Beiträge von noexpand

    Wenn du ein Image auf den Raspi geladen hast, dann enthält das vermutlich ein komplett nur auf die Anforderungen von Homebridge zugeschnittenes OS. Dann solltest du die Finger davon lassen und nicht noch weitere Dienste auf dem Kleinrechner installieren. Andernfalls veränderst du ja das grundlegende Betriebssystem und eventuell funktioniert Homebridge danach nicht mehr.


    Aus meiner Sicht hast du zwei Möglichkeiten:

    • Homebridge (und eventuell weitere Dienste) "manuell" auf dem Raspi installieren, also aus den Debian-Paketquellen. Die sind in der Regel so ausgelegt, dass sie auch parallel gefahren werden können. Ist aber deutlich mehr Installation- und Pflegeaufwand. Man sollte sich auskennen.
    • Homebridge (und eventuell weitere Dienste) jeweils im Container installieren. An der Stelle lässt sich auch relativ einfach eine Parallelität erreichen.

    Neue Fenster 😀 (bzw die Hausverwaltung natürlich bezahlt)


    Aber toller Termin zum Einbau. Das Thermometer zeigt die temperatur im Wohnzimmer 😀 😀 😀


    Sind die neuen Fenster kleiner als die alten? Da ist oben drüber so viel "Rahmen" ...

    Dann bekommst du ja weniger Licht rein ...!

    Ok, nach erneutem Lesen bin ich verwirrt und nicht sicher, ob ich verstanden habe, wovon ihr redet ... :winking_face:


    Ich habe einen ER-X als Offloader, der an drei seiner fünf Ports mit der UDM-P verbunden ist:

    1. Auf dem WAN-Port des ER-X habe ich das "Gast"-Netz der UDM-P anliegen.
    2. Auf einem 2. Port des ER-X hole ich das Freifunk-Client-Netz ab (das wird im weiteren Verlauf den APs zugeführt, so dass diese das Freifunk-Netz ausstrahlen können
    3. Auf einem 3. Port des ER-X hole ich das Freifunk-Mesh-Netz ab (das wird dem Freifunk-Node in meinem Netz auf seinem WAN-Port zugeführt, so dass dieser das Mesh-Netz ausstrahlen kann.

    Das Mesh-Netz ist "ungefährlich", dort wird sowieso kein IP gesprochen. Der ER-X ist in meinem Gast-Netz der einzige Client, da gibt es auch keine Probleme. Für die volle Client-Liste ist das Freifunk-Client-Netz verantwortlich. Das will ich aber ja unbedingt durch meine UDM-P jagen, weil es die einzige Möglichkeit ist, dass ich Freifunk über meine Unifi-APs ausstrahlen kann.


    Wenn ich jetzt den ER-X auf einem 4. Port an den zweiten WAN-Port der UDM-P anschließe, könnte ich Freifunk bei einem ISP-Ausfall als Fallback nutzen. Das finde ich ne total coole Idee, deren Umsetzung bei mir allerdings keinen Sinn ergibt: ich habe keine freifunkenden Nachbarn, also leider keine Möglichkeit, in dem Fall meinen Traffic irgendwohin zu meshen :loudly_crying_face:


    Aber den ER-X mit dem zweiten WAN der UDM-P zu verbinden, ändert doch an der vollen Client-Liste nichts, oder habe ich etwas falsch verstanden?!

    Die letzte Frage ist sehr einfach zu beantworten: deine Switches sind nicht aus der Unifi-Reihe. Damit wird dir in der Übersicht immer nur Mist angezeigt werden können. Der Controller bekommt verwertbare Signale nur von den APs und hat keine Ahnung, dass da irgendwo auch noch Switches beteiligt sind, weil diese sich nicht (wie Unifi-Switches) beim Controller melden. Also hat der Controller gar keine andere Wahl, als die APs als miteinander verbunden darzustellen. Aus seiner Sicht existieren ja keine Switches.

    Hast Du auch die Probleme?

    Ja, exakt die Symptome habe ich auch. Ich glaube auch, dass es an der übervollen Client-Liste liegt. Sie bremst die UDM-P selbst dann aus, wenn man die Filter so eingestellt hat, dass die Freifunk-Clients nicht angezeigt werden müssen. Aber offensichtlich benötigt alleine die Verwaltung der dicken Liste soviel Ressourcen, dass die UDM-P dabei in die Knie geht.


    Die Problematik habe ich im Wiki auch bereits thematisiert und dort auch Lösungsansätze (unten bei "Gibt es denn noch Optimierungsmöglichkeiten?") skizziert. Der einzige (mir bekannte) Ansatz allerdings, der wirklich hilft, ist der von HammF: eine NAT dazwischen bauen. Dann hat man nur einen einzigen zusätzlichen Client im Netz, hinter dem alle anderen Freifunk-Clients "versteckt" sind. Dazu habe ich mich aber noch nicht durchringen können ...

