Wieder mal ein neues EFH und Ratsuche

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  • Moin, ich lese und schaue jetzt schon einige Stunden/Tage Videos. Da ich das doch habe etwas schleifen lassen, muss ich etwas Zeit aufholen und bedanke mich schonmal für die Informationen und Tipps.

    Wir haben ein Einfamilienhaus, Keller - Erdgeschoss - Dachgeschoss. Kalksandsteinwände. Grundfläche jeweils ca. 8x10m.

    Für die APs sind relativ zentral im Haus immer Netzwerkdosen gesetzt.

    Im Keller hab ich ein 19" Schrank mit 2x 24 Patchfeldern/Switches. (Netgear JGS524E).

    Eine Synology Nas 218+ wird betrieben, muss von unterwegs darauf zugreifen. Aktuell alles über quickconnect (App am Tablet, oder übern Browser). Soll aber auch mit offenem Port über DynDNS als Netzwerklaufwerk für "unterwegs" geöffnet werden.

    Anwendungen: Streamen, Homeoffice (Textverarbeitung, mal ne ViKo), Surfen.


    Wir haben Glasfaser. Aktuell noch keine Geräte vom Netzbetreiber Luenecom. Diese bieten nur einen Medienkonverter oder die FB 5530/5590 an.


    Ist mein Setup so machbar oder gibt es noch Einwände? Ich habe das Gefühl, dass ich mit der Fritzbox als erste Instanz weniger "zu tun" habe (Sicherheit und Updates?), und ich somit am Gateway nur die APS und VLans konfiguriere?

    Fritzbox 5530 (Wlan Aus) -> Cloud Gateway Ultra -> 3x APs U6+ (1 pro Etage) (3 VLans)


    Oder anstelle des Cloud Gateways den Dream Router und dafür den AP im Keller weglassen?


    Ist natürlich leider auch immer die Kostenfrage am Ende des Hausbaus. Die U6+ bekäme ich für 75€ das Stück. Die 5530 für 120 € und das Cloud Gateway Ultra für 115€. in Summe 460€.


    Da ich leider auch noch andere Projekte im Haus habe und der Einzug bevorsteht, komme ich nicht so richtig mal weiter, um was zu beenden/abzuschließen. Ich hoffe ich konnte das hier einigermaßen transparent darstellen. Freue mich auf Unterstützung.

    Provider:

    • Welcher Internet Provider ist im Einsatz? Luenecom
    • Wird der Provider demnächst gewechselt? Nein
    • Welche Anschlusstechnik liegt vor? (VDSL, VDSL2, LTE, Kabel, LWL usw.) Glasfaser
    • Welche Anschlussbox kommt zum Einsatz? (Modem od. Router des Providers, Fritzbox, eigenes Gerät, Mietgerät, Versionsstand wenn bekannt) Medienkonverter und ?? oder Fritzbox 5590/5530 wird vom Provider vorgeschlagen
    • Welche IP Adressen werden vom Provider bereitgestellt? (Feste/dynamische IPV4 Adresse, feste/dynamische IPV6 Adresse) Vermute IPV6

    Hardware:

    • Welche Unifi-Hardware kommt zum Einsatz? (Geräte aufzählen und wenn bekannt Versionsstände) Idee: Fritzbox -> USW-Ultra -> je Etage 1x AP6+ (KG,EG,OG)
    • Welche Netzabschluss ist vorhanden? (z.B. Fritzbox als Modem/Router ...) - Falls nicht bei Rubrik: "Provider" bereits beantwortet. Noch nichts
    • Wenn noch nicht klar ist, welche Hardware benötigt wird, dann dies ebenfalls vermerken. Noch nicht ganz klar...
    • Welche Verkabelungen sind schon vorhanden? (CAT5/6/7; LWL usw.) Cat 7
    • Welche Verkabelungen sind geplant? (z.B. wenn ein Umbau/Neubau eines Hauses geplant ist) Alle Räume sind verkabelt
    • Wieviele Endgeräte sollen versorgt werden? dauerhaft ca. 12-15
    • Gibt es Fremdnetzwerktechnik (Switche, Router usw.), die zum Einsatz kommen sollen? Nein

    Netzwerk:

