Beiträge von noexpand

    Im EG werkelt aktuell eine Fritzbox, die könnte dort als AP fungieren.

    Neben Unifi-APs, die das gleiche Netz ausstrahlen? Würde ich nur im Notfall machen. Roaming funktioniert in dem Setup nicht und du wirst ständig Meldungen bekommen, dass ein "Rogue AP" entdeckt wurde.

    Ok, ich muss mich korrigieren. (Das aber auch wirklich jeder Anbieter eigene Namen für die verschiedenen Kästchen erfinden muss, man blickt echt nicht mehr durch ...)


    Also nach DG-Nomenklatur ist "HÜP" die Stelle, wo das (nicht leere) Leerrohr mit der Faser ins Haus kommt. Das Leerrohr wird dann im Haus bis zum "GF-TA" gezogen. Dabei handelt es sich um einen passiven Kasten. Das ist - anders als ich oben behauptet hatte - nicht das "Modem", weil es ohne Stromanschluss auskommt. Dort findet nur der Übergang zwischen der einen in die andere Faser statt. Die eine Faser ist die, die von draußen kommt, die andere Faser ist die, die dann ohne Leerrohr aber mit einem der verschiedenen LWL-Steckverbindern zum "NT" (Network-Terminator, also dem Endpunkt des Provider-Netzwerks) gezogen wird.


    Der "NT" hingegen benötigt Strom, weil dort die Medienkonvertierung von Licht (Glasfaser) nach Strom (Ethernet) vorgenommen wird.


    Daran wird dann mit einem Ethernetkabel der Router (FritzBox, Unifi-Gateway ...) angeschlossen.


    Den "HÜP" kann man nicht vermeiden, den "GF-TA" auch nicht. Den NT (oder Medienkonverter) hingegen kann man theoretisch durch ein SFP-Modul ersetzen. Das geht auch bei der DreamWall, die hat (wie die UDM-P) auch einen SFP+-WAN-Anschluß.


    Dafür muss man aber ein paar Dinge wissen:

    • Was ist das für eine Faser zwischen "GF-TA" und "NT"?
    • Was hat sie für Steckverbinder?
    • Welche Farbe hat das Licht in der Faser, welche Wellenlänge?
    • Welche SFP-Module werden von DG unterstützt? Gehört das Luleey dazu?
    • Welche SFP-Module werden von der DreamWall unterstützt? Nur das Luleey, wie bei der UDM-P/SE? Kann sein, muss aber nicht ...

    Wenn man Glück hat, gibt es eine Schnittmenge.


    Meine Empfehlung: Nimm erstmal den "NT", den DG dir gibt (und nicht den NanoG. Es sei denn, du hast recherchiert, dass der von DG unterstützt wird!) und gehe von dort ganz schnöde mit einem Ethernetkabel in deine DreamWall. Dann hast du schonmal eine garantiert lauffähige Installation, zu der du immer zurückkehren kannst, wenn deine Experimente fehlschlagen.

    Darauf aufbauend kannst du versuchen, den "NT" durch ein SFP-Modul zu ersetzen. Mit dem Luleey funktioniert es in der Kombination Telekom->UDM-P/SE, das konnten hier im Forum bereits mehrere bestätigen. An die Kombination DG->DreamWall kann ich mir hier im Forum nicht erinnern. Vielleicht ist da noch etwas Pionierarbeit zu leisten ...

    Ich bin bei der rosa Firma, da hatte ich das Problem auch. Stell mal folgendes in der Fritte ein, vielleicht hilft das ja bei Vodafone auch:


    Dahin gelangt man über Telefonie / Eigene Rufnummern / Anschlusseinstellungen und dann unten bei Telefonverbindung "Einstellungen ändern" aufklappen.


    Hintergrund:

    Bei ankommenden Anrufen muss Vodafone eine Verbindung mit deiner FB herstellen, damit diese klingeln kann. Nun ist es aber so, dass die Firewall generell Verbindungsversuche von außen abwimmelt. D.h. der Verbindungsaufbau kann nur von innen, von deiner FB initiiert werden. Die weiß aber ja nicht, wann jemand anruft. Also baut sie die Verbindung einfach beim Start auf und hält diese. Und Vodafone nutzt die bestehende, von deiner FB aufgebaute Verbindung, wenn jemand anruft: Problem gelöst.


    Naja, nur fast. Denn die Firewall sieht da eine Verbindung, über die aber über Stunden keine Daten ausgetauscht werden. Das wird ihr irgendwann zu bunt1 und sie kappt1 die Verbindung1. Das ist vermutlich die Situation, in der du dich zur Zeit befindest: ne Weile gehts, irgendwann aber nicht mehr. Die Lösung ist: ab und zu Daten über die Verbindung austauschen, damit die FW sie nicht zumacht. Und das erreicht man über die Aktion im Screenshot.


