Beiträge von noexpand

    Nja... ich bin mir nicht sicher. Der Effekt zeigte sich bisher konsistent in verschiedenen Browsern und auf verschiedenen Rechnern. Daher halte ich ein Browserproblem nicht für wahrscheinlich.


    Aber wer weiß .. daher: Danke für den Tipp, ich werde mir das heute Abend nochmal näher ansehen und berichten.

    Ich bin euch noch einen Bericht schuldig.


    Es war in der Tat kein Browserproblem. Ich hatte den Effekt in Safari, Firefox, Chrome und Edge auf vier verschiedenen Rechnern unter MacOS, Windows und Linux. Ich habe Caches gelöscht, Browser neugestartet, User aus- und wieder eingeloggt, Rechner neugestartet und sogar einen Firefox neu installiert. Das Verhalten war immer konsistent: nie konnte ich die Detail-Seite eines Clients öffnen.


    Ich glaube, das Problem lag tiefer. In meiner Installation.


    Die war sowieso schon ziemlich lange "seltsam":

    • Die "Most active ..."-Listen auf der Übersichtsseite stimmten nicht (ich habe mehr als einen Client im Netz ...)
    • Ladezeiten waren sehr lang
    • Mit der Handy-App konnte ich keine Änderungen an Switch-Ports vornehmen
    • ...

    Mit der neuen Version der Network-App konnte ich dann wie oben geschrieben keine Client-Details mehr aufmachen. Dabei blieb es aber nicht.


    Erste Steigerung am Wochenende: ich konnte am 24er-Switch an keinem Port mehr das Profil ändern. Bei den 8er-Switches war es dagegen kein Problem.


    Zweite Steigerung am Wochenende: die Network-App auf der UDM-P crashte immer nach 3-5 Minuten Interaktion und wurde dann wieder neu gestartet.


    Dritte Steigerung am Montag: die PPPoE-Verbindung zum ISP brach abends plötzlich weg und ließ sich nicht wieder herstellen. Auch nicht durch einen Neustart. Ich habe versucht, die PPPoE-Verbindung durch eine Fritz!Box erledigen zu lassen aber selbst dann ließ sich die UDM-P nicht überreden, Daten über WAN zu empfangen.


    Meine Vermutung ist, dass ich schon seit langem eine seltsame Inkonsistenz in meiner Konfiguration hatte, die ich dann von Version zu Version migriert habe. Die neue Version war nicht Schuld an der Misere, hat nur vermutlich das Fass zum Überlaufen gebracht.


    Darum habe ich jetzt auch darauf verzichtet, ein Backup einzuspielen und habe stattdessen die UDM-P von Grund auf neu eingerichtet. Das war (und wird noch) viel Arbeit, ich hoffe aber, dass ich dadurch endlich ein "sauberes" System bekomme.

    Auf meinem iMac habe ich ebenfalls 0.europe.pool.ntp.org eingetragen. Was habt ihr dort stehen? Sollte ich wieder auf die Standardeinträge von ubnt zurück?

    Für NTP sollte man in der Regel Server verwenden, die "nah" bei dir sind, zu denen du also eine kurze Laufzeit1 hast. Da die Wahrscheinlichkeit für datentechnische Nähe mit regionaler Nähe steigt, trage ich überall [0-4].de.pool.ntp.org ein2.


    1 Übertreiben muss man es dabei allerdings auch nicht. Selbst wenn du eine Laufzeit von über 100ms hättest, würdest du das im Alltag sicherlich an keiner Stelle bemerken ...

    2 Da das ntp-Projekt allerdings von sich aus schon bemüht ist, dir einen Server zu präsentieren, der datentechnisch nah bei dir ist, sollte es im Endeffekt sogar ziemlich egal sein, was du angibst. Solange es auf pool.ntp.org endet.

    Nein noexpand, das funktioniert hier bei mir einwandfrei. Ich kann sowohl in der Deviceliste, als auch in der Clientenliste und auch in der Topologyanzeige die Details der einzelnen Geräte problemlos rechts aufrufen.

