ein UCK-G2-PLUS, zwei Netzwerke

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 744 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gierig.

  • Moin moin,

    ich betreue ein Netzwerk von der Firma eines Bekannten. Dieser hat nun eine neues Gebäude gebaut.
    Als Gateway ist eine Modem/Router/Firewall lösunge des Providers im einsatz. Dieses stellt 2 Gateways (192.168.50.0/24 & 192.168.60.0/24)
    Folgende konzelation ist zur Zeit im Betrieb und käft hervorragend:

    255.255.255.0 192.168.50.254 Gateway
    255.255.255.0 192.168.50.240 UCK-G2-Plus
    255.255.0.0 192.168.50.241 USW-Aggregation
    255.255.255.0 192.168.50.242 USW-Enterprise-24-PoE Switch 1 OG
    255.255.255.0 192.168.50.243 USW-Enterprise-24-PoE Switch 2 OG
    255.255.255.0 192.168.50.244 USW-Enterprise-24-PoE Switch 1 EG
    255.255.255.0 192.168.50.245 USW-Enterprise-24-PoE Switch 2 EG
    255.255.255.0 192.168.50.248 U6-Enterprise WLan OG auf Port von Switch 2 OG mit WLan und Gast WLan
    255.255.255.0 192.168.50.249 U6-Enterprise WLan OG auf Port von Switch 2 EG mit WLan und Gast WLan

    Die Switche sind Sternförmig via Glasfaser auf das USW-Aggregation verbunden.
    Läuft alles super!

    Nun möchte er das EG vermieten!
    Das Netzwerk vom EG soll nun über den Gateway 192.168.60.254 laufen.
    Das WLan im EG muss neu konfiguriert und andere Namen und andere Schlüssel bekommen. Dies sollte auch kein Problem sein.

    Nun aber meine Frage. Ich frage lieber vorher bevor ich etwas getestet habe.
    Was ist nun besser?
    Den Switchen und dem U6 im EG andere IPs geben (60er Bereich inkl. Gateway) oder VLAN über den Aggregation Switch erstellen mit angabe des neuen Gateway (192.168.60.254)?
    Wenn ich den Switchen andere IPs gebe muss die Subnetmask des UCK-G2-Plus dann auch 255.255.0.0 sein? Sonst komm ich an die Switche im EG wohl nicht mehr ran.

    Der DHCP ist immer die 254 entwerder der 192.168.50.254 oder der 192.168.60.254. (IP-Bereich 192.168.50.11-239 bzw. 192.168.60.11-239)

    Wie gesagt ich habe noch nichts getestet!!

    Für eure Antworten wäre ich sehr dankbar!!

    LG

    Michel

  • Für eure Antworten wäre ich sehr dankbar!!

    Mal schauen ob das gleich auch noch so ist .-)


    Würde ich mir was mieten würde ich auch mein Netzwerk mitbringen und nicht etwas nutzen wo irgendwer

    irgendwie was einstellt auf dem ich kein zugriff habe. Grade auch ne Leitung nach außen will ich nutzen können

    wie und wann ich will und nicht abhängig sein weil mein Vermieter die Leitung dicht macht weil er sein ding durchzieht.

    (+Haftung und Co die ich nicht erwähne). Jedenfalls in der gefühlten große (48 Ports im EG).

    das gleiche natürlich auch für den Besitzer der sich ärgert das der Mieter den Ganzen tag die Leitungen Blockiert.


    Ja Aber wird du dir denken und ja kenn ich...

    Trenne Sauber. Eignes VLAn für 192.168.60/24, Geräte unten ins das VLAN rein also neue IP / WLAN / kram für alles

    und hoffen das ich nicht als Mieter komme und alle 3 Minuten nach VLAN Frage, DNS einstellungen, Hilfen um was zu sperren

    und im Endeffekt dir solange auf den Geist geben bis du aufgibst...Weil das muss dir klar sein wen die Kumpel mit Netzwerk

    vermietet das du betreust.... hast du nen zweit Job an der Backe.

  • Mal schauen ob das gleich auch noch so ist .-)

    Moin,

    Danke erstmal für deine Antwort.


    Ich hätte als Vermieter auch die Switche unten raus genommen und es dem Mieter überlassen.

    Er kam damit (will vermieten) als alles gekauft war. Er hätte gut und gerne 1500€ gespart nur für die 2 Switche.


    Ich meine auch er wird sich umgucken wenn der Mieter kommt und dann VPN zugänge haben will oder Remotezugäne für Mitarbeiteter,

    denn die Firewall wird vom Provider gemanged und verwaltet.


    Wenn die Datenrate nicht reicht kann bis 3Gbit/s oder 5Gbit/s Hochgezogen werden. Er hat einen direkten Backplanezugang.

    Da ist auch der Harken. Es geht nur Glasfaser kein Kupfer ins Gebäude.
    Würde bedeuten wenn der Mieter was eigenes haben möchte geht es nur über diesen Provider nicht über einen anderen.


    Würde ich mir was mieten würde ich auch mein Netzwerk mitbringen und nicht etwas nutzen wo irgendwer

    irgendwie was einstellt auf dem ich kein zugriff habe. Grade auch ne Leitung nach außen will ich nutzen können

    wie und wann ich will und nicht abhängig sein weil mein Vermieter die Leitung dicht macht weil er sein ding durchzieht.

