Beiträge von wdm

    Hm. Falls Du meinst, dass die Oberfläche der UDM (bei mir: Pro) nicht mehr erreichbar ist, dann hatte ich das auch. Immer ziemlich genau nach einer Woche. Netzwerktraffic etc. ging alles noch, aber keine Oberfläche mehr.

    Ich habe keine Lust gehabt, hier tiefer zu graben und habe meinen neue-IP-Adresse-holen Cronjob auf meinem Raspi erweitert, dass täglich zusätzlich ein "unifi-os restart" auf der Kiste abgesetzt wird:


    Aus meiner crontab:

    0 06 * * * sshpass -p '*****' ssh -o StrictHostKeyChecking=no [email protected] "killall -HUP pppd; unifi-os restart" > /root/restart.txt


    Vielleicht würde wöchentlich hier auch reichen, aber die Lösung funktioniert aktuell sehr gut, also fasse ich das erstmal nicht weiter an.


    Firmware: OS 1.11.4, Network: 7.1.61 (alles Official Release-Stände)

    Ich hab ne Frage - wie kann man an den UAP Lite den du im Kinderzimmer hast einen Flex mini anschließen?

    Der Lite ist ja per Mesh (also über Funk) an den Rest des Netzwerkes angebunden, daher würde der Lite über das Netzwerkinterface lediglich Strom benötigen. Aber: der POE-Adapter hat ja noch einen LAN-Eingang, der in diesem Fall zu einem LAN-Ausgang wird. Access-Point -> POE-Adapter -> Flex Mini-Switch. Damit wird der Lite zur Bridge in den Rest des Netzwerkes und an dem Flex Mini kann ich PC und alles andere anstecken, was halt nur Kabel kann.

    Kurzes Update zu meiner UDR-Rücksende-Experience (bis jetzt noch alles gut). Ich habe den RMA-Prozess durchgemacht und dann erstmal - wie von Glenn gefordert - alles Weitere ignoriert. Die RMA wurde bei UI genehmigt und ich habe jetzt von Glenn "eigene" Rücksendepapiere bekommen. Während eine "normale" RMA nach Tschechien geht (DHL-Kosten etwa 15 EUR) geht diese RMA hier als vorfrankierte Retourensendung per UPS nach Taiwan (mit Zusatz ", China"... - UPS will es sich wohl nicht mit Festland-China versauen). Das Ganze Expedited und mit Abholung. Ich habe spasseshalber mal bei UPS geschaut und der Versand auf diese Weise alleine würde mich als Normalmensch etwa 90 EUR kosten. Warenwert der UDR laut Proforma-Zoll-Invoice: 45 EUR.

    Mal sehen, wie es weitergeht. :smiling_face:

    Ich habe letzte Woche meine UDR bekommen und das Einrichten an sich war schon mühsam. Zwischendurch immer wieder reboot und auch mal komplette Hänger, aber schliesslich habe ich es dann doch hinbekommen. Richtig produktiv (zu Hause, 4köpfige Familie mit zwei inhouse-Kindern) ging die Kiste dann aber doch nicht, weil sie immer wieder spontan rebootet hat. Neu aufsetzen nach Hard- oder Softreset hat auch nichts gebracht (immer wieder spontane reboots), also heute im offiziellen Ubiquiti-Forum herumgestöbert und siehe da: bin nicht alleine. UDR und Reboot bring ein paar weitere Einträge.


    Der Inhalt der /var/log/reboot-time.log (nachdem ich gestern Nachmittag mal wieder einen Reset gemacht hatte) bis heute Vormittag:

    Code
    2021-12-13 18:26:13,306 Experience an improper shutdown
    2021-12-13 19:17:07,527 Experience an improper shutdown
    2021-12-13 20:07:54,765 Experience an improper shutdown
    2021-12-13 20:29:41,252 Experience an improper shutdown
    2021-12-13 21:32:52,292 Experience an improper shutdown
    2021-12-13 22:52:21,596 Experience an improper shutdown
    2021-12-14 00:31:55,017 Experience an improper shutdown
    2021-12-14 01:12:14,808 Experience an improper shutdown
    2021-12-14 08:59:16,912 Experience an improper shutdown
    2021-12-14 09:39:07,774 Experience an improper shutdown

    Nicht ganz prickelnd, noch dazu wo an dem UDR nichs dran hing und die nur im Leerlauf war. Heute ein Ticket mit Support-Log im UI-Forum aufgemacht und Glenn hat sich recht schnell gemeldet. Wenn er im Forum schreibt "I will reach out to you via a PM." dann heisst das scheinbar RMA.


