Beiträge von DoPe

    Hast Du mal geprüft, ob das Telefon überhaupt korrekt im Netzwerk eingebunden ist?

    Also ob es korrekte IP, Subnetmaske, Gateway und DNS Server eingestellt bekommen hat oder eben per DHCP bezogen hat?

    Die Dinger haben ja in der Regel eine Weboberfläche. Ist die erreichbar?


    Wohin soll sich das gute Stück denn Verbinden?


    Was steht denn in der Anleitung (welche überhaupt?) zum Fehler "keine IP Verbindung"?


    Benutzt Du die Fritte wirklich als Telefonanlage? Dann würde ich das IP Telefon auch vor die USG in das Netz der Fritte tun und es selbstverständlich auch al IP Telefon in der Fritzbox registrieren. Die Fritzboxen haben gerne mal die Angewohnheit alles an Paketen wegzufischen was zu Tekefonie oder auch IPSec VPNs gehört wenn in der Fritte irgendwas davon konfiguriert ist oder war.

    Wo klemmt es denn genau? Kann WiFi Verbindung nicht hergestellt werden? Bekommt die Wallbox keine IP? Kommt die Wallbox nicht ins Internet? oder an welcher Stelle klemmt es?


    Was nutzt Du als Router?

    Was für ein VLAN Switch?


    Was genau unterscheidet bei der Konfiguration das Hauptnetz von den Gastnetzen?

    Also DHCP Guarding ist bei allen Netzwerken aus. Anderes Kabel habe ich schon getestet - kein Erfolg.

    Es funktioniert ja Problemlos mit dem Ursprünglichen wenn ich es direkt an dem UDM SE einstecke. Über die 169.xxx ist das Gerät nicht erreichbar weder lokal noch über das Netz.


    Kann mir das immer noch nicht erklären, da ja Netzwerk und alle Konfigurationen zwischen UDM SE und dem Switch identisch sind. Und ich das Kabel lediglich durch umstecken beheben kann. Naja aufsache es funktioniert irgendwie.

    Erreichbar ist das Gerät bestimmt. Nur musst Du dann natürlich auch auf dem Gerät mit dem Du zugreifen willst eine APIPA Adresse haben und im gleichen VLAN stecken. Das ist eigentlich der Sinn von APIPA :winking_face:

    Das ist eine gute Frage. Bei dem Controller mit dem ich das getestet hatte, kam ne Fehlerseite (irgendwas mit nicht vorhandener Site) und dann gings trotzdem. Allerdings ist der Controller im Internet für Multisites verschiedener Kunden direkt erreichbar. Darum hab ich den auch nicht im ui Portal drin gehabt und auch nicht mehr drin :smiling_face:

    Felixx


    Ich kann dir nur dringend empfehlen, dich an ein Unternehmen zu wenden, das auf Vernetzungen spezialisiert sind.


    Natürlich kann man, auch aus Redundanzgründen, einen Ring aufbauen und das macht/kann auch durchaus Sinn machen.

    Für mich klingt es so als wenn Felixx bei solch einem Unternehmen arbeitet. Aber egal ob er jetzt plant, ausführt oder Kunde ist, Man sollte erstmal Anforderungen definieren, die von der Verkabelung und dem darauf sitzenden logischen Netzwerk erfüllt werden sollen. Da gibt es ja sehr viel Spielraum was Ausfallsicherheit, Performance und Nutzung (ein Kunde oder mehrere, die physikalisch getrennte Leitungen nutzen sollen/müssen) angeht.

    Ich bin eher von einem großen Grundstück mit mehreren Gebäuden ausgegangen. Aber bei der Reichweite sehe ich mit Single Mode auch keine Probleme. Bei Multi Mode ist das ganze halt schon begrenzt, zumal die zusätzlichen Spleiße für die Patchfelder und die Patchverbindungen selbst ja auch zusätzliche Dämpfung mit sich bringen.


    Prinzipiell ist es meistens gut, die höchste LWL Klasse zu verlegen. Die Kosten für die Verlegung sind identisch, Material kostet etwas mehr, aber in einigen Jahren alles neu machen zu müssen, kostet in jedem Fall viel mehr. Ob dort jetzt oder in Zukunft 40Gbit benötigt werden oder nicht, hängt natürlich davon ab um was es sich bei diesem Projekt handelt und was der Kunde möchte.


