WAN 2 als Failover mit Telekom Speedport Pro Plus

Zitat von phino

UDM SE auf dem WAN Port 1(PPPoE) die 192.168.1.1 zum VDSL - Modem Vigor 165, welches im Bridge-Modus läuft und die IP-Adresse 192.168.1.2 hat.

??? Bist du Dir sicher?

Bei mir liefert ein 167er im Bridge über deren 1. RJ45 Port (oder ist es der 2.? - egal) am WAN-Port des Router angestöpselt jedenfalls genau das, nämlich eine öffentlich IP über PPPoE:

Und genau die muss da auch liegen, wenn der Router (welcher auch immer) seiner Aufgabe nachkommen soll Trafic aus dem LAN ins Internet zu routen (und umgekehrt), anderenfalls routet der nämlich lediglich zwischen zwei lokalen Netzen (oder eben gar nicht).

Die GUI der 167er erreiche ich dann ganz normal aus dem LAN auf deren 2. RJ45 Port und natürlich hat diese hier dann auch eine Adresse aus dem LAN. Dies funktioniert deshalb einwandfrei, weil beide RJ45-Ports des 167er im Bridgemodus logisch getrennt sind, also keinen Switch/Hub bilden.

Was Du da gemacht hast, erschließt sich mir daher nicht so recht, n.m.E. kann dies nur funktionieren, wenn Dein 165er eben nicht als Bridge, also im "Modem Mode":

sondern als Router arbeitet. An sonst kommt man ja an den anderen RJ45-Port überhaupt nicht heran, um diesen eine IP zu verpassen.

Du scheinst Dir da eine Routerkaskade gebaut zu haben.

Es scheint da zwei Lösungen zu geben. Den 2. LAN-Port am Vigor habe ich auch auf ein anderes Netz konfiguriert. Die benutze ich aber nur dann, wenn ich Firmware update einspiele. Dort gehe ich dann direkt mit den Lappy ran.

Du weißt, dass an einem Port mehrere verschiedene IP-Segmente anliegen können? Am WAN Port 1 ist zum einen die öffentliche IP von PPPoE über das Modem und, wie in meinem Screenshot zu sehen, 192.168.1.0/24 mit VLAN4013.

Das ganze hatte ich so schon unter der alten USG Pro 4.

Damit kann ich das Modem erreichen, welches die IP 192.168.1.2 hat, natürlich mit In/Out - Routen zum Work-LAN

Zitat von phino

Du weißt, dass an einem Port mehrere verschiedene IP-Segmente anliegen können? Am WAN Port 1 ist zum einen die öffentliche IP von PPPoE über das Modem und, wie in meinem Screenshot zu sehen, 192.168.1.0/24 mit VLAN4013.

Ah guck - Nachtigall, ick hör dir trappsen Jo, da wird dann ein Schuh draus, aber davon war aber bisher nicht die Rede und ich glaube auch nicht, dass der TE dies so gesehen hat.

Zitat von bic

Ah guck - Nachtigall, ick hör dir trappsen Jo, da wird dann ein Schuh draus, aber davon war aber bisher nicht die Rede und ich glaube auch nicht, dass der TE dies so gesehen hat.

Das hat sich damals bei meiner USG selbstständig so eingerichtet und ich habe es in der Konfiguration mitgenommen bei dem Wechsel zur UDM SE. Mein Arbeitsnetz hatte ich damals gleich auf 192.168.123.0/24 gesetzt. Daher gehe ich von demselben Automatismus als Voraussetzung aus.

Und das entscheidende ist, dass es ja bei ihm @Home funktioniert, aber nicht im Büro. Er hat also schon Unifi geschafft so zu konfigurieren

PS: aber es geht hier ja um das Problem, dass er den 2. WAN-Port, der an einem Router hängt, nicht zum Laufen bekommt.