WLAN im Reihenhaus

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.275 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jkasten.

  • Hallo, wir ziehen bald in ein Reihenmittelhaus über 3. Etagen (EG, OG, DG), Wohnfläche insgesamt ca. 155 qm. Im EG befindet sich im Hausanschlussraum der Kabelanschluss und glücklicherweise kommt dort auch die LAN Verteilung an.

    Ich würde das Haus-WLAN gerne über Unifi Access Points versorgen.

    Habe bei meinem Vater schon Erfahrung mit dem U6 Lite gemacht.

    Habe für unser Reihenhaus an die U6 Pro gedacht. Bin mir noch nicht sicher, ob ich tatsächlich den UDR nutzen möchte oder die einfache Variante (FritzBox -> POE Switch - AP) nutzen möchte.


    Jetzt hab ich eine Frage: Wenn ich den FRITZ!Box Gastzugang nutzen möchte, habe ich gedacht dies über einen Managed Switch an einen Port zu patchen und dann als extra WLAN zu verteilen.

    1. Brauche ich für die Kombi zwingend einen Unifi Switch oder klappt die VLAN Konfiguration auch bspw. mit einem Netgear Switch und ist kompatibel?
    2. Wenn ich das Gastportal nicht nutzen möchte, aber Funktionen wie Fast Roaming (und Ähnliches) muss der Controller dafür 24/7 online sein?
    3. Ich weiß jedes Haus, jede Decke, jede Wand ist anders. Aber aus euren Erfahrungen wenn ich pro Etage knapp 50 qm mit 2 Schlafzimmern / Büros, einem Bad und einem HWR habe. Brauche ich dann pro Etage einen AP oder könnte das evtl. sogar zu viel sein, sodass die Geräte zu häufig switchen. Also könnte evtl. auch EG + DG ausreichen?


    Danke für die Antworten :smiling_face:

  • Also vorweg , je mehr Hersteller (AVM, Unifi, Netgear) du mischt, umso mehr Probleme kommen.


    Die Fritzbox selbst kann keine Vlans, dass müsstest du wieder komplett anders rumbasteln (und das wird es vermutlich auch werden)



    ich würde, wie du eh schon angedeutet hast, die UDR nehmen, dort hast du auch schon einen U6 Ap dabei, und ca 2 U6 Pro (genau weiss man das erst nach er Installation) dazu nehmen. Switch je nachdem wieviel Ports du brauchst,…. Eventuell den 8 oder 16 Port Lite POE wenn es günstig bleiben soll(klingt ja so), und du keine „besonderen“ Ansprüche ans LAN hast(10G,…). Dann kannst du Vlans, Lans, Wlans,… alles auf einer Oberfläche einstellen und verwalten, und musst nicht in bis zu 3 System rumspringen und hoffen das alles läuft

  • Hallo Anton,

    danke für deine Antwort.


    Ja die Fritz.Box kann keine VLANs, aber sie kann ja auf den Ethernet Port 4 das Fritz.Box Gastnetz legen. Das könnte man doch an einen Managed Switch legen und hier den Port taggen oder?

    Hier war dann meine Frage, würde das grundsätzlich auch in der Kombi mit einem Netgear Switch gehen, sodass das Gast-Wifi des Unifi nachher hierauf gemappt wird?

  • Das kann funktionieren, kann auch zu problemen führen. Wie schon gesagt, je mehr du mischt, umso mehr probleme erzeugst du , und umso schwieriger wird es, ein ordentlich funktionierendes System zu bekommen

  • Das ist sehr ähnlich zu meinem Haus. Ebenfalls Reihenhaus mit 135qm auf 3 Etagen. Ich habe die U6 Lite im Einsatz und die UDR. Je Etage 1 U6 Lite und im EG zusätzlich die UDR. Das Reich bis in die letzte Ecke meines Hauses. Garten wird allerdings schon eng.

  • Hallo jkasten,

    danke für deine Erfahrung. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du im EG neben dem UDR noch einen U6 Lite. Reicht die Reichweite von der UDR für eine Etage alleine nicht aus?

  • Hallo jkasten,

    danke für deine Erfahrung. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du im EG neben dem UDR noch einen U6 Lite. Reicht die Reichweite von der UDR für eine Etage alleine nicht aus?

    Das wird je nach Anzahl und Art der Wände schon etwas knapp. 1 AP pro Etage ist so an der Grenze. Da wir im EG auch das Wohnzimmer mit diversen Geräten haben, habe ich dort noch einen weiteren AP installiert um die Bandbreite zu erhöhen. Es kommt halt drauf an was du an Durchsatz brauchst.