Beiträge von Srtnr

    Also 74 scheint mir leicht zu hoch, sofern keine Auslastung gegeben ist, allerdings habe ich die UDM Pro (Serverschrank im Keller) und da dümpelt die Temperatur bei knapp unter 50°. Zwei meiner Switche (48 & 16 POE) liegen auch um 70°.

    • Wie ist denn die Auslastung (CPU Load)? bei mir ca. 15%.
    • Ist die UDM freistehend oder beengt von der Umgebung?
    • Wie hoch ist die Raumtemperatur (Ambient Temp)?

    In diesem Thread liegen die Temps von einigen Nutzern zwischen 60° und 70°.

    Danke für dein Feedback!


    Die Load liegt eher niedrig, ich müsste nochmal genau nachsehen, aber ich denke, dass es eher um die 10% sind. Die UDM steht in einer Holzkiste, d.h. sie ist von allen Seite, außer von vorne, "relativ" beengt (zw. 3cm und 10cm Platz in die jeweiligen Richtungen). Leider gibt es nicht wirklich einen besseren Platz, an dem ich sie platzieren könnte. Die Raumtemperatur dürfte zw. 22 und 25 Grad liegen.


    Was bleibt mir in diesem Fall noch übrig? Vermutlich nur ein Austausch, oder?

    Vielen Dank, das hilft mir schonmal weiter, ich beobachte mal alles und lese mich parallel ein, was man noch optimieren könnte.


    Parallel dazu eine weitere Frage, die in verschiedenen Foren auch schon hoch und runter diskutiert wurde: Temperatur. Das Dashboard gab mir für meine UDM zuvor ca. 74 Grad aus, die Einschätzung, die darunter stand, war "Good". Jetzt gibt es natürlich Berichte, die sagen, dass alles über 60 Grad bereits zu hoch ist, während andere Temperaturen in den 80ern haben und das als "in Ordnung" gilt. Wie ist denn hier der Konsens?

    So, die UDM läuft und ich bin bisher sehr zufrieden.


    Einzig seltsam ist die Tatsache, dass alle Geräte, egal ob im Gastnetzwerk oder im "Hauptnetzwerk", im UniFi-Controller ein hohes "WiFi-Experience-Rating" haben, bis auf ein iPhone, das liegt immer "nur" zwischen hohen 70er und 80er-Werten. Ist das ein Hinweis auf ein Problem mit dem Gerät oder ist dieses Rating ohnehin keine "exakte Wissenschaft"?

    Und nochmal ich: Nachdem an der Stelle, an der der nanoHD platziert wird, ohnehin eine Steckdose vorhanden ist, könnte ich theoretisch auch "nur" einen 8-Switch (ohne PoE) nehmen, darüber den nanoHD anschließen und die Stromversorgung des nanoHD mittels Injector sicherstellen? Zwischen dem 8-Switch und dem 8-60W-Switch ist preislich zwar kein so großer Unterschied, aber das fiel mir auch gerade noch ein. Oder verstehe ich die Funktionsweise des Injektors gerade falsch?

    Direkt die nächste Frage im Bestellprozess: Könnte ich statt des einen AP Pro auch den nanoHD nehmen? Das Kästchen, in dem der AP beim Arbeitszimmer verbaut werden muss, ist leider relativ eng, da würde mir die geringere Größe des nanoHd entgegenkommen, aber wenn der (große) Nachteile gegenüber dem Pro hätte, müsste ich mir das nochmal überlegen.

    Bei mir ist jetzt im Endeffekt aber "nur" die UDM (ohne "Pro") im Einsatz, d.h. dadurch verringert sich die Zahl der Ports nochmal etwas und an die FRITZ!Box selbst würde ich dann auch gar nicht mehr gehen, wenn die UDM als "Exposed Host" arbeitet. Aber evtl. reichen die Ports von UDM + 8-Switch (60W) trotzdem bereits aus. Falls das nicht der Fall ist, ist mir noch eingefallen, dass es dann ja reicht, einen weiteren "normalen" 8-Switch (d.h. ohne PoE) zu nehmen, der TV etc. brauchen ja alle kein PoE.