    1 Ja, ich weiß, stimmt nicht ganz. Die Experten mögen mir verzeihen.

    ich würde gerne meine UDM SE am kommenden Glasfaser-Anschluss der Telekom (angeschlossen an einem ONT) betreiben.


    Funktioniert hier mittlerweile IPv6 gescheit an der UDM SE? Soweit ich das weiß, gab (gibt?) es da gerade im IPv6 Bereich noch Nachholbedarf bei Ubiquiti.


    Ich freue mich auf Feedback und gerne auch Tipps zur richtigen Installation.

    Das kommt auf die genaue Definition von "gescheit" an ...


    Generell funktioniert es wohl. Ich hatte es bei mir am Laufen, habe es aber wieder ausgestellt. Was mich gestört hat:

    • Eine Präfix-Delegation habe ich nur in eines meiner internen Netze hinbekommen. Es schien nicht möglich zu sein, mehrere Netze mit IPv6 zu versorgen.
    • Ich habe kein Dyndns mit IPv6 hinbekommen.

    Damit sah ich dann keine Vorteile mehr in IPv6 und habe es wieder abgeschaltet.

    Mein letzter Stand ist aber vor Netzwerk 7.5 und Unifi OS 3.2. Möglich, dass sich da in der Zwischenzeit etwas getan hat. Vielleicht sollte ich das mal wieder ausprobieren ...

    Bei Großveranstaltungen würde ich kein Mesh verwenden, sondern immer auf Ethernetkabel setzen. Zumindest, wenn damit - wie in diesem Fall - kritische Infrastruktur betrieben werden soll. Und gerade die U6Extender finde ich nochmal ungeeigneter, weil sich die typischen Steckdosen in Bodennähe1 befinden. Genau dort, wo sich 800 Wassersäcke je ~70 Liter aufhalten und die elektromagnetischen Wellen perfekt abschirmen. Die Reichweite in Metern wird dann nicht zweistellig sein ...


    Bei so vielen Leuten solltest du darauf achten, dass alle Kassen freie "Sicht" auf mindestens einen AP haben, ohne das Menschen dazwischen kommen können. Sprich: oben aufhängen.


    Die Outdoor-Geräte können besser mit Feuchtigkeit, Dreck und Kälte umgehen, man kann sie aber auch ohne Probleme innen betreiben. Andererseits kann man Indoor-Geräte problemlos draußen betreiben, wenn sie anderweitig vor Feuchtigkeit, Dreck und Kälte geschützt sind. Im Zelt könnte das der Fall sein (andererseits: wie sieht es mit Schwitzwasser aus?)


    Sind die Kassen mobil oder stationär? Bei mobilen Kassen ist ein CloudKey sinnvoll fürs Roaming (@Forum: war doch so, dass der Controller da unterstützend wirkt, oder?), bei stationären Kassen könnte man vielleicht sogar nach der Einrichtung auf einen CloudKey verzichten (@Forum: oder übersehe ich etwas?). Das würde helfen, Kapazität in der USV zu sparen.


    1 Ja: man kann die Extender auch mit Verlängerungskabeln oben aufhängen, aber wenn sowieso ein Kabel gelegt werden muss, dann kann es auch gleich Ethernet sein.

    Das mit dem Kaltgerätestecker ist wirklich nervend. Es gibt nur wenige Geräte/Server, bei denen die verriegelt wird. Noch blöder sind die Switche/Router mit externem Netzteil ohne Sicherung.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ein verriegelter Stecker bei dem Problem wirklich geholfen hätte. Wenn der nämlich nicht bis zum Verriegelungs-"Klick" reingesteckt wird, fällt der genauso leicht raus ...


    Andererseits wäre uns damit vielleicht bei der Installation aufgefallen, dass es kein "Klick" gab.

    Wir haben in der Gemeinde eine Synology DS920 in einem kleinen 10 Zoll Netzwerkschrank. Das Ding passt da nur so gerade eben rein und es ist ein ziemliches Gefummel, bis wir es drin hatten. Die Strom- und Netzkabel waren leider etwas kurz, konnten daher nicht vorher angesteckt werden, sondern mussten nach dem "Einbau" von Hand "um die Ecke" eingesteckt werden. Ein ziemlicher Akt. Darum haben wir das NAS tunlichst nicht wieder angefasst.


    Irgendwann musste ich aber doch mal dran und habe es nur ein bisschen seitlich verschoben. Dabei ging es sofort aus und ließ sich auch nicht wieder starten.


    Nach längerer Fehlersuche haben wir rausgefunden, dass wir den Kaltgerätestecker damals hinten am Gerät nicht wirklich eingesteckt hatten. "Lose in die Buchse gelegt" beschrieb die Realität deutlich besser. Beim Verschieben ist er dann ganz rausgefallen. Ups ...!


    Damit erklärten sich übrigens auch die sporadischen spontanen Reboots, die wir immer wieder zu beklagen hatten ...