    In Zukunft kann auch heissen, dass dann irgendwann mal der Spruch kommt ... "Wie neu machen? Wir haben doch das Netzwerk gerade erst vor 20 Jahren neu bauen lassen."

    Was in Sachen Rufumleitung geht, hängt vom Provider ab. Normadisierende Nutzung zulässig? Welche technische Lösung für Rufumleitungen werden unterstützt (da gibt es ja mehre, analog zu früheren Rufumleitungen im Amt oder in der TK-Anlage.


    Bei einigen kannst Du die Umleitung im Kundencenter direkt einstellen ... Da brauchst Du nur noch das Umleitungsziel (Handy mit SIM Karte) und bei Dir Zuhause gar nichts weiter ... da der Provider das direkt Umleitet. Funktioniert sogar wenn Dein Internet fratze ist.


    Die Umleitung mittels SIP Telefon (App) auf einem Handy kann problematisch werden. Denn bist Du mit dem Handy nicht Zuhause in deinem Netzwerk, dann kann es sein, dass das SIP Softphone sich gar nicht registrieren kann, somit nichts vom Anruf mitbekommt und schon gar nicht weiterleitet.


    Ich würde erstmal im Kundencenter schauen, was da so geht! Achja ... achte darauf dass im Tarif keine Zusatzkosten für die Rufumleitung entstehen. Nicht dass Du dann lauter Festnetz zu Mobilfunk Gespräche auf der Rechnung hast, weil im Tarif nur eine Festnetzflat enthalten ist.

    Ein Netzwerk würde ich möglichst immer sternförmig strukturieren. Auf keinen Fall eine lange Reihe von Switchen (sowas wie ein Bus). Und auf keinen Fall einen Ring ... dann hättest Du einen Loop und ggf. geht gar nix.


    Das Ganze bezieht sich allerdings dann darauf wie gepatcht wird und nicht darauf wie die Kabel physikalisch verlegt sind.


    Wie man das ganze am besten verkabeln kann hängt natürlich vom Anwendungszweck und den örtlichen Gegebenheiten ab. Optimal wäre Ein Ring mit 30 Fasern die von einem Gebäude zum nächsten gehen und dort jeweils komplett auf LWL Patchfeld abgelegt sind. Dann kannst DU dir die Patchverbindungen logisch fast herstellen wie Du möchtest.


    Sollte das Kabel kaputt gemacht werden, kannst Du (da als Ring verlegt) schnell die Verbindung über die andere Richtung des Ringes patchen und es funktioniert wieder. Auch kannst Du so einen defekten Switch "umgehen" oder aber der hat nichtmal einen Einfluss auf das restliche Netz, da der Coreswitch jeweils eine direkte Verbindung zu allen anderen Switchen hat (was perfekt wäre) Dafür musst DU nur entsprechend viele LWL Duplex Patchkabel haben :smiling_face:

    Zattoo ist kein IPTV im herkömmlichen Sinne. Das sind in der Regel Receiver vom Anbieter (Tripple Play Angebote) die IGMP Snooping etc. benötigen wie z.B. die Magenta TV Receiver. Da hat der Provider dann sein Netz entsprechend konzipiert um Traffic sinnig zu lenken.


    Zattoo ist eher wie Netflix, Twitch, WaipuTV und Co.


    Dein Problem wird an keiner Einstellung liegen. In der Regel ist die App einfach nur nicht gut programmiert oder auf die Hardware abgestimmt und stürtzt ab oder wird einfach beendet. Läge es am Datenfluß, dann hättest Du Standbild (wie bei IPTV ohne IGMP Snooping etc.) oder es würde eine Meldung ala keine Verbindung mehr oder ähnliches kommen. Solche Probleme findest Du bei jeglichem Android Device mit einer Vielzahl Apps ... egal ob FireTV, Chromecast, WaipuTV Stick und was es da noch so gibt. Ich hab einen FireTV und WaipuStick bei einem klappt Twitch gelegentlich zu, beim anderen Netflix. Die gleichen Apps laufen auf dem jeweils anderen Stick problemlos.


    Wenns nicht durch ein Update verschwindet, wirst Du damit leben müssen.

    Öhm das ist der Controllername und nicht wirklich die Fritzbox die Du da siehst, wenn mich nicht alles täuscht.


    Geh mal lokal auf deinen Controller unter System -General ... steht da bei Device Name zufällig das Fritz!Box 7490 ?

