Beiträge von AlterSack

    Hast du zufällig kurz schluss drauf gemacht? Defekte kabel? Falsche vertratung?

    Das Kabel, über das ich keine Vebindung bekomme, habe ich mit einem Multimeter (alle Adern gegeneinander) auf Fremdspannung geprüft. Dazu mit einem Durchgangsprüfer alle Adern durchgemessen. Alles sauber und richtig aufgelegt.


    PoE geht ja, der APÜ bootet, bekommt nur keinen Link.


    Außerdem: wie kann eine falsche Verkabelung (Fremdspannung mal ausgeschlossen) einen Port himmeln?

    Nachdem ich in den letzten Tagen voller Verzweiflung mit der Inbetriebnahme von zwei Aps U6+ gekämpft habe, musste ich nun feststellen, dass 4 Ports meiner nagelneuen UDM Pro SE defekt zu sein scheinen.


    Auf den Ports 3, 5 und 6 laufen von Anfang an drei Netzwerkgeräte, namentlich ein Pi, der Controller meiner PV-Anlage und das KNX-Netzwerkinterface.


    Mit Port 7 und 8 habe ich vergeblich versucht die beiden APs zum Laufen zu bringen. Fehlerbild: der AP wurde mittels PoE gebootet, hat aber keinen Link zur UDM aufgebaut. Beim Testen habe ich dann auch mal einen AP lokal an Port 4 gesteckt - da lief er, ich habe das aber nie auf den Port zurückgeführt, sondern den Fehler in der Verkabelung gesucht.


    Heute habe ich nun mal den Pi auf diese Ports gesteckt und siehe da: auf Port 1, 2, 7 und 8 bekommt er keinen Link.


    Power off/on sowie Factory Reset der UDM brachten keine Änderung. Ebenso die Deaktivierung von PoE.


    Folgende Fragen stelle ich mir nun:

    1. Können meine Inbetriebnahmeversuche die Ports gehimmelt haben? Ich habe die betreffenden Kabel mit einem Multimeter auf Fremdspannung gemessen, alle Adern einzeln gegeneinander und gegen Schrim/Gnd. Ergebnis: sauber.

    2. Habe ich irgendwo einen Denkfehler oder Unwissenheit bzgl. meiner Diagnose?

    Nach vielen Versuchen und Messungen bin ich nun ein Stück weiter.


    Vorab (wie auch im geänderten Titel zu erkennen):

    es ist nicht die Netzwerkbuchse. Man verrennt sich da manchmal in eine vermutliche Ursache.


    Der Aufbau der Netzwerkverbindung ist ist folgender:


    {UDM SE [PoE-Port] -> -> Patchkabel Kat6a -> Patchpanel mit Keystone-Modul} -> Verlegekabel Kat7 zur Unterverteilung -> {Patchpanel mit Keystone-Modul -> Patchkabel Kat6a -> Keystone-Modul} -> Verlegekabel Kat7 -> Netzwerkdose -> Patchkabel Kat6a -> U6+


    In geschweifter Klammer sind jeweils die Verteilungen. Es geht also von der UDM in Verteilung 1 zur Netzwerkdose, die in Verteilung 2 aufgelegt ist. In Verteilung 2 ist durchgepatcht, weil dort das aktive Netzwerkequipment noch nicht installiert ist.


    Wenn ich den AP in Verteilung 1 anschließe, hat er einen Link mit 1 GbE. Sobal das Verbindungskabel zwischen Verteilung 1 und 2 dazwischen ist, bootet er zwar, hat aber keinen Link. Seine blaue LED blinkt wie oben beschrieben (lang an, kurz aus).


    Schließe ich über die gleiche Verbindung meinen Laptop an, bekomme ich einen 1 GbE Link.


    Das Kabel habe ich ohmisch durchgemessen, habe leider kein aktives Netzwerkprüfgerät. Die Belegung aller 8 Adern stimmt.


    Nächster Schritt wäre, PoE nicht über das Verbindungskabel zu beziehen sondern lokal. Einen Injektor habe ich. Kann man in der UDM das PoE portbezogen abschalten? Oder könnte ich einfach den Injektor dazwischenhängen, die UDM erkennt keinen Leistungsbedarf und schaltet PoE nicht auf?


    Edit:

    Bin gerade über den Site-Manager online (bin nicht vorOrt). Sehe folgendes:

    - Obwohl direkt per Patchlkabel an der UDM bekommt der AP nur einen FE Link. Hat der AP nen Hau? WQerde wohl mal einen Tausch der beiden gegeneinander machen.

    - PoE lässt sich abschalten (in der Handy-App nicht gesehen). Versuch mit Injektor kann also laufen.