    Nein ich nutze einen unbound pihole.

    Damit geht es nicht!


    O2 verwendet ja (wie du oben auch korrekt eingetragen hast) "sip.alice-voip.de". Dieser Name steht aber nur in den DNS-Servern von O2 drin. "Offiziell" gibt es den Server gar nicht. Wenn du also die DNS-Server von O2 nicht nutzt, kann die FritzBox den Namen nicht auflösen.


    Ich habe damals für die Telefonie ein eigenes Netzwerk aufgemacht und dort die DNS-Server von O2 eingetragen. Für alle anderen Netze habe ich dann meinen PiHole verwendet.

    Sorry das stimmt nun absolut nicht. Es gibt einige Hersteller mit WLAN Telefonen und wenn die WLAN Umgebung gut ist, ist das überhaupt kein Problem.

    Oh, hast du da ein paar Namen zur Hand?


    Ich finde Telefonie über WLAN sehr interessant. Mein DECT funktioniert mit einer Basis und einem Repeater mehr schlecht als recht. Mein WLAN reicht aber dank 7 APs (und keiner davon ist ein Mesh-AP geschweige denn ein Repeater!) locker bis in den Garten.

    brauchen wir Ösis nicht, bei uns sind alle Organspender, solange man nicht widerspricht (Eine Lösung, wogegen es in DE viel Widerstand gab)

    Ja, leider ...


    Eure Version hätte mir auch besser gefallen. Hier gab es aber irgendwie ... Befindlichkeiten ...

    Mein Blut wär ideal für Personen mit Schmerzen, voll mit Tramal und Oxycodon :grinning_squinting_face: (deswegen spende ich nicht mehr)

    Ok, dann bist du entschuldigt :winking_face:

    Ich bin ebenfalls seit Jahren registriert. Mehr kann ich an der Front leider nicht machen.


    Aber es gibt noch andere Fronten: nen Organspendeausweis habe ich natürlich auch und Blut spende ich regelmäßig. Letzteres ist vielleicht nicht jedermanns Sache, ersteres tut aber (wie die Registrierung beim DKMS) nicht weh und sollten alle machen.

    Echt?! :astonished_face:


    Ihr Jungs seid krass! 10G für die Gartenhütte und die Zweitgarage!


    Ach, hätten die Elektriker bei mir doch nur ordentlich gearbeitet, und das Cat7 "richtig" verlegt. Dann könnte ich die Kabel auch durch Glas ersetzen. So sind sie aber unwiderruflich unter Estrich und Putz vergraben. Da geht nix mehr ... :angry_face:

    Bei 4 Etagen, jeweils 80m2 und zusätzlich Garten sind 3 APs knapp, würde ich sagen.

    Wir haben etwa 60m2 pro Etage und ich verwende jeweils einen AP pro Etage (außer EG, dort habe ich zwei, weil der eine sehr ungünstig platziert ist) und zusätzlich 2 für den Garten (einen vorne, einen hinten). Im OG komme ich mit einem aus, weil der im Dach versetzt zu dem im OG platziert ist und nur eine dünne Holzdecke dazwischen ist. Deshalb kann der Dach-AP bei der Abdeckung im OG mithelfen. Von OG zu EG oder EG zu Keller funktioniert das nicht so gut wegen der Stahlbetondecken. In Summe habe ich also 7 APs im Einsatz, damit bekomme ich eine gute Abdeckung hin.


    Ich bin ein Freund davon, lieber einen AP mehr zu verwenden, dann aber die Sendeleistung zu reduzieren. Gerade bei den hohen Frequenzen (5GHz und erst recht demnächst mit 6GHz) kannst du mit den versprochenen Bandbreiten sowieso nur im gleichen Raum rechnen. Sobald eine Wand dazwischen ist, geht die erreichbare Bandbreite gnadenlos in den Keller.


    Ich würde an deiner Stelle erstmal pro Etage 1-2 Ethernetkabel (abwechselnd und schön versetzt) und 1-2 für den Garten vorsehen. Dann stehen dir alle Möglichkeiten offen. Und dann fängst du langsam mit 3 APs an und erweiterst oder wechselst Positionen dort, wo dir die Abdeckung nicht gefällt.

    Schade. Ich hatte gehofft, dass das Upgrade schneller als 3 Minuten ist. Tut mir, dass mein Tipp nichts gebracht hat.

    Bei mir war das Upgrade kein Problem.


    Als erstes musst du den Smoke in dein eigenes Netzwerk holen. Das muss man in den 3 Minuten schaffen, weil man sonst jedes Mal von vorne beginnen muss.


    Danach ist es aber einfach, weil nicht jedes Mal Zeit verloren geht, bis man sein Gerät wieder mit dem WLAN des Smoke verbunden hat. Man kann nach dem jeweiligen Wecken immer an der Stelle weitermachen, an der der Smoke eingeschlafen war.