    Das ich den PoE-Injektor verwenden muss, kann sogar gut sein, weil ich leider keine Ahnung habe, welches Ethernet-Kabel hier in der Wand verlegt ist, d.h. evtl. muss der AP beim Arbeitszimmer dann, wie von dir vorgeschlagen, mit dem Injektor versorgt werden. :smiling_face:

    Das mit dem Gastnetz über LAN 4 der Fritzbox ist hinfällig, wenn du einen UniFi Router nutzt. Das geht mit der UDM sehr viel eleganter.

    Alles klar, das dachte ich mir. :thumbs_up:

    Brauchst du wirklich direkt 2 Switches? Da hast ja auch noch die LAN Ports der UDM zur Verfügung. Das macht dann abzüglich der Verbindung UDM - Switch und dem Port für den AP noch 9 freie Ports.


    Ein Tipp, der alles etwas einfacher macht ist, die selbe SSID und Passwort für das UniFi WLAN zu nehmen, wie du es auch bei der Fritzbox hattest. Damit melden sich die Endgeräte von alleine bei der UDM an.

    Stimmt, guter Punkt. Was ich bei meinen Berechnungen der Ports vergessen habe, ist, dass auch zwei Bridges für Smart Home noch mit ran müssen, aber ich zähle nochmal alles durch, evtl. reicht dann ein Switch oder ich hole doch zwei.


    Danke auch für den Tipp mit der SSID, das ist ein guter Hinweis.


    Was mir hierbei gerade noch einfällt: Wenn die UDM jetzt an die FRITZ!Box kommt, ist natürlich die Option mit dem komplett getrennten Gastnetz über Port 4 der Box weg, aber wenn ich das richtig nachgelesen habe, kann ich komplett getrennte Netzwerke dann über die UDM umsetzen. Stimmt das?

    Natürlich kannst du auch mehrere Switches an die UDM hängen. Einzige winzige Einschränkung ist, dass die UDM kein PoE mitbringt. Das heißt, den zusätzliches Access Point musst du über einen PoE Switch anschließen.


    Ich vermute, dass man die AP Funktion deaktivieren kann. Mit 100% Sicherheit kann ich das aber nicht sagen, da ich den Pro habe. Du wirst den integrierten AP aber nicht durch einen externen ersetzen müssen. In Tests war die UDM ähnlich leistungsfähig wie z.B. ein HD flex.


    Keine Sorge, die Einrichtung klappt schon. Erstmal die UDM ans Laufen bringen und danach Switch und Access Point dazu hängen.

    Genau, ich hatte mir das so überlegt, dass ich an der UDM zwei 8-60W Switches, an einen kommen die Geräte, die direkt daneben stehen (TV, ...), an den anderen die APs (bzw. der AP) und alles, was mit dem Smart Home zusammenhängt, dadurch sollte auch die Energieversorgung gewährleistet sein, die Switche hängen dann ja an der UDM und am Strom, oder?


    Dann gebe ich jetzt mal die Bestellung auf und, sobald alles da ist, tauche ich vermutlich nochmal mit Fragen hier auf. :winking_face: Gibt es denn schon eine Empfehlung für einen Guide, was die Einstellungen und das "Degradieren" der FRITZ!Box auf Basis eines privaten Anschlusses betrifft? Dann kann ich mich mal einlesen.

    Man muss keine Angst davor haben, die UDM hinter die Fritzbox zu hängen. Wenn man weiß, was dann ggf. nicht geht (Gaming, VPN), dann ist es halb so wild.