    Ich habe heute zwei U6+ bei mir installiert. Bei beiden habe ich Probleme mit dem Netzwerkanschluss.


    Die APs sind an der Wand montiert, genau neben einer Netzwerkdose. Angeschlossen per 0,5m Kat6a Patchkabel.


    Im Anschlussraum des APs ist es zugegebenermaßen schin recht eng. Das Patchkabel biegt bei montiertem AP direkt hinter dem Knickschutz in Richtung Kabelauslassnut ab.


    Einer der beiden APs läuft gerade und ich traue mich nicht mehr, ihn anzufassen.


    Der andere blinkt langsam Blau (ca.4 S an, 1 S aus) = Netzwerkverbindung fehlt. Ziehe ich ein wenig am Kabel startet er neu. Nehme ich ihn aus der Halterung und lasse ihn am Patchkabel herunterhängen, bekommt er Verbindung. Versuche mit anderen Patchkabeln - gleiches Ergebnis.


    Wie gesagt, der andere hat genauso rumgezickt, läuft jetzt aber gerade.


    Sind bei den APs Probleme mit den Netzwerkbuchsen bekannt?

    Es läuft!


    Ursache war:

    ich hatte die UDM in meinem Setup nicht als Router mit doppeltem NAT gesehen und alle Adressen im Bereich 192.168.10.x vergeben. So wie es auch alleine mit dem LTE-Router lief.

    Dazu kam, dass ich bei der Einrichtung der UDM die 192.168.10.2 auf den WAN-Port vergeben habe statt auf das Gatewy (intern).

    Ergebnis: die paar vorhandenen Netzwerkgeräte hatten alle eine feste IP im Bereich 192.168.10.x mit Gatewayadresse 192.168.10.1.

    Mit der default UDM-Gatewayadresse 192.168.1.1 konnte das natürlich nie funktionieren.


    Jetzt holt sich die UDM ihre externe IP vom DHCP des LTE-Routers außerhalb 192.168.10.x und intern läuft alles wie geplant im Bereich 192.168.10.x.


    Vielen Dank an alle Helfer!

    Nein, wenn Port 9 als WAN konfrontiert ist mit ..10.0/24 muss per NAT auf den 8 Ports so etwas wie 192.168.1.0/24 anliegend. Die UDM ist ja ein Router wenn ein Port (9 oder 10) als WAN konfrontiert ist.

    Aha. Das ist der springende Punkt.

    Port 9 bildet also mit dem Router ein eigenes Netz. Und ich muss shauen, wie ich Port 1-8 dazu bringe mit diesem zu kommunizieren.

    Schaue ich mir morgen mal an.

    Hallo zusammen,


    ich bitte um Unterstützung bei folgendem Problem:


    In unserem Neubau ist langsam der Einzugstermin in Sicht. Während der Bauphase und auch noch aktuell hat ein LTE-Router die Internetverbindung hergestellt. Dieser hat 4 LAN-Ports und dient gleichzeitig als WLAN AP.


    Nun bin ich dabei, die Netzwerkinfrastruktur aufzubauen. Kernstück ist eine UDM Pro SE. Die Internetverbindung soll erstmal, bis die T den DSL-Anschluss geschaltet hat, über den LTE-Router laufen.


    Nachfolgende Beschreibung krame ich nun aus dem Gedächtnis zusammen. Ich bin nicht mehr am Ort der UDM sondern in meinem noch derzeitgen Heim am PC:


    - Ich habe den DHCP-Server des LTE-Routers deaktiviert. IP des Routers: 192.168.10.1

    - einen Port des Routers mit dem 2,5G WAN-Port der UDM verbunden und ides eingeschaltet.

    - ich wurde nach Netzwerkeinstellungen gefragt. Eingetragen habe ich 192.168.10.2 mit entsprechenden weiteren Angaben (Subnetzmaske, Gateway etc.)

    - für die Internetverbindung habe wohl die richtige Option gewählt, denn die UDM hat einen Verbindungs- und Speedtest gemacht und sich dann upgedatet.


    Und jetzt kommt mein Problem bzw. wohl mein Denkfehler:

    Ich nahm an, dass die 8 PoE-Ports am gleichen LAN hängen. Das tun sie offensichtlich nicht. Sie können untereinander aber nicht mit dem Internet / WAN-Port kommunizieren.

    Sind wohl ein eigens Netz?

    Nur wenn ich den Uplink zum LTE-Router an einen dieser Ports hänge, haben die anderen Clients Internetverbindung.


    Was muss ich tun, damit die Ports über den WAN-Port ans Internet kommen?

    Wie komme ich dann an das Webinterface der UDM (hat sie denn eins?)?

    Kann ich dann überhaupt noch mit einem Client des LTE-Router-WLANs in mein Netz hinter der UDM?