Beiträge von 1up

    Hallo zusammen,

    ich bin euch noch meinen aktuellen Stand Schuldig bzw. möchte diesen nach der ganzen Hilfe hier teilen.


    Zunächst habe ich die UDM Pro gegen die SE getauscht. Argumente dafür waren, dass ich drei POE-Adapter einsparen konnte, der 2,5 G Port und die Möglichkeit, mit dem WiFi-Man ne Karte erstellen zu können. Habe die UDM SE einfach neu aufgesetzt. Hat super funktioniert.


    Dann habe ich die Fritzbox quasi aus dem Spiel genommen. Sie hat noch die Einwahl gemacht. Hat von mir aber eine neue IP bekommen. Die IP der Fritzbox habe ich der UDM SE gegeben und auch meinen Switch dann an die UDM SE angeschlossen. Alle Geräte mit fester IP haben sofort wieder funktioniert. DHCP Geräte musste ich mit dem neuen WLAN verbinden, dann hast auch funktioniert. Alles in allem hat der Umstieg so also funktioniert, wie ich es mir erhofft habe.


    Dann kamen die ersten Erfahrungen mit drei U6 Pros. Grundsätzlich super, was Konfiguration und Integration angeht. Was die WLAN-Reichweite angeht, war ich dann trotz diverser gelesener Vorberichte etwas überrascht. Da habe ich schon einen deutlichen Unterschied zur 10 Jahre alten Fritzbox bemerkt, was die Reichweite angeht.
    Habe dann die drei APs halbwegs sinnvoll im Haus verteilt. Unter der Decke hängen sie noch nicht. Wir renovieren grade. Der Schritt kommt noch.
    Nächstes Learning: POE geht auch über mehrere Kabel und Dosen hinweg. Hatte ja bereits eine Verteilung vom Switch zu LAN-Dosen. Naiv habe ich ich einfach von der UDM SE ein Kabel zum Verteiler eingesteckt und dann an die entsprechende LAN Dose den AP mit nem Kabel verbunden. Funktioniert. Super.


    Beim Anschluss des dritten AP auf diese Weise habe ich ein komisches Phänomen, für das ich noch keine Erklärung habe. Bei zweien erfolgt die Stromversorgung per POE und der AP wird auch über das Kabel mit Daten versorgt. Beim dritten dann erfolgt die Stromversorgung auch via POE, allerdings wird mir immer angezeigt, das der im Meshing-Modus zu einem anderen AP ist. Das verstehe ich nicht. Aus und Neu einstecken bringt nichts.
    Hat hier jemand eine Idee, woran es liegen kann?


    Gestern dann kam der Umstieg auf Glasfaser. DAs war tatsächlich auch einfach. Das Kabel mit dem ich UDM SE und Fritzbox noch verbunden hatte raus (aus dem WAN Port) und das Kabel des ONT rein. 1&1 Zugangsdaten in der UDM SE hinterlegt, VLAN Tag 7 eingestellt und es funktionierte auf anhieb.


    Nun muss ich noch irgendwie Ordnung in meiner "Anschlussecke" schaffen. Gibt es hier Erfahrungen mit den 19" Wandhalterungen, durch die die Geräte dann quasi hängend an der Wand anliegen? Für ein ordentliches Rack habe ich leider keinen Platz. Bei der UDM SE ist mir aufgefallen, dass die schon ordentlich Temperatur bekommt. Gibt es Bedenken, wenn ich so eine Wandhalterung mit 2 HE nehme und dort Switch und UDM einhänge? Oder besser jeweils eine Halterung, damit über die Fläche der Geräte mehr Wärme abtransportiert werden kann?

    Danke nochmal hier an das Forum, dass mir den Umstieg erleichtert hat.

    Ob bei dem Lite Port Aggregation Sinn macht (und ob du das überhaupt benötigst) weiss ich nicht.


    Wenn du wirklich LAN Leistung dort brauchst, wär ein etwas Leistungsfähiger Switch vorteilhafter. Aber im normalen Home Office vermutlich nicht notwendig.

    Ja das stimmt. Ob das wirklich sinnvoll wird, weiß ich auch noch nicht. Im Ausbau (der durch den LITE-Switch versorgt werden soll) entstehen zwei Kinderzimmer. Dort wird vermutlich in einigen Jahren (Kinder sind noch keine 5) gestreamt und/oder gezockt. Deswegen wollte ich eine gute Verbindung von oben nach unten haben. Zunächst würde sicher ne "einfache" CAT7 Verbindung ausreichen.

    Der unterschied ist der POE, und 1x 2,5G LAN/WAN Anschluss. Und, aber das ist derzeit nur eine mutmaßung, die längere/bessere Updateversorgung

    Ich muss zugeben, das ich mich mit der UDM SE eigentlich nicht beschäftigt habe. Bin bei der UDM Pro wegen dem kommenden Glasfaseranschluss gelandet. Nur bei ihr habe ich den Gigabit WAN Anschluss gefunden und war zufrieden. POE war mir nicht wichtig, weil ich davon keine Ahnung haben/hatte. Heute Abend habe ich aber dazugelernt und komme ins grübeln. Meine im EG ankommende LA-Hausverteilung wurde auf einem Telegärtner Mini-Verteiler aufgelegt. Von dort gehe ich in den Switch. Was mir nicht bewusst war (und das habe ich vorhin erfolgreich getestet) ist, dass ich die POE Injectoren im EG anschließen kann, über den Verteiler und die LAN Dose dann das Endgerät immer noch mit Strom v ersorgt wird. Das bedeutet nun für mich, dass ich mit der UDM SE mindestens drei Injectoren, zusätzliche LAN- und Strom-Kabel einsparen kann. Ds die SE darüber hinaus auch noch einen 2,5G WAN-Anschluss hat, war mir auch nicht bekannt, macht sie aber noch interessanter. Momentan ist bei Glasfaser bei 1G das Ende erreicht, aber wer weiß schon, wie lange noch. Nun denke ich also darüber nach, die UDM Pro doch noch gegen eine SE zu gtauschen. Danke für die Hinweise.

