn hier die volatilen erneuerbaren Energieträger zum Einsatz gelangen sollen. Dann hat wohl doch jeder eine Windmühle im Vorgarten stehen und es langt immer noch nicht, denn wenn kein Wind, dann kein Wind :face_with_tongue:


    Wer sich dann einmal tatsächlich von der Größenordnung "unserer" Energiewende ein Begrriff machen will, dem sei dieses Video eines Vortrags von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn empfohlen.


    An sonst:

    Bleiben wir beim Auto, ist es einfach: Benzin / Diesel kommen nicht Stromlos zur Tankstelle

    Mit dem hier "eingesparten" Strom kann man dann vielleicht die vielen tausende von erforderlichen Stromtankstellen nachts beleuchten - mehr aber auch nicht :smiling_face:

  • Bis jetzt 5,34 kWh, wann habe ich das denn gemacht, ich finde meinen Beitrag gerade nicht wieder, das war ein anderer Thread oder BlackSpy?


    Ich editiere gleich die Zeitspanne wie lange es gebraucht hat und stelle jetzt um auf Stufe 1!


    Tage:

    Temperatur: ca. -20°

    kWh: 5,34

    Stufe: 2



    Tage:

    Temperatur: ca. -19°

    kWh: 10,21

    Stufe: 1

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  • Anderer Post, habe aber auch nicht im Kopf wo das war.......das Alter😏

  • Anderer Post, habe aber auch nicht im Kopf wo das war.......das Alter😏

    Oh ja, es fängt so langsam an, mit ganz großen Schritten. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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  • Wie sich nun der Bedarf entwickeln wird, wenn wie gewollt bis 2030 14 Millionen E-Autos unterwegs sein

    hmmmm, meine persönliche Meinung zum Thema "E-Auto" lautet dass "die da oben" im Augenblick die Leute an der Nase herumführen. Der Schmäh mit dem "ich bin ja so umweltschonend" Unterwegs stimmt schlicht und einfach nicht wenn man sich das gesamte Konzept anschaut.

    Das beginnt bei den Batterien wo bis heute völlig ungeklärt ist was an deren Lebensende damit passiert? Von der Energie und den Ressourcen die zu deren Erzeugung geführt haben mag ich erst gar nicht Anfangen.

    Und wenn diverse fossile Brennstoffe benützt werden müssen um den Strom zu liefern damit man "umweltschonend" mit dem E-Auto unterwegs ist dann ist das für mich reine Augenauswischerei. Den Nebenschauplatz "Verkabelungsnetz" lasse ich mal auch aus. Alle unsere Netze geben den Energiebedarf nicht her.


    Jungs der Weg geht in eine ganz andere Richtung, die jetzigen E-Autos werden in wenigen Jahren von unseren Strassen wieder verschwinden. Leider haben wir ihn Wien nur eine einzige Wasserstofftankstelle, ich hab es mir mal angesehen.

    "Zapfteil" wird ins Auto gesteckt und verriegelt sich dort, rote LED leuchtet am Auto und am "Zapfteil". Prüfdruck wird aufgebaut und erst wenn alles dicht ist und ok ist werden die LEDs grün und der eigentliche Transfer vom Wasserstoff beginnt, abgerechnet wird in kg und der "Verbrauch" mit den Kosten entspricht etwa dem alten Preisniveau von Benzin und Diesel.


    Bleibt die Frage, wie bekommt man den Wasserstoff erzeugt und das möglichst Umweltschonend?

    Antwort, direkt an der "Quelle", kein Stromnetz notwendig:

    Österreich bekommt größten Elektrolyseur Europas
    Wien - Die Energiekonzerne Verbund und Burgenland Energie planen die Errichtung eines 300-MW-Elektrolyseurs. Die Anlage soll bis 2030 jährlich rund 40.000…
    www.energate-messenger.de


    Im Augenblick stehen viele Windräder oft still, weil sie erstens die Netzleitungen nicht haben um bei Vollbetrieb den erzeugten Strom überhaupt "weg zu bringen" und oft die strommenge gar nicht zu diesem Zeitpunkt benötigt wird.