    Auf den Switches gibt es auch 'nen Konfigurationsparameter, der so ähnlich heißt ('Port Isolation' oder so?). Hab mich noch nie näher damit beschäftigt ...

    Müsste man die dann kombinieren?

    Ein VPN ist in zwei Fällen sinnvoll:

    1. Um mehrere Standorte eines Netzes virtuell zu verbinden. Beispielsweise:
      1. Das oben schon mehrfach erwähnte Firmen-VPN
      2. Um dich aus der Ferne mit deinem Heimnetz zu verbinden
    2. Wenn du deinem ISP nicht traust

    Letzterer Fall gilt beispielsweise in Unrechts-/Zensur- oder Terrorstaaten.


    Wenn du in hiesigen Gefilden allerdings Grund hast, deinem ISP nicht zu trauen, solltest du aber überlegen, ob es nicht konsequenter ist, den ISP einfach zu wechseln ...

    Zur Branderkennung nimmt man Rauchmelder :winking_face: reagiert deutlich früher

    Nein, nicht in jedem Fall. Im Freien beispielsweise nicht.

    Und die BME können neben Temperatur ebenso Luftfeuchtigkeit (und Luftdruck, und Luftqualität, je nach Modell)

    Oh, OK?! Ich hatte die bisher nur für Temperatur wahrgenommen. Danke für den Tipp, muss ich mir anschauen.

    Die 4 Stück shelly + Addon, was möchtest du den da drauf machen?

    Nur Temperaturfühler oder Temp+Hygro Sensor?

    Letzteres, da kommt jeweils ein DHT22 dran.


    Ich möchte die als "Rauchmelder light", also als Wärmemelder verwenden. An Orten, wo ein Rauchmelder aufgrund Staub oder Dampf anfällig für Fehlalarme wäre (Küche, Bad, Werkkeller) oder nix bringen würde (Carport). Wenn ich da aber schon was hinhänge, kann ich die Luftfeuchtigkeit auch gleich mitmessen.

    Ok, mal sammeln, was wir an Infos haben:

    • 50er DSL
    • Speedtest an der UDR zeigt 50MBit
    • Air an AP "EG" liefert 50MBit
    • => der Anschluss ist es vermutlich nicht
    • iPhone an AP "EG": 7,8MBit
    • Air an AP "EG": 7,5MBit
    • => "EG" ist seltsam. Das Air bringt dort mal 7,5MBit und mal 50MBit

    Es sind weitere Messungen nötig, um die Ursache eingrenzen zu können. Wie ich oben ja schon geschrieben hatte.

    • Was zeigt das iPhone an anderen APs? (Ausschluss der möglichen Ursache "EG")
    • Was zeigt das iPhone direkt an der UDR? (Ausschluss der möglichen Ursache "nachfolgendes Netzwerk")
    • Was zeigt das Air an anderen APs? (Ausschluss der möglichen Ursache "EG")
    • Was zeigt das Air direkt an der UDR? Ausschluss der möglichen Ursache "nachfolgendes Netzwerk")
    • Kannst du die Messung am AP "EG" wiederholen? Offensichtlich bringt das Air dort unterschiedliche Ergebnisse. Wovon hängt das ab? Kannst du Muster erkennen?
    • Hast du ein Gerät, dass du per Ethernet verbinden kannst?
    • Was zeigt ein Gerät, das per Kabel an einem Switch hängt? (Ausschluss der möglichen Ursache "APs"/"WLAN")
    • Was zeigt ein Gerät, dass per Kabel an der UDR hängt? (Ausschluss der möglichen Ursache "Switch")

    Kinder werden größer, daher wird der Netzwerk-Traffic an der Stelle zunehmen

    Aus dem Grund möchte ich mich, wenn man schon Geld in die Hand nimmt, nicht beschneiden.

    Aber das tust du doch gar nicht. Weder mit noch ohne Aggregation.


    Ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass das Netzwerk nie "fertig" ist. Es gibt immer irgendetwas, dass verbessert werden könnte. Ob das auch wirklich in die Tat umgesetzt wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Ja, die benötigte Bandbreite spielt vielleicht auch eine Rolle, viel wichtiger sind aber meistens Geld, Zeit, Spieltrieb, die bessere Hälfte ...


    Und wenn die Bedingungen stimmen und dir ne Aggregation über den Weg läuft, dann baust du sie halt ein. Oder eben nicht. Oder eben noch nicht, denn das muss ja nicht zwingend am Anfang passieren.


    PS: Wirklich "Sinn" ergibt das meiste hier im Forum ehrlich gesagt nicht, sondern geht weit darüber hinaus. Macht aber nix :winking_face: