Beiträge von Tomcat

    das ist irrelevant, da Du immer einen Controller (zusätzlich bei 3rd-Party-Gateway) pflegen musst. :expressionless_face::face_without_mouth:

    Na und ?

    Was pflegst du den da ständig drin ?


    Ich hab mich seit Monaten nicht mehr auf dem Unifi-Controller angemeldet - wozu auch.

    Mein Netzwerk wird von der OPNSense verwaltet und Unifi macht nur zwei Sachen VLAN den Switchports zu ordnen und WLAN verwalten - und die hab ich einmal eingerichtet

    *Wenn Sie keinen unterstützten Kabelanbieter verwenden oder außerhalb der Vereinigten Staaten sind, können Sie UCI nicht für den Internetzugang aktivieren.

    Das würde auch voraussetzen, das Unifi einen Multiprotokoll-Chip verbaut, da US-DocSIS 3.1 nicht identisch ist mit dem EU-DocSIS 3.1 - bei der Aussage gehe ich davon aus, das der Gerät eben EU-DocSIS nicht unterstützt.


    Das nächste Problem, wenn dein Kabelprovider das Gerät nicht in seiner Datenbank hat und somit nicht konfigurieren kann, wird es nicht aktiviert am Kabelanschluss - ergo hat du dann einen Briefbeschwerer rumstehen.

    Anstatt der Unifi Software zum administrieren würde ich lieber einen Hardware Controller einsetzen.

    Die Software bleibt aber die selbe, ist doch egal, ob die auf einem Hardware-Controller läuft oder als Virtuelle Maschine auf Proxmox oder wo auch immer oder nem RasPi.

    Das stimmt. Ich kann nur nicht nachvollziehen, wie meine UDM die FRITZ!Box dermaßen verwirrt, dass sie das Arbeiten einstellt. Ich bin ja sicher nicht der einzige mit so einer Konstellation

    Ich hab mal einen Mikrotik-Router hinter der Fritzbox betrieben - das hat für einen massiven Banbbreiteneinbruch gesorgt ( rund 80% Einbruch )
    Nach einiger Recherche im Netz hab ich dann rausgefunden, das diese Routerserie sich absolut nicht mit vorgeschalteten Fritzboxen vertrug und zwar nur dann, wenn die Fritzbox im BridgeModus lief.


    Von daher "Pferde und Apotheke".....

    und sonst, die "Haupt" Email Adressen nicht bei jedem Käse Formular angeben, sondern sich ne yahoo,... zulegen die man eh nie abruft für sowas. Denn oft ist man auch selber Mitverantwortlich dafür.

    Ja, sollte man machen.


    Aber ich bekomme mittlerweile SPAM auf eMail-Adressen meiner Domaine, die ich mit 1000% Sicherheit nirgendwo eingetragen habe, sondern nur intern nutze um damit Systemmeldungen an meinen Account zu sende.


    Keine Ahnung, woher die Spammer die haben - von daher 100% SPAM-Schutz wird es nie geben.

    Was du benötigst ist "Traffic Shaping".

    Damit kann Traffic priorisiert werden, abhängig von Schnittstelle(n), IP-Quelle und -Ziel, Verkehrsrichtung (eingehend/ausgehend) und Portnummern

    Aber ich mir nicht sicher, ob Unifi's UDM das können.

    Meine Firewall kann das, es ist aber recht aufwendig zu konfigurieren, je nachdem wie man es machen will.

    Da ich Apple-Geräte benutze, habe ich leider bisher keine wirklich brauchbare Lösung gefunden. Auch Barracuda Networks scheint laut ihrem Support nichts für Privatnutzer anzubieten. Hat vielleicht jemand gute Ideen oder Empfehlungen für Sicherheitsprogramme, die sich besonders auf den Schutz von E-Mail-Adressen und Spam-Filterung konzentrieren? Optimalerweise vielleicht sogar mit KI-Unterstützung?

    Es gibt keinen 100%igen Schutz vor Spam, das sollte dir direkt mal klar sein.


    Meine Lösung sieht einfach so aus:

    - eMail-Account bei einem großen Hoster, der schon mal von sich aus einen guten SPAM-Filter anbietet, da werden schon mal rund 70% weggefiltert.

    - den Rest erledigt der Spam-Filter auf meinem MacBook ( SpamSieve ), der sich direkt ins Mailprogramm einklinkt, was aber voraussetzet, das das genutzte Mail-Programm auch unterstützt wird, was nicht bei allen der Fall ist ( ich nutze AirMail, welche sehr gut mit dem externen Spamfilter arbeitet )


    SpamSieve wird trainiert und lernt mit der Zeit weiter, zudem kann man per Mausklick weitere SPAM-Mails als solche deklarieren, die dann in Zukunft auch gefiltert werden. Das funktioniert aber eben nur auf dem MacBook, nicht auf iPhone und Co.