    Ansonsten siehe auch User gierig, am Besten den Cache vom Browser löschen, da lassen sich solche "Hänger" meist am Besten wieder reparieren.

    Ist mehr ein Browserproblem, als UDM-P/SE.

    Nja... ich bin mir nicht sicher. Der Effekt zeigte sich bisher konsistent in verschiedenen Browsern und auf verschiedenen Rechnern. Daher halte ich ein Browserproblem nicht für wahrscheinlich.


    Aber wer weiß .. daher: Danke für den Tipp, ich werde mir das heute Abend nochmal näher ansehen und berichten.

    Gestern über den angebotenen Updateprozess der GUI auf UDR installiert, lief erstaunlich fix durch - bis jetzt keine negativen Auffälligkeiten.

    Doch, bei mir gibt's negative Auswirkungen. Ich habe gestern das Update gefahren. Seitdem kann ich die Detailseiten bei den Clients nicht mehr öffnen.


    Bei den Devices geht es nach wie vor:


    Bei den Clients jedoch nicht. Ich kann auf alle Clients draufklicken, die entsprechende Detailseite öffnet sich aber ums verrecken nicht ...


    Hat noch jemand diesen Effekt?


    EDIT: ein Neustart der UDM-P hat nichts an dem Fehler geändert.

    Hast du schon versucht, den Controller einmal durchzustarten?

    Code
    sudo systemctl restart unifi

    Oder, wenn das nicht hilft, den Raspi komplett Neustarten?

    Ist vielleicht die Karte voll?

    Code
    df -h

    Ich dachte das die Long Range über bessere Antennentechnik verfügen? Jedenfalls wäre der Long Range die kostengünstigere Variante mit der 4x4 mimo Technik. Die Clientdichte wird wohl weit unter 300 bleiben, wüsste jetzt nicht was sonst für die deutlich teureren Enterprise spricht?

    Ich wollte damit auch nicht sagen, dass die U6-LR in Deutschland unsinnig sind. Sie bieten gegenüber den U6-Pros 4x4 MIMO auch bei 2.4GHz. Wenn man darauf Wert legt, sind die 20€ Mehrkosten gut angelegt. Es sind gute Geräte und sie haben (auch in Deutschland) durchaus ihre Daseinsberechtigung.


    Nur ist halt das "Long Range" (in Deutschland) irreführend ...

    Ich stelle mir vor in den kritischen Bereichen der Bebauung mit Stahlkonstruktionen lieber mehrere billige u6 Pro oder sogar Lite zu verbauen und außen dann Long Range oder gleich die Außengeräte (IP65).

    Zu den Long Range sei mal wieder angemerkt, dass die in Deutschland nicht weiter reichen als im Prinzip jeder andere AP auch. Das liegt daran, dass sie ihre eigentlich erhöhte Reichweite in erster Linie durch mehr Wumms auf der Antenne erzielen (sollen). Die Sendeleistung ist in Deutschland aber gesetzlich begrenzt.

    Ich überlege tatsächlich die Kabel für die Server im oberen Switch zu belassen, wie noexpand ja bereits sagte wäre es eventuell sinnvoll da der interne Anschluss in der Dream Machine GBE hat.

    Nur der 48-Port-Switch hat auf dem Patchfeld ja auch "nur" GBE Ports. Da bin ich jetzt etwas verunsichert.

    GBE-Ports sind ja an sich auch erstmal nicht schlimm. Bei mir ist die Unterverteilung auf Basis von US-8-Switches, die sind auch jeweils "nur" über GBE angeschlossen. In vielen Fällen ist das absolut ausreichend. Was ich mit dem Kommentar meine ist: es ginge besser.


    Wenn du bspw. den Enterprise 8 PoE nimmst oder den 48-Port in der "Pro"-Version, dann kannst du diese per SFP+, also mit 10G anschließen. Das kann gerade bei der Verbindung zum Router sinnvoll sein, wenn man bspw mit verschiedenen VLANs arbeitet, weil sonst die 1G-Verbindung zum Router ein Flaschenhals darstellen kann.

    Zur Zeit lasten wir die 100 Mbit nicht aus.

    Na gut, so gesehen sind die insgesamt 1GBit natürlich schon ein erheblicher Fortschritt :smiling_face:

    Dann spricht nichts dagegen, das zumindest erstmal so auszuprobieren.

    Was wäre denn dein Vorschlag?

    (1 Server wird auf kurz oder lang raus fliegen, da nicht mehr nötig, heute kommt ja alles in die Cloud :thinking_face: )

    Man könnte den Enterprise 8 PoE dazwischensetzen. Der hat zweimal SFP+ (also einmal für die UDM P/SE, einmal zum Main-Switch nach oben) und 8 2,5GBit-Ethernetports für die Server, die sich (wenn die Server netzwerkkartenmäßig entsprechend ausgestattet sind/werden) auch noch zusammenfassen lassen, also jeweils 4 Ports für jeden (verbliebenen) Server. Damit könntet ihr dann jeden Server mit bis zu 10GBit ansprechen.

    Im Serverschrank würde ich eine Dream Machine SE verbauen.

    Wenn ich das richtige deute kann ich den WAN Port mit dem Kabel der Fritzbox versorgen, dann habe ich noch 8 freie LAN Ports für meine 3 Geräte?

    Ja, aber vielleicht willst du das trotzdem nicht ...


    Der interne Switch der UDM P oder UDM SE ist selbst nur mit 1GBit angeschlossen. Je nachdem wie intensiv ihr eure Server nutzt, könnte 1GBit für alle drei zusammen etwas mager sein ...

    Bei den Xsen handelt es sich um die IP-Adresse des jeweiligen Geräts.


    Aber eigentlich dürfte die FritzBox von diesen Geräten nichts mitbekommen. Sie bekommt an ihrem Port nur das VLAN-only-Netz und nichts anderes, richtig? Dann kann ich mir das im Augenblick nicht erklären.


    Edit: das von der FritzBox verwaltete VLAN-only-Netz (vermutlich 192.168.178.0/24?) und die von der UDM verwalteten Netze haben keinen überschneidenden IP-Bereich, oder?

    Ja, eine Fritz!Box 6890 LTE, viele Fritz!Repeater

    die Repeater können durch die Box Mesh, durch die SE aber dann nicht mehr (gibt es da keinen Passthrough oder ähnliches?)

    Naja, wie gesagt, du kannst VLAN-Gehampel veranstalten. Dann geht das.


    Die FritzBox muss dafür Router bleiben, die UDM wird mit zwei Strippen an die FB angeschlossen:


    Einmal am normalen WAN-Port (an der Stelle hast du dann doppeltes NAT), damit versorgst du deine Unifi-APs.


    Zusätzlich legst du noch ein VLAN-only-Netz an, auf das du das Netz der FB legst (über ein zweites Kabel in einen der LAN-Ports der UDM). Damit kannst du dann deine Repeater versorgen. Die sind somit "direkt" an der FB angeschlossen. Der Traffic dafür geht dann faktisch zwar über die UDM, weil es aber VLAN-only ist, bleibt die FritzBox dort Chef (und kümmert sich um DHCP, DNS, Meshing und was so eine FritzBox sonst noch so macht)

    Wenn der Gesetzgeber solche DNS Filter vorschreibt für Provider, dann muss das ja legal sein.

    Was für Provider gilt, muss nicht automatisch auch für Endnutzer gelten. Sonst hätte ja nie die Störerhaftung abgeschafft erschwert werden müssen. Die nämlich gilt für Provider nicht ...

    So hat doch Haarspay-Uschis Kinderpornograpieschutz gearbeitet und deshalb war es auch völlig sinnbefreit wenn auch das Anliegen äusserst sinnvoll war und ist.

    Vollkommene Zustimmung.