    Frage dazu: Könnte ich von der Pro ein Backup machen und das in eine (möglicherweise) neue SE einspielen?

    Was ich nicht machen würde, ist die FritzBox so im Betrieb zu lassen. Aus meiner Sicht ist die Umrüstung auf ein reines Modem (Virgor und Co.) sinvoll. Solltest Du die fritte drin lassen wollen, setzt sie komplett zurück und konfigurierre vongrund auf neu.

    Das mit der Fritzbox ist eine Übergangslösung. Vermutlich eher für Wochen, bis der Glasfaseranschluss da ist. Dass die UDM als an erste Stelle rückt, ist gesetzt. Danke für den Hinweis mit dem Reset, wenn die Fritzbox weiter Telefonie machen soll. Darüber denke ich tatsächlich nach. Also die Telefonie, der Reset ist nun gesetzt.

    Aufpassen musst Du bei dem USW-LITE-8-POE, falls Du da doch noch APs per PoE dranhängen willst. Die verfügbare Stromversorgung ist begrenzt.

    Danke dir. Mehr als zwei Geräte werden es vermutlich nicht werden. Zunächst gehe ich von einem U6 Pro aus.




    So weit so gut. Viele Dank für die vielen Hinweise. Fühlt sich gut und ich habe ne ordentliche Lernkurve.

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich und mein Vorhaben vorstellen und gleichzeitig ein paar Fragen loswerden.


    Seit 2014 (Neubau Einfamilienhaus) werkelt eine Fritzbox 7490 in meinem Haus und an einem 1&1 DSL 100 Anschluss. Dahinter verteilt ein TP-Link Switch auf verschiedene LAN-Dosen im Haus. Das WLAN-Signal der Fritzbox verteile ich über AVM Repeater 2400.

    In meinem Netzwerk setze ich z.B. Homekit und Sonos ein. Außerdem gibt es eine IP-Schnittstelle zu meinem KNX-System.


    Nun gibt es drei wesentliche Treiber für meine Umstellung auf Unifi-Geräte. Wir bauen über dem 1.OG noch ein Staffelgeschoss (65m²) auf, es arbeiten 2 Personen sehr regelmäßig im HomeOffice und die Umstellung auf Glasfaser steht kurz bevor. OK, meine Affinität dazu, neue Dinge auszuprobieren spielt vermutlich auch eine Rolle.


    Projekt, geplantes Vorgehen und Status

    Angeschafft habe ich bereits eine UDM Pro, einen USW-24 und einen USW-LITE-8-POE sowie 3 U6 Pro samt Injectoren.

    Mein Netzwerk liegt derzeit im Adressbereich der Fritzbox von 192.1687.178.1. Viele Geräte haben eine feste IP.

    Die UDM Pro habe ich aktuell an die Fritzbox angeschlossen (beides steht im EG) und dem WAN Port die IP 192.168.178.99 zugewiesen. An der UDM Pro habe ich den ersten Access Point (EG) angeschlossen. Die UDM macht ihr eigenen Netz (192.168.1.x) auf.

    Funktioniert alles bisher.

    Nächster Schritt für mich ist, die weiteren Acess Points (1. OG und noch einer im EG) anzuschließen sowie die kabelgebundenen Geräte über den großen Switch an die UDM zu bringen und damit das LAN/WLAN weiter im Haus zu verteilen.

    Letzter Schritt für den Ausbau ist dann, im neuen Dachgeschoss den kleinen Switch zu platzieren und dort einen weiteren AP zu montieren. Die beiden Switche möchte ich über ein Duplex Kabel und Port Aggregation miteinander verbinden.


    Hier kommt eine erste Frage: Mein Gedanke ist, der Fritzbox eine neue IP Adresse zu geben. Z.B. 192.168.10.1 und der UDM dann die 192.168.178.1 zu geben. Meine Hoffnung ist, dass ich dann den vorhandenen Geräten nicht manuell neue IPs geben muss.

    Würde der Plan so aufgehen?


    Nächster Schritt wäre dann, der Fritzbox weitere Funktionen zu nehmen und sie quasi auf den Modembetrieb zu beschränken. Damit einhergeht, dass die UDM die Einwahl übernimmt. Dafür würde ich mich an diesem Blogpost orientieren.

    Fritz!Box als reines Modem verwenden | Boerny's Blog (boernyblog.de)

    Zweite Frage: Klingt das realistisch?


    Alles weitere und vermutlich vor allem ne Menge Fragen werden dann mit der Zeit kommen und wir uns hier mit Sicherheit häufiger lesen.

    Vielen Dank schonmal für die nette Aufnahmen!

    Nur, aus Neugier, Wieso die Injektoren. Der USW-Lite-8-POE hätte die auch ausreichend mit Strom versorgt

    Das liegt daran, dass ich in unserem Einfamilienhaus die Netzwerkstruktur umbauen möchte.


    Die UDP und der USW-24 lösen Fritzbox und einen älteren Switch im EG ab. Von hier werden die 3 APs angefahren und die Injectoren benötigt. Über dem 1.OG bauen wir grade noch eine Etage. Dort werde ich einen weiteren AP benötigen. Die Verteilung dort erfolgt dann über den USW-Lite.

    Weil ich sonst keinen Bedarf an POE habe, habe ich am Switch gespart.