Probleme im Unifi Netzwerk

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 1.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von franzbertbua.

  • Hallo zusammen,


    ich hatte mir folgendes Netzwerk aufgebaut:

    TAE-Dose => Zyxel-Modem => Patchpanel => USG-Pro4 => Switch => in die Netzwerkdosen der einzelnen Räume


    Meine TAE-Dose befindet sich im 2.OG und der Netzwerkschrank mit USG, Patchpanel und Switch befinden sich im Keller.


    Das heisst: das Providersignal kommt im Hausanschluss im Keller an, geht in das 2.OG in die TAE-Dose => geht von da in das Modem => von da per Patchkabel über die Netzwerkdose in den Keller auf das Patchpanel => von da per Patchkabel auf den WAN-Port von der USG => von da über ein Patchkabel auf den Switch.


    Mein Problem ist folgendes.

    Ich nutze einen 250Mbit Vertrag von der Telekom mit drei TV Oneboxen. Es funktioniert alles tadellos und besser als wie der MediaReceiver.


    Was mich nur ärgert ist. Wenn ich Daten auf meine NAS oder von meiner NAS hole (steht im Keller im Netzwerkschrank), dann kommt es schonmal vor das das Internetsignal gestört ist; weil ich zu große Datenmengen verschiebe.


    Gibt es da eine Möglihkeit um dies zu unterbinden, das ich Ruckelfreies TV Vergnügen habe, aber dennoch meine Daten mit der NAS hin und her schieben kann?


    Mir fällt nicht ein, wie ich das lösen könnte.


    Bin für jede Hilfe dankbar.

  • Wenn das NAS und der PC der die Daten bewegt am gleichen Switch und VLAN sind, sollten keine Probleme da sein.


    Sind die Geräte in unterschiedlichen VLANs dann muss dass durch die USG geroutet werden. Die ist dann wohl am Limit bzw. Ist der 1Gbit Link von switch zu Router ausgelastet.


    Was für Übertragungsraten hast Du zum NS?

  • Wenn das NAS und der PC der die Daten bewegt am gleichen Switch und VLAN sind, sollten keine Probleme da sein.


    Sind die Geräte in unterschiedlichen VLANs dann muss dass durch die USG geroutet werden. Die ist dann wohl am Limit bzw. Ist der 1Gbit Link von switch zu Router ausgelastet.


    Was für Übertragungsraten hast Du zum NS?

    NAS ist im VLAN 1: 192.168.1.x

    PC ist im VLAN 15: 172.23.15.x


    Wie kann ich die Übertragungsgeschwindigkeit vom Client zur NAS testen?

  • Windows zeigt Dir das beim Kopieren doch an, wenn du in dem kleinen Fenster die Anzeige erweiterst.


    Der Traffic wird aber geroutet. Da dürfte dann auch der Flaschenhals sein. Schau mal ob Du im NAS die Geschwindigkeit begrenzen kannst, z.B. für den verwendeten Benutzer. Müsste man sich rantasten an einen passenden Wert. Das wäre wohl das einzige was die Streamaussetzer beim Filegeschubbse verringert bzw. unterbindet.


    Ansonsten könnte es helfen DPI zu deaktivieren falls das an ist.

  • Habe jetzt mal eine 5,8GB große Datei von der NAS auf meinen PC kopiert. Habe hier eine Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 34 und 42Mbit/s.


    DPI habe ich auf der USG aus.


    Auf der NAS kann ich fürc den Benutzer nur eine Upload und DL Begrenzung einstellen, aber eine Geschwindigkeitsbegrenzung leider nicht.


    Da ich ja vom PC auf Switch 2, von da über die Netzwerkdose auf das Patchpanel, von da auf Switch 1 und von da auf die NAS gehe. Kann man da Switchseitig noch was umstellen oder würde es auch was bringen von der USG auf Dream Machine umstellen?

  • Meinst du Mbit oder Mbyte, weil das macht einen drastischen unterschied.

    40mibt sind grad mal grob 5mbyte und das auf einer leitung die ohne routing 125 könnte (theoretisch).

    bei 40Mbyte wäre das auf jedenfall schon was anderes


    EDIT: die Geschwindigkeitsbeschränkung kannst du direkt in Unifi bei deinem NAS einstellen wenn du eine "Traffic Rule" bei deinem NAS einstellst.


  • Meinst du Mbit oder Mbyte, weil das macht einen drastischen unterschied.

    40mibt sind grad mal grob 5mbyte und das auf einer leitung die ohne routing 125 könnte (theoretisch).

    bei 40Mbyte wäre das auf jedenfall schon was anderes

    Habe eben nochmal nachgeschaut Geschwindigkeit: 42,3MB/s => sorry für den Schreibfehler.

  • Hast du IPS oder IDS am USG aktiviert?

