Heute habe ich geplant, meine FritzBox in den Bridge-Modus zu versetzen und ich habe mich schon auf die ganzen bekannten Probleme vorbereitet.
Allerdings ist es ganz anders gekommen als gedacht.
Nachdem ich vorsichtshalber mal von allen Geräten ein Backup gezogen habe, habe ich einfach mal den Bridge-Modus aktiviert und geschaut, was passiert.
Zuallererst ist überhaupt nichts passiert und erst der Blick auf meine WAN-IP hat mir verraten, dass es anscheinend funktioniert hat, ganz ohne Aufregung im ersten Versuch.
Jedoch bin ich erstmal nicht mehr auf die Fritzbox bekommen und musste über den Fernzugriff die Einstellungen vornehmen. Also habe ich den IP-Bereich angepasst und DHCP deaktiviert, so das die FritzBox zu meinem IP Bereich der UTM passt und eine freie IP bekommt.
Das hat auch funktioniert, doch plötzlich ist mir aufgefallen, dass meine WAN-IP sich in der FritzBox geändert hat, aber die UTM-SE zeigt noch die gleiche wie zuvor an.
Ich vermute, dass ich drei WAN-IP bekomme. Eine fürs Telefon, eine für die FritzBox und die dritte für den Bridge-Modus.
Wenn ich jedoch die Fritzbox auf IP-Client umstelle, funktioniert auch der Bridge-Modus nicht mehr.
Geht das überhaupt mit Bridge-Modus?
Eigentlich will ich überhaupt nicht, dass die FritzBox noch als Router arbeitet, sondern ausschließlich als Modem und Telefonanlage.
Optimal wäre, wenn ich die übrigen LAN Ports noch als kleinen Switch verwenden könnte.
Aber so wie es jetzt aussieht, habe ich immer wenn ein LAN Kabel an einen zusätzlichen freien Port der FirtzBox angeschlossen ist, ein Internet Verbindung von der FritzBox und nicht mehr über die UTM.
Kann ich das irgendwie verhindern?
Ich habe auch IPv6 deaktiviert. Hat das vielleicht damit etwas zu tun?
Grüße
NetNovice