    Wenn ich gemäß Anleitung die FB in den BridgeModus versetze, sollte das mit diesem CPE Wert doch aber eigentlich funktionieren, oder?

    Ja, ist aber keine Garantie.

    Ich würde es probieren, BridgeMode in der FB aktivierenm dann die Box mal vom Strom trennen und neu starten lassen, danach erst die UDM an den LAN-Port 2 anschliessen, neustarten, und schauen, ob die ne externe IP bekommt

    Hatte allerdings auch nie eine Fritzbox sondern die damals noch kostenlose VF Station, die ja inzwischen auch kostet.

    Die Fritzbox läuft bei mir absolut stabil seit Jahren, die einzigen Ausfälle am Anschluss habe ich, wenn die Fritzbox mal ein Update bekommt oder Vodafone am Netz arbeitet oder ich mal den Stecker ziehe.


    Die meisten Problem treten auf, wenn Störer in der Nachbarschaft sind oder der Anschluss unsauber verkabelt ist, da reicht schon eine oxidierte Kontaktstelle an Dosen oder lockere Kabel - dann treibt es aber die Fehlercounter in der Fritzbox in kürzester Zeit hoch und die Fritzbox resetet die Verbindung.


    Aber ich hab selber auf einem DocSIS 3.1 Kanal derzeit 2.285.270.000 nicht korrigierbare Fehler, macht keine Probleme, die anderen Kanäle sind nahezu Fehlerfrei. Das ist sicherlich auch ein Störer im Haus oder Nachbarschaft.

    Da war mir ein aufwendiger Blitzschutz nicht sinnvoll. Dafür kann ich mir 2 neue 65" OLED kaufen. :grinning_squinting_face: ich warte schon seit Jahren auf IHN.

    Nachrüsten ist aufwendig und teuer, bei Neubauten ist Überspannungsschutz in der UV ja eh Pflicht, aber selbst das ist kein 100% Schutz.


    ich hab überhaupt keine USV bei mir, was juckt es mich. Wenn der Strom mal ausfällt, ist das Pech, ist kürzlich hier bei uns im der Nachbargemeinde passiert, nachts für 2h.

    Was soll passieren ?

    Meine Firewall hab ich in 30min neu aufgesetzt, wenn notwendig, eine SSD hab ich im Schrank liegen, wenn notwendig und ein USB-Stick mit dem Installatation-Image auch.

    Proxmox-Server ? Da läuft nichts drauf, was lebensnotwendig ist,

    Internetzugang ? Uninteressant, wenn der Strom im Haus weg ist, ist auch der Kabelanschluss tot.

    da die Provider natürlich nicht in allen Verteilern auf den Strßen USVs betreiben.

    USV's sind in keinem Verteiler drin -


    Früher war es in der Tat so, das die Vermittlungsstellen der Telekom mit Batterie-Backups ausgestattet waren, ausgelegt für 3-6 Stunden Notstrombetrieb. Das rechte im Normalfall aus, um bei einem größeren Stromausfall eine NEA vor Ort zu bringen und anzuschliessen.


    Selbst im Mobilfunk wurden früher alle Senderstandorte mit Backup-Batterien ausgestattet, die 3h Stromausfall überbrücken konnten. Das die Standorte aber mit immer mehr Technik ausgestattet wurden, mussten die Batterien auch entsprechend erweitert werden, was in vielen Fällen aus Platzgründen garnicht möglich war. Daher sind heute viele Sender überhaupt nicht mehr mit Batterien ausgestattet.

    Wir haben es beim Bekannten ähnlich gemacht

    - zentrale Firewall am Glasfaseranschluss

    - pro Wohnung ein VLAN mit komplette /24er Netz

    - WLAN pro Wohnung im selben VLAN

    - zentraler Switch im Keller, von dort per LWL in jede Wohnung

    - der zentrale Switch versorgt auch die AP's in allen Wohnungen, weil der PoE hat

    - in jede Wohnung kommt ein kleiner Switch ( 8 oder 16 Ports, woran dann die LAN-Dosen hängen )


    Sollte einer der Mieter seinen eigenen Internetanschluss wollen, kann das im Keller einfach umgepacht werden.

    ... da Benzin auch 10 Jahre (in Blechkanister, voll gefüllt) und mehr hält, und nicht nur n halbes Jahr wie Diesel.