    IPS/IDS muss man nicht unbedingt verwenden. Damit werden die Daten von der UDM (pro) permanent auf schädliche Inhalte geprüft. Man kann die Stufe von 1-5 einstellen, wobei 5 bedeutet, dass fat alle Protokolle durch den Filter laufen. Das benötigt Rechenleistung und damit geht laut Aussage von Ubiquiti der maximale Datendurchsatz der UDM auf 850 Mbit runter. Hier hat die pro mehr Reserven. Ob man die braucht, ist eine andere Frage. Auf deinen Anwendungsfall bezogen, ist die UDM ohne pro vermutlich die sinnvollere Variante, da sie 1. billiger ist und 2. du damit gleich einen Access Point inklusive hast.

    Ich denke, dann würde ich tatsächlich nochmal umschwenken und die UDM (ohne Pro), einen oder zwei Switches (8-60W) und eben mindestens einen AP besorgen, nachdem die UDM auch selbst ein AP ist. Zwei Switches an die UDM zu hängen, sollte ja auch kein Problem darstellen, wenn man die Switches sogar hintereinander hängen kann, nehme ich an? Ist es möglich/sinnvoll, die AP-Funktion der UDM zu deaktivieren und stattdessen einen "externen" AP direkt daneben aufzustellen, also in Bezug auf die Leistung der UDM?


    Ich muss aber auch gleich "androhen", dass ich wohl nochmal mit Fragen hier aufschlagen werde, sobald das Equipment da ist. Ich habe zwar einige Guides gefunden, wie man die UDM hinter der FRITZ!Box als Exposed Host einrichtet, aber das basierte meist darauf, dass der Vodafone-Anschluss ein Business-Anschluss ist und damit eine statische IP hat. Nachdem ich hier einen privaten Anschluss habe, müsste das dann wohl anders aussehen, wenn ich das richtig verstanden habe, d.h. ich müsste am Ende vermutlich um ein paar Schritt-für-Schritt-Tipps bitten, um herauszufinden, was ich an der FRITZ!Box einstellen muss, um die UDM dahinter aktiv zu kriegen und die FRITZ!Box parallel dazu auf das "absolute Minimum" zu beschränken.


    (Falls das noch eine Rolle spielt: Telefonie über die FRITZ!Box ist für mich nicht relevant.)


    Vielen, vielen Dank auf jeden Fall für die Geduld und die zahlreichen Tipps, wirklich toll, wie einem hier geholfen wird. :red_heart:

    Ganz lieben Dank, wie üblich gibt's wieder Folgefragen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    • Den Stolperstein mit dem Anschlusstyp höre ich gerade zum ersten Mal, was verstehe ich denn darunter?
    • Beim doppelten NAT war ich bisher der Meinung, dass ich das mit diesem "Exposed Host" auflösen könnte, aber vielleicht liege ich falsch? Unabhängig davon lese ich über Nachteile des doppelten NAT bisher hauptsächlich in Bezug zu Gaming , das wäre für mich aber nicht relevant.
    • Welche Nachteile entstünden, wenn ich die erweiterten Firewall-Funktionen nicht verwende? Deren Verwendung wäre, wenn ich das richtig verstehe, die einzig mögliche Einschränkung der Geschwindigkeit meines Internet-Anschlusses.


    Es tut mir leid, dass ich jetzt doch noch das Thema wieder aufmache, ich habe nur "das Gefühl", dass ich nach den ersten Geräten Lust bekomme, weiter in die UniFi-Welt einzusteigen und dann durch den direkten Start mit der UDM eben den Cloud Key spare bzw. vielleicht sogar einen AP, nachdem die UDM auch das mitbringt. Daher wollte ich das jetzt auch nochmal gedanklich durchspielen.


    Der Tipp mit dem "Switch in Switch" ist natürlich auch wertvoll, das ist auf jeden Fall auch eine Alternative.

    Vielen Dank auch hier nochmal für das Feedback, auch das hilft mir weiter.