    (+Haftung und Co die ich nicht erwähne). Jedenfalls in der gefühlten große (48 Ports im EG).

    das gleiche natürlich auch für den Besitzer der sich ärgert das der Mieter den Ganzen tag die Leitungen Blockiert.


    Hier gebe ich dir völlig recht!!! Wäre bei mir genauso!!


    Trenne Sauber. Eignes VLAn für 192.168.60/24, Geräte unten ins das VLAN rein also neue IP / WLAN / kram für alles

    und hoffen das ich nicht als Mieter komme und alle 3 Minuten nach VLAN Frage, DNS einstellungen, Hilfen um was zu sperren

    und im Endeffekt dir solange auf den Geist geben bis du aufgibst...Weil das muss dir klar sein wen die Kumpel mit Netzwerk

    vermietet das du betreust.... hast du nen zweit Job an der Backe.

    Ok das hab ich mir auch gedacht. Den 2 Job hab ich schon bei ihm. Scheine aber zu wenig Geld zu nehmen :thinking_face:

    Da er immer auf neue Bolzen kommt. :loudly_crying_face:

    Aus einer 1 Mann Firma sind dann 5 Firmen (4x GmbH und 1x Holding) mit X Mitarbeitern und Zweigstellen in Kanada, USA, China usw. geworden.
    Ich meine auch er stellt sich das alles zu einfach vor! Ich übernehme für gar nix eine Haftung und das weiß er auch!
    Nunja werde deinen Lösungsvorschlag mal testen, und gucken ob das so einfach geht.

    Vielen Dank nochmal!!


  • Ok das hab ich mir auch gedacht. Den 2 Job hab ich schon bei ihm. Scheine aber zu wenig Geld zu nehmen :thinking_face:

    Da er immer auf neue Bolzen kommt. :loudly_crying_face:

    Aus einer 1 Mann Firma sind dann 5 Firmen (4x GmbH und 1x Holding) mit X Mitarbeitern und Zweigstellen in Kanada, USA, China usw. geworden.
    Ich meine auch er stellt sich das alles zu einfach vor! Ich übernehme für gar nix eine Haftung und das weiß er auch!
    Nunja werde deinen Lösungsvorschlag mal testen, und gucken ob das so einfach geht.

    Vielen Dank nochmal!!


    Ob Dir das im Falle eines Falles hilft, dass der Bekannte irgendwas wissen müsste? Gerade bei einem Bekannten sollte es ein leichtes sein, sich nicht in solche Probleme rein zu manövern. Wer ständig neue Ideen entwickelt, der zahlt halt Lehrgeld ... Aber lieber die 2 Switche zuviel gekauft, als später Schadensersatzforderungen etc. Wenn der zukünftige Mieter nicht völlig planlos ist, wird er diese Konstellation ohnehin ablehnen. Frag mal deinen Bekannten ob er sein komplettes Netzwerk so aus den Händen geben würde, dass er keinerlei Einfluss mehr darauf hat was da eigentlich im Netz passiert.


    Ich würde es in jedem Fall ablehnen, dort irgendwas in diese Richtung zu realisieren. Irgendwo ein falsch gepatchtes Kabel und schon ist die Trennung futsch. Dann die Abhängigkeit vom Provider ... Haftung deines Bekannten für das was die andere Firma so in Richtung Internet tut?!?


    Und wenn es dort nur LWL gibt, dann kann sich der Mieter halt nur LWL bestellen ...

  • Es geht nur Glasfaser kein Kupfer ins Gebäude.

    Das war noch nie ein Problem, früher hat man halt die Demuxer für die ISDN PrimerMultiplexer direkt ins haus bekommen und

    die wurden ans Glas genagelt. Daraus wurde dann auch gleich die guten alten 2Mbit Standleitungen rausgeführt.

    Heute dann halt ne Doppelfaser mit so viel Internet das alles passt...

    Und üblich schmeißt Anbieter ja nicht eine Faser sondern ein Bündel ins haus und Vermietet die

    auch an Mitbewerber 2...


    Wenn die Datenrate nicht reicht kann bis 3Gbit/s oder 5Gbit/s Hochgezogen werden. Er hat einen direkten Backplanezugang.

    Nun ich darf meine Verbindungen nicht untervermieten. Mag wo anders anders sein.. aber nur so als noch ein Hinweis.

    Dazu vielleicht, Öffentliche IP die auf „Vermieter“ registriert sind.... Datenschutzkonformer Dienstleister Vertrag.

    (der Vermieter ist ja dann mein Provider). Wie ist sichergestellt das X nicht Y abhorchen kann bei Shared usage ?

    Spinne ich das weiter dann weiter is der Vermieter ganz schnell in der Pflicht und muss da PII/PCI Zertifizierte Hardware

    hinstellen... Ok klar ich schieße mit Kanonen auf Mieter die noch nicht existieren und wenn da Bibis Butter Palast

    einzieht mag das alles auch OK sein. Aber die Klötze am Bein können schnell groß werden...