    Wenn die Wasserstofferzeugung in Betrieb geht neben den Windrädern, können sie rund um die Uhr Vollbetrieb fahren, da stehen hunderte solcher Windräder in Parndorf direkt an der Autobahn A4:

    Google Maps
    Find local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.
    www.google.at


    Und auf den Satellitenbildern ist jetzt auch die riesige PV Anlage schon zu sehen:



    Die wollen zum Wasserstoff als Energieträger, die Sache mit den Batterien in den E-Autos ist ein totes Gleis....


  • Jungs der Weg geht in eine ganz andere Richtung, die jetzigen E-Autos werden in wenigen Jahren von unseren Strassen wieder verschwinden.

    Ich glaube wir bekommen die Klimakatastrophe nur dann in den Griff, wenn wir noch einen Schritt weiter gehen und das ganze Konzept "Motorisierter Individualverkehr" auf den Prüfstand stellen.


    Motorisierten Verkehr (mit welcher Technik auch immer) wird es weiter geben, der wird aber öffentlich sein. Alles andere nur noch unmotorisiert ...

  • Motorisierten Verkehr (mit welcher Technik auch immer) wird es weiter geben, der wird aber öffentlich sein. Alles andere nur noch unmotorisiert ...

    Oha, ein Städter! Wenn Du das umsetzen willst, musst Du auch alle Flach- und Berglandbewohner in die Städte umsiedeln. Wenn nicht, müsste am Ende der öffentliche, motorisierte Verkehr genau so kleinteilig sein, wie der derzeitige individuale - dann nur eben mit größeren Fahrzeugen, viel gekonnt hat man dann nicht. Aber Utopien haben ja immer so etwas positives :winking_face:

  • also laut zählerauslesung hab ich aktuell in diesem jahr schon 7000kwh verbraucht.

    dazu kommt halt dass ich ein älteres unisoliertes haus habe mit luft/wasser wärmepumpe und normalen heizkörpern.

    der geringste kwh-wert dieses jahr war mal knapp 9kwh, aber sonst immer so um die 10-15kwh wenn die heizung nicht dabei ist (nur warmwasser).


    find ich dies jahr echt gut wenn man bedenkt was ich letztes jahr gebraucht hab....

  • Genau, dass macht dann die WP so richtig effizient :grinning_squinting_face:

    schon klar dass das nicht das optimum ist, aber ich bin auf jedenfall günstiger als die davorige ölheizung.

    außerdem haben wir vorab die heizkurve so weit es ging herunter geregelt und jeder installateur meinte, dass das mit ner wärmepumpe locker geht ohne dass sie da in einen bereich kommt der unwirtschaftlich ist was mir die winter auch bewiesen haben.

    und isolierung ist sowieso geplant.
    die heizkörper sind aktuell noch gut und selbst da gibt es niedertemperatur-heizkörper die alternativ zur fußbodenheizung verwendet werden können sollten meine jetzigen heizkörper mal kaputt gehen.

    wir haben auf jedenfall potential um energie weiter zu sparen :smiling_face:

  • auf jedenfall günstiger als die davorige ölheizung.

    Dies ist sicherlich richtig. Ich wollte ja eigentlich nur damit ausdrücken, dass man bei einer ungedämmten Bude mit einer wahrscheinlich auf 70-55 Grd. augelegten Heizungsanlage keine Wunder erwarten darf. Wenn Du jedoch mit max. 50 Grd. im Vorlauf auskommst, dann ist es ja ok.

  • Ja, wann und wie eine Wärmepumpe effizient läuft ist ein Thema für sich und kann Ewigkeit diskutiert werden.