    Jetzt habe ich natürlich nochmal weitergelesen und weiter rumgedacht und mir fällt noch eine Alternative ein: Würde das ganze Setup auch mit einer UDM (nicht "Pro") zu Switch zu APs funktionieren? Klar, dann kommt das ganze "Exposed Host"-Thema doch wieder hoch, aber ich kann das Setup im Wohnzimmer (bezogen auf den Platz) besser aufbauen (weil ich wegen der zusätzlichen Ports der UDM nur einen 8er Switch brauche und bei Bedarf einfach einen zweiten 8er Switch an die UDM hänge) und spare mir den Cloud Key, weil der in der UDM integriert ist. Ginge das ebenfalls? Kann die "normale" UDM mit dem 1 GBit aus meinem Kabelanschluss umgehen?


    (Zusätzlich wäre mir hier sympathisch, dass dann "alles" nur mehr im UniFi-Controller stattfindet, aber das ist natürlich nur eine persönliche Präferenz.)

    Ja, die Übersicht hast du bei der Nutzung eines UniFi Switches.

    Wenn du aber Geräte sperren willst, Filter für die Kids anlegst, etc., dann machst du das nach wie vor in der Fritzbox. Die ist nun mal dein Gateway und DHCP Server.

    Alles klar, d.h. erst bei Einsatz der DM würde endgültig alles über UniFi laufen, nehme ich an.


    Nachdem ich das Projekt gerne zeitnah umsetzen würde, tendiere ich auch dazu, mit dem "großen" Switch 16 PoE Gen2 zu starten, wenn der maximal handwarm wird, sollte das ja dann kein Problem darstellen, oder?

    Ah, sehr gut, das mit dem 16-Port Lite ist ein guter Hinweis, d.h. ich kann entweder bis Ende März warten oder direkt den "Switch 16 PoE Gen2" nehmen, richtig? Kann der "große" Switch 16 PoE Gen2 irgendetwas, was mir beim Lite fehlen würde oder reicht der Lite aus? Vom Formfaktor her wäre der Lite ja deutlich "angenehmer".


    Meine Frage bzgl. der Geräte am Switch hatte ich unklar formuliert, tut mir leid. Was ich meinte: Momentan (d.h. alles hängt an der FRITZ!Box) verwalte ich unter fritz.box auch alle Geräte, die da dranhängen und habe diese Übersicht, was gerade in meinem Netz ist und was wie verbunden ist. Das würde sich dann aber auf den UniFi-Controller verlagern, sobald der Switch und die APs im Einsatz sind, oder? D.h. unter fritz.box erreiche ich zwar noch die Box selbst, um eben auch das WLAN dort zu deaktivieren, aber alles andere (d.h. auch die Übersicht, welche Geräte wo im Netz sind etc. pp.) läuft dann nur mehr über den Controller, d.h. die Oberfläche der FRITZ!Box "brauche" ich dann nicht mehr, oder?

    Yep, kannst du so machen und wird aller Wahrscheinlichkeit nach das WLAN Problem beheben. Reicht denn für deine Zwecke nicht ein 8 Port PoE Switch? Gerade wenn das Ganze kompakt sein soll, tun es u. U. auch 8 Ports.


    https://www.omg.de/ubiquiti-ne…oe-usw-lite-8-poe/a-22700

    Sehr gut, das erleichtert mich und gibt mir mal meine Richtung vor.


    Beim Switch hatte ich mal hochgerechnet, dass quasi bereits "jetzt" sieben oder sogar alle acht Ports belegt wären, und zwar durch TV, Soundbar, Apple TV, beide APs und den Cloud Key und dann muss ja auch noch die FRITZ!Box dran bzw., je nach Art des Gastzugangs, die FRITZ!Box sogar zwei Mal. Grundsätzlich wäre mir der 8-Port-Switch auch lieber, weil der so aussieht, als kann man den im Wohnzimmer leichter verstauen, aber wenn bereits jetzt alle acht Ports belegt wären, ist das vermutlich nicht so schlau, oder?


    Kann man den 16er aber überhaupt irgendwo "hinlegen", auch, was Hitzeentwicklung betrifft? Sonst muss ich mir da ohnehin noch etwas anderes überlegen.