    Aber dann bitte keine E10-Plörre, sondern Super Plus - E10 kannst nach 1 Jahre auch wegkippen, weil umgekippt.

    Bekannter von mir hat einen Generator, der sowohl mit Benzin wie auch mit Gas läuft, da reicht ne normaler Propangas-Behälter vom Grill und Gas hat der Ganzjahres-Griller eh immer auf Vorrat da.

    Danke für die Antworten. Würde es in meinem Fall dann ausreichen dual stack zu bekommen (ich hoffe dir sind noch so kulant) und die fritzbox gem Anleitung selbst in den Bridge Modus zu versetzen? Telefon weiterhin über Fritz und Internet im Bridge-Modus durchleiten. Hintergrund: Seinerzeit musste die Fritzbox selbst woanders gekauft werden, da während corona bei VF nicht lieferbar war....

    Der maxCPE-Wert des Anschlusses muss >=2 sein, sonst wird das nichts mit FritzBox + BridgeMode und bei ner eigenen FritzBox sind die Chance auf eine Änderung bei Vodafone gleich NULL - zumindest hier in NRW.


    Der beste Weg hier in NRW ( auch Nähe Krefeld ), Fritzbox + TelefonKomfort von Vodafone und BridgeMode aktivieren lassen - war problemlos damals bei mir möglich.


    Ich hatte vorher ne eigenen FB6660 und damit hat der BridgeMode überhaupt nicht funktioniert, daher hab ich die verkauft und die Box gemietet.

    Mit dem Standard Privatkundentarif wird das wohl nicht funktionieren, oder habe ich das falsch interpretiert?


    Wie läuft Telefonie im Bridge Modus? Was für eine Telefonanlage /DECT betreibt ihr an der UDM?

    Ich habe in NRW BridgeMode am Privatkundenanschluss inkl. Dual-Stack - war kein Problem, Anruf bei der Hotline, Fritzbox 6951 als Mietgerät bestellt und der BridgeModus war direkt aktiviert und nutzbar


    Telefonie macht bei mir weiterhin die Fritzbox inkl. DECT, warum sollte ich was anderes nehmen, wenn funktioniert.

    UniFi Talk ist meiner Ansicht einfach noch nicht so weit.

    Talk ist für den US/Kanada - Markt entwickelt und darauf ausgelegt, die werden damit in Europa keinen Fuß auf den Boden bekommen, alleine schon weil geschlossenes Ökosystem und Preise jenseits von Gut-und-Böse.


    Die beste Telefon-Lösung für den privaten Bereich ist in meinen Augen immer noch eine Fritzbox mit einem VoIP-Anbieter - das funktioniert, kann als DECT-Basis dienen, hat Anrufworter, Fax-Funktion, Möglichkeiten für Software-Client und VoIP-Telefone und ist einfach zu konfigurieren.

    Leider kann man die UDM Pro ode SE auch nicht per App oder so herunterfahren.

    Aber per SSH geht es.

    Dazu braucht es dann aber eben einen anderen (Linux-)Rechner, der mit der USV kommuniziert und bei Netzausfall nach einer Zeit x dann einen Shutdown-Befehlt per ssh an die anderen Geräte sendet.


    So habe ich das einige Zeit mit meiner NAS, Firewall und dem Proxmox-Server gemacht.

    Bridge Modus hat bei mir super mit der VF Station funktioniert. Leider aber kein IPv6 und Telefonie nur mit dem einen analogen Port der an dem Ding aktiv ist mit Docsis Telefonie also kein SIP. Gerade die Einschränkung bei der Telefonie sorgen dafür, dass diese Lösung nicht für alle geeignet ist.

    FritzBox in BridgeModus funktioniert ja einwandfrei mit IPv6 und Telefonie per SIP

    Aber warum wehrt sich Vodafone so, das den Kunden auf Wunsch zur Verfügung zu stellen.

    Vodafone kann keinen Kundenservice

    Und mir wurde nochmal bestätigt, dass RIP IP nicht mehr gemacht wird. Also jeder von euch, der noch ein 30er-Subnetz hat, sollte tunlichst nicht mehr den Tarif wechseln.

    Ich kann Vodafone nicht verstehen, warum die nicht mal in der Lage sind, einfach stinknormale Kabelmodems ins Programm aufzunehmen, damit Kunden mit eigenen Hardware oder es zur Option machen, bei ner Fritzbox den BridgeModus zu nutzen.
    Ich bin froh, das ich in NRW als Privatkunden den Bridgemodus nutzen kann mit ner gemieteten 6591, alles andere wäre für mich nicht akzeptable.