    Mail kam dann auch von ihm: "Hi, Please start a RMA for the UDR and sent me the RMA number, ignore emails from the RMA portal, I will get you further instructions in this chat." (irgendein Web-Chat von Ubiquiti).


    Falls irgendjemand also auch eine eher unmotivierte UDR erwischt... liegt nicht unbedingt an Euch. Ist ja auch EA.

    Hmmm, darüber hatte ich noch nicht nachgedacht, aber du hast natürlich recht. Dann müsste ein nachgeschalteter PoE Switch dran, an dem dann auch der LAN Client hängt, um den es eigentlich geht.


    Ob es mit einem AP AC pro gehen würde, bin ich mir auch nicht sicher. Ich weiß nicht, wie der zweite LAN Port geschaltet ist. Ob der nur nur ein pass-through des ersten (ohne PoE) oder wie ein Mini Switch funktioniert und den Wireless Uplink nutzt. :thinking_face:

    Jeder Unifi Access-Point sollte gehen. Bei mir läuft es so:


    Unifi-Router (welcher auch immer - mit eingebautem AP (UDR/UDMB) oder mit angestecktem AP (UDMP/USG) im EG. Ins Kinderzimmer geht kein Kabel, also muss ich da per WLAN hin. Dort hängt ein AP-AC Lite (auch mit Pro und Nano ausprobiert und an anderer Stelle mit FlexHD) und der versorgt einen Switch mit Netzwerk.


    Plastisch:

    Die APs können Wireless adopted werden bzw. sind wireless mit dem Haupt-AP verbunden. Es geht auch multi-hop wireless uplink - also AP Router <--> AP Obergeschoss <--> AP Dachgeschoss <--> Switch Dachgeschoss <--> Homeoffice-Zeug , das wird dann aber selbst mir zu viel Pragmatismus. Bei mir geht noch alles Wireless an den Router-AP dran.


    Der zweite WAN-Port beim Pro hat irgendeine andere Bewandnis. Bei mir läuft das über den POE-Adapter. Der kann sowohl als Anschluss an das schnelle Verlegekabel-Internet im Haus für den AP dienen (dann ist der AP per Kabel am Router angeschlossen) oder eben als Ausgang für den AP dienen, der als Repeater fungiert und Wireless mit dem Router-AP verbunden ist.

    Hi,


    Ubiquiti hat ein Update der Network-Application bereitgestellt (Link). Diesmal ist das Update schon etwas interessanter, weil hier eine bereits aktiv ausgenutzte Sicherheitslücke einer Java-Library genutzt wird (CVE-2021-44228).

    Eine genauere Beschreibung: Security warning: New zero-day in the Log4j Java library is already being exploited | ZDNet

    Wenn Ihr Euren Controller bzw. die Network-Applikation im Netz erreichbar laufen habt, dann wohl besser upgraden. Aus dem UI-Forum zu der neuen Version: "Those who can't/don't want to upgrade to 6.5.54 *MUST AT LEAST* use one of the two workarounds posted at:

    https://community.ui.com/quest…aa-42ce-9580-c0a7d91c4b89"


    Updatebefehl für die UDM wie immer:

    Code
    unifi-os shell
    rm /tmp/unifi_sysvinit_all.deb &> /dev/null; curl -o "/tmp/unifi_sysvinit_all.deb" https://dl.ui.com/unifi/6.5.54-3b5d40203c/unifi_sysvinit_all.deb && dpkg -i /tmp/unifi_sysvinit_all.deb && rm /tmp/unifi_sysvinit_all.deb


    Viele Grüße

    Wolfi

    Das schwebt mir auch vor. Hast du einen Link oder mal ne kurze Erklärung, wie du das machst?

    Die FritzBox ist bei mir einfach nur ein Client im Netzwerk, also in meinem Fall feste IP vergeben (die 192.168.0.2) und Internetzugang über Router (die UDM) einrichten. Damit bleibt dann - bei mir - nur noch die Telefon- und Fax-Funktion, die ich von der Box nutze.