    Ich bin auf die Entwicklungen in naher Zukunft gespannt, die COP sowohl in 35 Grad, als in 70 Grad werden immer besser. Auch die NT Heizkörper sind mittlerweile sehr gut und da ist größer besser, soweit man den Platz hat.

    Dennoch A und O ist ersteinmal die Gebäude Isolierung und gute Fenster/Türen.

    Aber sind wir mal ehrlich: um korrekt eine WP zu betreiben benötigt man viel Investitionen, viele haben keinen Speicher, ergo muss die WP am meisten Abends/Nachts arbeiten, dabei ist die Temperatur Differenz ( Umgebung, Vorlauf Heizung) aber am höchsten und die WP hat einen schlechteren Wirkungsgrad. Besser Tagsüber und einen großen Pufferspeicher beschicken. Und noch besser ne PV mit Batterie Speicher für die WP.......alles teuer und ohne CO2 wird das alles nicht hergestellt 😏

  • Dies ist sicherlich richtig. Ich wollte ja eigentlich nur damit ausdrücken, dass man bei einer ungedämmten Bude mit einer wahrscheinlich auf 70-55 Grd. augelegten Heizungsanlage keine Wunder erwarten darf. Wenn Du jedoch mit max. 50 Grd. im Vorlauf auskommst, dann ist es ja ok.

    das war mir schon klar, für die weiteren pläne ist eine wärmepumpe aber achlichtweg die beste und wartungsärmste alternative. :smiling_face: dass ich mit fußbodenheizung noch effektiver werden könnte ist mir natürlich auch bewusst, aber aktuell ist einzelraumregelung, dachbodenisolierung und fenstertausch das einzige was ich zur erleichterung der wärmepumpe gemacht habe was meines erachtens auch schon einiges gebracht hat. hab zwar an den wänden 2x 5cm heraklitplatten als dämmung, aber die helfen genau nix gefühlt :grinning_squinting_face:


    Ja, wann und wie eine Wärmepumpe effizient läuft ist ein Thema für sich und kann Ewigkeit diskutiert werden.

    Ich bin auf die Entwicklungen in naher Zukunft gespannt, die COP sowohl in 35 Grad, als in 70 Grad werden immer besser. Auch die NT Heizkörper sind mittlerweile sehr gut und da ist größer besser, soweit man den Platz hat.

    Dennoch A und O ist ersteinmal die Gebäude Isolierung und gute Fenster/Türen.

    Aber sind wir mal ehrlich: um korrekt eine WP zu betreiben benötigt man viel Investitionen, viele haben keinen Speicher, ergo muss die WP am meisten Abends/Nachts arbeiten, dabei ist die Temperatur Differenz ( Umgebung, Vorlauf Heizung) aber am höchsten und die WP hat einen schlechteren Wirkungsgrad. Besser Tagsüber und einen großen Pufferspeicher beschicken. Und noch besser ne PV mit Batterie Speicher für die WP.......alles teuer und ohne CO2 wird das alles nicht hergestellt 😏

    speicher ist verbaut und wärmepumpe habe ich nach erfahrungswerten des technikers optimieren lassen. wasserboiler heizt zb nur tagsüber wo es tendenziell am wärmsten ist.


    pv hab ich auch geplant, nur die batterie kann ich mir einfach nicht schön rechnen. dienist aktuell schlichtweg zu teuer wenn man die lebensdauer der batterie mit ihrer amortisierung gegenüber stellt.

  • Ich glaube wir bekommen die Klimakatastrophe nur dann in den Griff, wenn wir noch einen Schritt weiter gehen und das ganze Konzept "Motorisierter Individualverkehr" auf den Prüfstand stellen.

    nur ist der gesamte Motorisierte Verkehr, inklusive Flugzeuge, Bahn,... nur für rund 20% der Emissionen verantwortlich. Da wäre es wichtiger, an dem Teil was zu ändern, der für die anderen 80% Verantwortlich ist :winking_face: