Absolut valider Punkt.
Ich finde es einfach aus Fehlersuche Gründen notwendig, das ich auf alle installierten Geräte die verwaltbar sind auch draufkomme.
Das ist aber wohl eher eine persönliche Meinung/Einstellungssache.
Was nützt mir ein teures und voll verwaltbares Ubiquiti Netz, wenn ich dann auf das Kernstück der Verbindung ins Internet, nämlich das Modem nicht komme und dann in Keller oder Dach laufen muss um mich mit Kabel anzustecken. Für mich ein absolutes Muss.
Syslogs kann man natürlich auch verschicken lassen, aber der SSH Zugang zur Vigor ist auch nicht schlecht und man kann da teilweise noch mehr, was in der UI gar nicht zugelassen wird.
Auch wenn das System funktioniert, schaue ich mir doch gerne ab und zu mal die detaillierte DSL Status Seite an.
Zum Beispiel bei gemeldeten Geschwindigkeitsproblemen etc.
Und beim Finetuning mit den MDM1-3 Firmwares und den darin enthaltenen verschiedenen Modem Builds (Bei mir hat z.B. die MDM2 noch mal zwei verschiedene Builds drin), ist es doch super praktisch das ganz gemütlich vom Rechner aus machen zu können ohne was umzustöpseln.
Einen Aspekt den ich mir noch nicht genau angeschaut habe ist ob man im LAN ungewollte Zugriffe auf die Bridge der Vigor unterbinden kann.
Die P1 und P2 Netzwerkports in der Vigor sind größtenteils gleichwertig, d.h. theoretisch könnte sich wohl auch ein Laptop im LAN per PPPoE über die Vigor "einwählen" statt nur die UDM.
Und andersrum hab ich auch noch nicht rausgefunden wie man die zweite DSL PVC für VoIP Telefonie nativ aufbauen könnte.
Ist zwar nicht unbedingt nötig, da es ja per Internet auch genauso gut geht bei der Telekom, aber wäre noch interessant das zu implementieren, so dass sich die alte Fritzbox über den VoIP PVC per Vigor anmeldet, nur für Telefonie. Vermute aber fast das wird man nicht so leicht hinbekommen.