    Link: Tellows in der FritzBox - für 2 Jahre sind das 19,95 EUR und ab FritzOS 7.20 kann man die Listen per CardAV einbinden, also nächtlich automatisch aktualisieren lassen (Link: Einrichtung) . Ich hatte es mal vor ein paar Jahren mit einem älteren FritzOS im Einsatz, da mussten die Listen heruntergeladen und manuell in die Fritte eingespielt werden. Auch kein Riesenaufwand, aber auf diese Weise ist es jetzt einfach nur einmal einrichten und damit Fire-and-Forget. Blöd nur, dass in den letzten Wochen kein Telefonspammer mehr angerufen hat :grinning_squinting_face:.

    Eigentlich wenig spannend, weil nur ein LAN, aber ich wollte meine Erfahrungen mit dem Mesh teilen...


    DSL aktuell: 250/40 1&1 DSL (Telekom-Resale), ab März 2022: 100/40 Telekom DSL

    Internetzugang: Aktuell ein Draytek Vigor 2765 als Modem, Backup: Vigor 167 (in dessen aktueller Firmware sind noch keine Statusabfragen per Telnet möglich).

    Router: UDM Base, Backup USG 3P. Eine UDR ist schon da, aber hatte im Testbetrieb Aussetzer - warten auf das nächste oder übernächste Firmware-Update.


    Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus aus den 68ern. Dicke Wände und Decken, scheinbar ordentlich Metall verbaut und nicht WLAN-freundlich. Andererseits keine Möglichkeiten, Kabel so zu verlegen, dass es nicht sichtbar wäre. Also alles per WLAN / Mesh anbinden und ggf. einen Switch an den AP hängen, wenn ein Kabel sinnvoll ist.


    Im Erdgeschoss an der TAE-Dose direkt das Modem und die UDM, daran noch angeschlossen ein US-8-60W mit:

    • zwei Raspberrys (HomeAssistant und Dietpi mit Docker für Prometheus/Grafana und allem was dazugehört)
    • FritzBox 7580 als Telefonanlage (mit Tellows-Spam-Listen, die sich automatisch nachts aktualisieren - das kann die FritzBox 7412 leider nicht)
    • Ein Kabel an Port 1 des Modems (der Port ist konfiguriert im LAN mit der IP .254) für direkten Zugriff (Statusabfragen per Telnet und Firmwareupdates)
    • UAP-FlexHD via POE (ausschliesslich als Uplink für die restlichen APs im Haus genutzt, strahlt selber kein WLAN aus, das läuft im Erdgeschoss über die UDM)

    Obergeschoss: ein UAP-FlexHD zentral aufgestellt und in einem der Kinderzimmer zusätzlich ein UAP-AC-Lite. An dem Lite ist noch ein USW-Flex-Mini angeschlossen über den die PS4 und PS5 ins Netz geht.


    Dachgeschoss: ein UAP-FlexHD im Arbeitszimmer (gut, das Dachgeschoss besteht nur aus einem Raum), an dem drei USW-Flex-Mini in Reihe angeschlossen sind: Schreibtisch, 2m weiter die NAS und 3m weiter noch ein Schreibtisch.


    Alle APs in Ober- und Dachgeschoss sind primär an den FlexHD im EG angeschbunden. Im OG kommen gute 140 Mbit/s (manchmal sogar 250 Mbit/s) an, im DG bin ich noch mit guten 40 Mbit/s dabei.


    Ich hatte das Ganze auch mit Fritz-Hardware ausprobiert: FritzBox 7580 bzw. 7590 (beides die mit den guten Antennen) und FritzRepeater 3000 (2 x im OG und 1 x im DG). Nicht gut, weil immer wieder RADAR-Meldungen (=Kanalwechsel) und elende Ping-Zeiten vom Mesh-Master (der FritzBox) aus:


    Sobald etwas Last auf dem Mesh war, ist alles endgültig eingebrochen. Ein Arbeiten mit Fritz war im Dachgeschoss nicht möglich (auch mit Versuchen, den AP umzustellen, über den AP im Obergeschoss zu gehen (quasi in Reihe vermesht)). Mein letzter Versuch war vor ein paar Wochen mit der aktuellen Firmware und "nur" den drei 3000er Repeatern, aber immer noch so hohe Latenzen und Paketverluste, dass Videokonferenzen am PC oder Online-Spiele auf der Playstation nicht möglich sind.