    (Wenn ich das Setup nun so wie geplant umsetze, kann ich dann eigentlich alles, d.h. auch die Geräte am Switch, über den UniFi-Controller verwalten oder brauche ich für irgendetwas noch die FRITZ!Box und deren Interface?)

    Hallo in die (inzwischen größere) Runde & nochmal lieben Dank für die ganzen Anregungen, das Bild wird für mich zunehmend klarer. :smiling_face:

    Auf Basis der Ratschläge, die in der Zwischenzeit noch dazugekommen sind, tendiere ich immer mehr dazu, vorerst komplett ohne UniFi-Router zu arbeiten (d.h. das übernimmt die FRITZ!Box), es geht vorrangig wirklich mal um die Stabilität meines WLAN und darum, die Performance-Probleme der FRITZ!Box hinter mir zu lassen. Zusätzlich habe ich keinen dezidierten "Serverraum" o.Ä. zur Verfügung, sondern alles Zubehör, dass mir ins Haus kommt, "muss" quasi bei der FRITZ!Box im Wohnzimmer platziert werden. Von dort gibt es noch ein verlegtes Ethernet-Kabel, das kurz vor dem Arbeitszimmer "endet", d.h. dort würde dann einer der beiden APs platziert werden.


    Ich würde nun also wie folgt vorgehen: Ich besorge mir den 16er-Switch (Gen2), der liegt dann direkt bei der FRITZ!Box. Den Gastzugang realisiere ich entweder über das zweite Kabel von der Box zum Switch oder direkt über UniFi, diese Freiheit habe ich hier aber ohnehin. Am Switch schließe ich alle Geräte in der Nähe (TV, Apple TV, Soundbar, ...) an und außerdem kommt direkt daran noch ein AP (z.B. eben der Pro) für das Wohnzimmer und über die verlegte Leitung kommt auch der zweite AP an den Switch, der dann beim Arbeitszimmer montiert ist. Einen CloudKey überlege ich trotzdem, einfach weil es für mich "angenehmer" klingt, wenn der Controller separat läuft, statt eine Software auf meinen Endgeräten zu haben, d.h. der würde dann auch direkt an den Switch kommen. Das WLAN der FRITZ!Box wird deaktiviert, sonst muss ich da aber nichts mehr einstellen.


    Lässt sich das so realisieren, um damit mein Ziel eines stabilen und performanten WLAN zu erreichen? Wie ihr richtig sagt, aufrüsten kann ich dann immer noch, wenn es mich reizt, aber im ersten Schritt wäre das auf Basis eurer Vorschläge nach meinem Verständnis die beste Lösung.

    Puh, die UDM Pro liegt ja preislich nochmal ein gutes Stück über der "normalen" UDM. Ich fürchte ja, dass das für meinen Anwendungsfall tatsächlich ein Overkill wäre. :thinking_face: Zu einer "normalen" UDM könnte ich mich, auch aus Platzgründen, aber durchringen, wenn denn tatsächlich für meinen Fall nennenswerte Vorteile daraus entstünden.

    Hmm, irgendwie bin ich nun nicht sicher, welchen Weg ich gehen sollte:


    Fritz zu Switch (zwei Mal, d.h. inkl. Gast) zu zwei APs (inkl. Cloud Key für den Controller, die Daten finde ich schon spannend)


    oder


    Fritz zu UDM (da ist der Cloud Key schon mit dabei, wenn ich das richtig verstanden habe) zu Switch zu einem AP (weil die UDM selbst auch ein AP ist und damit "ihren Raum" abdeckt)


    Sind das aber zumindest mal die zwei Möglichkeiten, zwischen denen ich mich bewege, oder übersehe ich etwas? Wenn ich das richtig einschätze, wäre die erste Variante "einfacher", weil weniger aufwändig in der Konfiguration. Spricht trotzdem etwas für die zweite Variante? Was die Anzahl der Begriffe betrifft, mit denen ich mich noch so gar nicht auskenne (DHCP, exposed host, ...), wäre die V2 auf jeden Fall "schlimmer". :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Das USG habe ich als „exposed Host“ am LAN 1 in den FB und zwar komplett alleine, alle anderen Geräte sind hier dem Gateway. Probleme habe ich damit bisher keine, ich glaube auch die beschrieben Performance-Einschränkungen sind für uns Normaluser mit nem Heimnetzwerk wahrscheinlich garnicht relevant, aber das ist nur meine Meinung.