    • Welche Endgeräte sollen angeschlossen werden? (bitte Unterscheidung nach LAN/WLAN) - z.B. PC, Laptop, NAS, TV …Lan: PC, TV, NAS, Laptop, Sonos. WLAN: Tablets, Laptop, Handys, Steckdosen
    • Ist ein Gästenetz geplant? Ja
    • Ist ein Netz für die Kids geplant? (Welche Restriktionen sollen zum Einsatz kommen?) Aktuell nicht, aber ggf in Zukunft
    • Werden VLANs benötigt? (VLANs dienen der Strukturierung innerhalb des Netzes und erlauben Berechtigungskonzepte). Ja: 1x für Heimnetzwerk, 1x Gästenetzwerk, 1x für so Steckdosen etc("nicht vertrauenswürdig")

    VPN-Zugang:

    • Ist ein Zugang von außen (Internet) nach Innen (LAN) notwendig? Ja für eine Synology Nas 218+ (aktuell Quickconnect, gerne aber auch dann über DynDNS wenn ich das mal hinbekomme..)
    • Wird ein Filialkonzept benötigt (Site2Site-Verbindung)?
    • Gibt es bereits ein DynDNS Konzept? nein

    WLAN:

    • Wie viele WLAN-Sender (Unifi Access Points) sind geplant oder schon vorhanden? 3x U6+
    • Welche WLAN-Technik soll zum Einsatz kommen? (2,4 GHz, 5 GHz; WPA2, WPA3) 2,4 und 5 ghz
    • Gibt es einen Grundriss des Gebäudes? (insbesondere dann wichtig, wenn es Versorgungsengpässe gibt)

    Telefonie: Wäre schön, aber nicht zwingend notwendig.

    • Gibt es eine Telefonanlage?
    • Gibt es mobile Telefonie?
    • Gibt es Festnetztelefone? (Welche Technik kommt zum Einsatz? analog, ISDN, VoIP?)
    • Gibt es Fax, Anrufbeantworter, andere Endgeräte?
    • Wie wird bisher Telefonie gelöst? Wie soll es zukünftig sein?

    IoT: Haben ein KNX System, dazu Wärmepumpe und PV. Irgendwann gerne auch mit ioBroker o.Ä. zu visualisieren

    • Welche IoT-Endgeräte sind im Einsatz? (LAN und/oder WLAN Endgeräte?)
    • Ist eine Netztrennung vorgesehen?
    • Kann die IP-Adressstruktur den neuen Gegebenheiten angepasst werden?
    • Welche Homekit-Zentralen kommen zum Einsatz? (Homematic, ioBroker, Home Assistant, HUE usw.)

    Security:

    • Gibt es schützenswerte Bereiche?
    • Welches Berechtigungskonzept ist geplant bzw. muss noch entwickelt werden?
    • Ist ein Zugriff auf das interne Netz aus dem Internet notwendig? - Wenn ja, auf welche Geräte/Netze? Ja, auf die Daten der NAS

    Sonstiges:

    • privates Netzwerk / Firmen-Netzwerk? Privat
    • Verfügbarkeit (7x24 Stunden, USV ?) Dauerhaft, keine USV
    • Skalierbarkeit? (Was ist zukünftig geplant?) Nichts größeres.
    • Skill Selbsteinschätzung (Anfänger, oberflächliches Fachwissen vorhanden, Netzwerkprofi) Technikinteresse, aber in der Netzwerkwelt etwas mehr als Anfänger
  • Soll aber auch mit offenem Port über DynDNS als Netzwerklaufwerk für "unterwegs" geöffnet werden.

    Das ist definitiv der falsche Lösungsansatz.

    Würde sowas wenn dann über VPN machen.


    Wir haben Glasfaser. Aktuell noch keine Geräte vom Netzbetreiber Luenecom. Diese bieten nur einen Medienkonverter oder die FB 5530/5590 an.

    Wenn der Anbieter nur DS-Lite und nicht echtes DualStack anbietet musst du die Fritzbox an den Anfang der Kette setzen - wenn nicht würde ich den Medienkonverter bevorzugen und die Fritzbox evtl. bei bedarf als IP-Client ins Netzwerk einfügen.


    Ist mein Setup so machbar oder gibt es noch Einwände? Ich habe das Gefühl, dass ich mit der Fritzbox als erste Instanz weniger "zu tun" habe (Sicherheit und Updates?), und ich somit am Gateway nur die APS und VLans konfiguriere?

    Wieso denkst du, dass du mit der Fritte sicherer unterwegs bist?

    Du musst die VLANs dann in deinem Controller konfigurieren und zusätzlich auf dem Switch - sprich du hast immer an zwei Stellen die Arbeit.

    Unifi kann keine Fremdswitche managen.

    Gruß

    defcon