    Dazu der Vergleich mit Unifi:


    Obwohl das Dachgeschoss über zwei Betondecken mit dem AP im Erdgeschoss verbunden ist, sind die Ping-Zeiten verglichen mit AVM ein Traum. Zoomen etc. - alles kein Problem, auch wenn mal Last im Netzwerk ist. Kinder zufrieden, Frau zufrieden,


    Der AC-Lite im Kinderzimmer hat noch ab und an (selten) Probleme, die auch mit einem Pro nicht wegzubekommen sind, da muss ich mal noch etwas in Richtung Wifi 6 und vielleicht besseres 2.4 Ghz-Netz denken.


    Ja und richtig, jeder sagt: Kabel. Ich muss sagen: ohne Kabel zwischen den Räumen bzw. zwischen den Stockwerken geht auch. Die Bandbreite geht natürlich runter und die Latenzen etwas hoch, wenn mehr los ist, aber nie so in die Knie, dass ich nicht mehr arbeiten, die Kids nicht mehr online spielen oder im Wohnzimmer genetflixt werden könnte. Aktueller Speedtest aus dem Obergeschoss:


    Topologie (falsch dargestellt, der FlexHD unten links hängt mit einem Kabel an der UDM):


    wdm wie sind die SSH Befehle? Dann kann ich Dir mal meine Zahlen nennen.

    Das Eine ist der Befehl "sensors" - der gibt die Temperatur und Lüftergeschwindigkeit aus - und das Andere mit der Board-Version ist "mca-dump | grep board" - keine Ahnung, ob die Board-Info überhaupt irgendeinen tatsächlichen Wert hat... :thinking_face:

    Was mich noch interessiert ist, dass die UDM ja angeblich einen sehr lauten Lüfter hat.

    Ist dieses Problem bei der UDR auch vorhanden? Der Prozessor ist ja deutlich schwächer. Wie verhält es sich unter Volllast? Für mich wäre es schon praktisch das Dingen in unser Wohnzimmer zu stellen, da brauche ich dann aber keinen Lüfter aufheulen hören.

    Moin!


    Ich habe meinen UDR seit gestern im Einsatz und ich empfinde den Lüfter im "Ruhezustand" (also bei rund 30% CPU-Auslastung) so laut wie bei der UDR. Gut, bei mir muss der Kleine aber auch aus WAF-Gründen in einen Unterschrank (allerdings ohne Rückwand, sadistisch bin ich ja auch nicht)... Bei der UDM lag die Durchschnittstemperatur bei gut 68 Grad und der Lüfter dreht ab 70/72 Grad gut hörbar auf. Bei der UDR ist nach dem ersten Eindruck zumindest beim Start kein Düsentriebwerk wie bei der UDM hörbar und die Temperatur des UDR liegt aktuell bei 57 Grad:


    Zum Vergleich zwei Beispiele - aber wie gesagt, suboptimal in einem Unterschrank platziert:


    UDR:

    fan1: 2089 RPM (min = 0 RPM)

    temp1: +57.0 C (high = +70.0 C)

    temp2: +57.1 C (low = +0.0 C, high = +70.0 C)

    (crit = +125.0 C, hyst = +115.0 C)


    UDM:

    fan1: 2518 RPM (min = 2096 RPM)

    temp1: +68.5 C (high = +70.0 C)

    temp2: +82.2 C (low = +0.0 C, high = +94.0 C)

    (crit = +93.0 C, hyst = +83.0 C)


    Also auf jeden Fall beim UDR schon mal mehr Luft nach oben als bei der UDM.


    Kurz: Bei mir ist leichtes Grundrauschen hörbar, ähnlich einem Heizkörper. Im Wohnzimmer würde es mich vermutlich stören, im Schlafzimmer ganz sicher. Ich würde das Ding aber auch nicht sehen wollen, so schön sind Router alle nicht, deswegen müsste das Teil wieder irgendwo mit unvermeidlicher Stauwärme eingesperrt werden. In ein paar Tagen, wenn ich den Kleinen länger im Einsatz (und nicht inzwischen frustriert wieder abgeklemmt) habe, kann ich vermutlich mehr sagen.


    Falls es interessant sein könnte:

    root@UDR:~# mca-dump | grep board

    "board_rev": 23,


    Viele Grüße

    Wolfi