    Danke für die zusätzlichen Infos! Hätte ich denn umgekehrt Nachteile, wenn ich auf den USG (bzw. eben UDM) verzichte? Bzw. gäbe es Nachteile, wenn so etwas als "exposed host" läuft? Ich habe teilweise auch wieder gelesen, dass "exposed host" eigentlich ein Sicherheitsrisiko darstellt. :thinking_face: Grundsätzlich klingt es für mich aber wirklich so, als wäre die zusätzliche Einbindung des UDM mit einem eher hohen Konfigurationsaufwand verbunden, d.h. die Frage wäre wirklich, welchen "Gewinn" ich noch aus dem UDM ziehen könnte, verglichen mit dem Szenario, in dem ich von der FRITZ!Box direkt in den Switch gehe.


    Wie gesagt, ich bin in dem Thema wohl noch nicht tief genug drin, verzeiht mir die vielen doofen Fragen.

    Bei der von mir empfohlenen Variante brauchst eigentlich auf nix groß achten.

    Kabel (Port egal) zum Switch. Mit dem Gast und einen 2te. Kabel bin ich mir jetzt nicht sicher, denke aber nicht das du das brauchst.

    Der XG Switch ist eine Nummer zu groß. Der Gen1 ist sehr laut, würde den Gen2 nehmen.

    Für das WLAN würde auch der 6LR gehen. Unifi hat Online einen Planer, du gibst deinen Grundriss ein und hängst virtuelle verschiedenen Modelle und dir wir die "Ausleuchtung" gezeigt.

    Super, lieben Dank für die Info!, d.h. als Switch nehme ich dann den Switch 16 PoE Gen2 statt des Switch 16-150W. Seltsamerweise steht auf der UniFi-Page auf der Produktdetailseite beim ersteren Switch nichts mehr davon, dass das die Gen2 ist, ich hoffe, das ist dann trotzdem der richtige Artikel ist.


    Danke auch für den Hinweis zum AP, dann kann ich ja noch überlegen, ob es der 6LR oder der Pro wird. Hätte ich mit einem der beiden, auf Basis meines Setups, Vor- bzw. Nachteile?

    Hallo,


    da ich das auch gerade alles durch habe:


    Das Gastnetzwerk baust Du über den Controller auf, das läuft dann alles über die APs, das WLAN in der FB wird komplett ausgeschaltet, auch kein Gast oder ähnliches. es gibt auch nur die eine Verbindung zum Switch von der FB

    Das Gastnetzwerk stellst du dann über die Oberfläche des Contollers ein. Du kannst insg. 4 WLANs über die APs ausstrahlen. Ich habe bei mir auch keine Trennung zwischen den APs, so das die Geräte immer schön den besten wählen.


    Nach Switch und UCK2G war es dann für mich klar das der Gateway/USG auch her musste, ich habe noch den „kleinen“ gekauft, bei mir liegen eh nur ca. 90 statt 100 an, da macht die Reduzierung durch die Sicherheitseinstellungen auf 85Mbit auch nichts mehr aus.

    Ganz lieben Dank auch für deinen Input, das liest sich schonmal gut. Verstehe ich das also richtig, dass ich dann im Controller zwei WLANs anlege, "Gast" und "Haupt", die dann von beiden APs "gleichberechtigt" ausgestrahlt werden und meine Geräte suchen sich einfach den besten AP aus? Muss ich hierfür spezifische Einstellungen im Controller festlegen?


    Wie hast du das denn bei dir gelöst, dass du den USG einsetzen konntest, wenn man die FB nicht bridgen kann?