    Falls ja, wird das dass Problem sein, da die Routingcapacity vom USG mit IDS/IPS bei ca. 250-300 Mbit liegt.


    Wenn du NAS und PC im gleichen VLAN hättest, wäre das kein Problem, da der Traffic in dem Fall nicht geroutet werden muss.

    Gruß

    defcon

    • Hilfreich

    Habe IPS deaktiviert.


    Habe jetzt die gleiche Datei kopiert und habe jetzt zwischen 80 und 100MB/s.

    80-100MB ist für routing eh schon ganz gut...

    da hilft wohl nur IPS deaktivieren, oder ein upgrade.
    oder halt wie schon erwähnt das NAS ins gleiche netzwerk

  • Danke für deine Unterstützung.


    Was meinst du mit Upgrade?

    Mit Upgrade wäre der Tausch der USG-PRO4 gegen z.B. eine neuere USG oder ein Cloud-Gateway (mi inkludiertem Cloudkey) möglich. Die haben auch höheren Durchsatz, was dein Bottleneck auch wieder ausmerzen würde.

  • Mit Upgrade wäre der Tausch der USG-PRO4 gegen z.B. eine neuere USG oder ein Cloud-Gateway (mi inkludiertem Cloudkey) möglich. Die haben auch höheren Durchsatz, was dein Bottleneck auch wieder ausmerzen würde.

    Darf ich so frei sein und dich um eine Meinung bitten:

    UniFi UXG Pro, UniFi Dream Machine SE oder UniFi Dream Machine PRO


    Welche Empfehlung könntest du mir mit auf den weg geben?

  • Das ist Geschmackssache, die einen wollen ein all in one Gerät, die anderen wollen die Geräte lieber getrennt haben.

    Ich würde immer zu getrennten Geräten neigen und bin auch UXG Pro Nutzer.

    Gruß

    defcon

  • Darf ich so frei sein und dich um eine Meinung bitten:

    UniFi UXG Pro, UniFi Dream Machine SE oder UniFi Dream Machine PRO


    Welche Empfehlung könntest du mir mit auf den weg geben?

    primär ist die frage, ob du einen externen unifi-server via cloudkey möchtest, oder ein "all-in-one" gerät und was deine ansprüche an das gerät sind.

    falls es z.b. rackmount sein soll, ists ja schon mal ein uxg pro oder udm pro bzw. udm pro se
    bei den udms kommts wieder drauf an, ob du die 8 ports nutzen willst und ob diese POE benötigen, ansonsten reicht im grunde auch die udm pro ohne SE


    also zuerst wäre mal interessant, was du alles umsetzen möchtest und welches format (rackmount oder nicht) es sein soll.

  • Also UXG-Pro ist der Nachfolger vom vorhandenen USG-Pro4. Demnach ist ja ein externer Controller vorhanden.

    kann man so sagen ja....


    dass jetzt einer vorhanden ist, ist mir klar, aber ich bin auch vom USG-3P mit CloudKey Gen1 auf die UDM-PRO gewechselt :winking_face:
    Also je nach Ansprüchen und Vorlieben ist ja trotzdem beides möglich

  • primär ist die frage, ob du einen externen unifi-server via cloudkey möchtest, oder ein "all-in-one" gerät und was deine ansprüche an das gerät sind.

    Ich bin ein Freund von externen geräten. :winking_face: Wobei ich sagen muss das ich auf meiner NAS den Docker installiert habe. :winking_face:



    primär ist die frage, ob du einen externen unifi-server via cloudkey möchtest, oder ein "all-in-one" gerät und was deine ansprüche an das gerät sind.

    falls es z.b. rackmount sein soll, ists ja schon mal ein uxg pro oder udm pro bzw. udm pro se
    bei den udms kommts wieder drauf an, ob du die 8 ports nutzen willst und ob diese POE benötigen, ansonsten reicht im grunde auch die udm pro ohne SE

    Ich bevorzuge die Rackmount Variante, da ich alles in meinem Netzwerkschrank beheimatet lassen möchte.

  • Ich bin ein Freund von externen geräten. :winking_face: Wobei ich sagen muss das ich auf meiner NAS den Docker installiert habe. :winking_face:

    Somit beißt sich die Katze in den eigenen Schweif :grinning_squinting_face:
    Aber ja das ist reine Vorliebenssache. Hat Beides seine Vor und Nachteile.


    Ich bevorzuge die Rackmount Variante, da ich alles in meinem Netzwerkschrank beheimatet lassen möchte.

    Ich grundsätzlich auch. Bei meinem NAS (Synology) konnte ich mich aber die letzten 2 Upgrades nicht dazu überwinden, so viel mehr für die gleiche Hardware zu bezahlen,
    Drum ists auch beim letzten Mal wieder ned DS statt der RS geworden.