    Mach bitte mal eine Skizze wie Du was an welchem Port angeschlossen hast. Die Fritzbox sollte nicht zu sehen sein wenn die vor der USG hängt. Irgendwas ist da völlig verkehrt gelaufen.

    Ich glaube dann möchte ich aber gerade lieber PoE Injektoren nehmen, die sind sehr viel günstiger als ein übertriebener Switch. Oder spricht etwas dagegen?

    Kabelsalat. Ansonsten wüsste ich erstmal kein Gegenargument. Bei 2-3 Geräten mag das alles noch gehen.

    Kann die UDM Pro "Exposed Host"?
    Kann ich einen Weiteren Router / Firewall (testweise) hinter die UDM schalten und daran dann einen Test Client verbinden?

    Nein (zumindest nicht mit einem Haken wie bei AVM) und Ja, aber wozu benötigt man da Exposed Host? UDM macht unabänderlich NAT, Musst Du also ggf. Portforwards an den WAN des "weiteren Routers" einrichten.

    Ein letztes: Sehe ich das gerade richtig, dass der Standard 16 PoE Switch mit 42W total PoE gerade mal drei U6 Pro Access Points versorgen können wird?

    Jepp ... sind ja auch nur 8 Ports die POE können. Wenn man nicht gerade verfressene Accesspoints da dran hat, reichen die 42W auch oft für 8 Geräte ... z.B. IP Phones Wenn Du mehr Dampf brauchst könntest Du auch den USW-24-POE nehmen.


    Für alles andere gibts dann ja die PRO POE Switche.

    Dein Controller ist auf dem Home Assist als self hosted installiert? Auf den kommst Du via internem Zugriff mittels Browser drauf? IST DER AKTUELL?


    Dann mach mal Haken bei Allow weg und Übernehmen. Dann Remove remote access und Bestätigen.

    Anschliessend wieder anmachen. Dann wird dein ui Account abgefragt und anschliessend sollte der Controller wieder unter https://unifi.ui.com/network-servers auftauchen.

    Hab das gerade auf einem Controller aktiviert der auf einem Debian läuft.


    Wenn das nicht klappt ... Gibts Firewallregeln?

    Zu deinen Frage.


    DHCP bringt dir den Vorteil, dass Du dich nicht um die Vergabe von IP Adressen an den Endgeräten kümmern musst. Hast Du kein DHCP, dann musst du an jedem Netzwerkgerät IP, Subnetmaske, Standardgateway und DNS Server händisch fest einstellen. Dabei muss man auch darauf achten, dass man keine IP 2mal vergibt ... also ziemlicher Frickelkram. Dazu kommt dann dass man mobile Geräte hat, welche auch anderweitig in fremden Netzen verwendet werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Konfiguration aus deinem Netz dann auch überall sonst passt und keine Probleme macht ist nahezu NULL. Sprich Du musst dann woanders wieder auf DHCP umstellen und bei dir Zuhause wieder auf statisch ... unpraktikabel.

    Mit DHCP Reservierungen kannst Du trotzdem einem Gerät eine bestimmte IP zuweisen, falls nötig.


    Was NAS und Pi angeht... Nur weil es viele haben, heisst es nicht dass Du es auch benötigst. Hast Du keine große Datenmengen oder willst bestimmte Dateien permanent für alle zugänglich haben, dann brauchst Du wahrscheinlich kein NAS. Zum Virtualisieren wäre das noch was ... Gleiches gilt eigentlich auch für den Pi ... Normalerweise kauft man nicht unbedingt Hardware und generiert dann irgendwie den Bedarf. Netzwerk Reserve einplanen und dann wenn der Bedarf für die Lösung einer Aufgabe besteht, schauen wie man es lösen kann und womit :winking_face:


    Die Firewall musst Du wie gierig schon schrieb immer von zwei Seiten betrachten. Es gibt da so flags bzw. Statis von Paketen die durch die Firewall wollen. New, Related usw. Mit diesen kann man den Spaß verfeinern und z.B. eine neue Verbindung aus Admin VLAN ins IOT zulassen. Aus dem IOT dürfen related Pakete ins Admin Netz ... und schon kannst Du aus dem Adminnetz mit IOT Geräten kommunizieren. Damit IOT Geräte nicht auf das Admin Netz zugreifen dürfen (eine neue Verbindung aufbauen) musst Du dann quasi Pakete mit new flag aus dem IOT Netz zum Admin Netz blocken. Das ganze kann man dann mit Quell- und Ziel-Adressen und Ports sehr granular gestallten.