Beiträge von Networker

    Richtig. Allerdings spricht eine Bridge in vielen Fällen (wie z.B. Philips Hue) auch gar kein WLAN, sondern Zigbee oder ein anderes Protokoll.

    Die meisten IOT-Geräte benötigen keine Kommunikation innerhalb des LANs. Falls Du aber solche benötigst, wird es mit der Fritzbox nicht klappen.

    Ja, kannst Du, ich hatte Dir doch auch schon recht ausführlich beschrieben, was zu tun wäre.

    WLANs sind immer nur die Erweiterung eines LANs auf die Luftschnittstelle, Du kannst also aus jedem LAN ein WLAN ableiten.

    Und ja, die Geräte innerhalb des Fritzbox-Gastnetzes können untereinander nicht kommunizieren.

    Was wäre denn eine gute und nicht allzu teure Alternative zur Fritzbox?

    Wenn Du bereit bist, ein bisschen zu lernen und dafür einen Pool an neuen Möglichkeiten zu erhalten: UCG-Ultra

    Noch ganz neu und ständig ausverkauft, aber sehr günstig für die gebotene Leistung.

    Das Teil hat dann auch schon einen Controller an Bord, sodass Dein Cloud Key überflüssig wird, für den Du ja vielleicht sogar noch ein paar Euro bekommst.

    Hmm, also dieses Update ist bereits drei Jahre alt...

    Bei allen Routern (UDM Pro etc.) ist es so, dass man sich sowohl mit lokalen als auch Unifi-Account-Daten anmelden kann (wenn das Device mit dem Unifi-Account verbunden ist). Beide Typen steht nicht in Verbindung miteinander.


    Müsste vielleicht mal jemand prüfen, der selbst noch einen CloudKey einsetzt.

    Wenn der Unifi-Cloud-Account das Ding als offline ansieht, besteht ja offenbar keine Verbindung zwischen den Systemen.

    Ich habe selbst nie mit einem CloudKey gearbeitet, Du hast Dich doch aber bisher über die WebGUI mit lokalem Benutzernamen & Passwort angemeldet, richtig? Es ist sehr sicher nicht so vorgesehen, dass diese Daten durch ein Upgrade ungültig werden.

    Ich blicke nicht mehr ganz durch, was Du konkret versuchst hast, aber SSH würde ich erstmal beiseite lassen. Probiere also bitte nochmal den lokalen Benutzer über die WebGUI.

    Hallo Joemi19 , sei willkommen hier!


    VLANs müssen immer durch einen Router unterstützt bzw. im Router eingerichtet werden. Fritzboxen können das, wie der Großteil der "Privathaushalt-Router", nicht.

    Was denkbar wäre, dass Du die Funktion für ein Gastnetz in der Fritzbox nutzt. Dies ist im Prinzip auch ein VLAN, allerdings kannst Du es nicht selbst konfigurieren und es gibt auch nur dieses eine.

    Du würdest dazu in der Fritzbox einstellen, dass einer der Switchports in der Fritzbox (in der Regel der letzte Port, also 4 oder 5) zum Gastnetz-Port wird.

    Dann legst Du im Unifi-Controller ein VLAN an und gibst als Router-Adresse die 192.168.189.1 an. Bei der VLAN-ID nehme ich an, dass Du sie frei wählen kannst, da bin ich mir aber nicht sicher.


    Du verbindest zusätzlich zur ja aktuell schon bestehenden Verbindung zwischen Fritzbox und Unifi-Switch nun noch den Gastnetz-Port mit einem freien Port auf dem Switch und konfigurierst diesen Port so, dass an ihm lediglich das gerade erstellte Gastnetz anliegt. Anschließend weist Du allen Switchports das Gastnetz zu, an denen IOT-Geräte hängen.


    Nachteil an der Sache ist, dass die Fritzbox Geräte im Gastnetz voneinander isoliert und man dies auch nicht ändern kann, aber vielleicht willst Du ja für das IOT-Netz genau dies. Aus Sicherheitserwägungen heraus ist es sinnvoll, wenn Endgeräte nicht miteinander sprechen können und für Geräte, die ausschließlich mit einem Clouddienst reden, bringt dies auch keinerlei Einschränkung mit sich.

    Hallo Bown und willkommen im Forum!

    Ja, der Controller wird im laufenden Betrieb nicht zwingend benötigt. Was dann nicht geht: Statistiken und Gast-WLAN-Spezialitäten wie Vouchers und das Captive Portal.


    AC-Geräte würde ich nur dann noch kaufen, wenn ich sie wirklich sehr günstig bekomme. Sie werden möglicherweise nicht mehr sehr lange unterstützt werden, da sie schon recht lange am Markt sind. WiFi 6 können Sie natürlich auch nicht.

    LR-Varianten sind in Deutschland sinnlos, da Du die höhere Sendeleistung regulatorisch nicht verwenden darfst.


    Die einzig wirklich gute Lösung ist, alle WLAN-APs per Kabel anzubinden. Wireless Uplinks (Mesh) kann man im Notfall machen, ist aber nicht optimal.

    An die Fritzbox kannst Du so viele APs anschließen, wie sie Ethernet-Ports hat. Denke nur dran, dass Du pro AP noch einen PoE-Injector benötigst.

    Ich habe es vielleicht nicht präzise genug ausgedrückt, direkt mit Hardware und ohne Zwischenlayer wird natürlich keine SSH-Verbindung aufgebaut. Linux ist ein Betriebssystem, also die nativ auf der Hardware laufende Anwendung (ja, auch, wenn es um VMs geht). Natürlich kann auf einem Betriebssystem auch ein SSH-Server laufen, auf einer einzelnen Anwendung aber nicht. (Vielleicht wäre es technisch denkbar. Ich kenne aber keinen Fall, wo so etwas stattfindet).


    Wenn Dein Unifi-Container nun 1,38 GiB RAM beansprucht, ist doch alles in Ordnung, denn vorher kann es ja nur 1 GiB gewesen sein. Ich kenne Unraid nicht näher, aber in einer anständigen Vitualisierung/Containerisierung belegen VMs/Container auf dem Host nur soviel Arbeitsspeicher, wie sie aktuell auch wirklich nutzen. Ausnahmefälle wären Anwendungen wie Exchange oder bestimmte Datenbanken, die fest zugewiesenen RAM brauchen, um vernünftig zu laufen.

    Hallo Sven F. und willkommen hier!


    Bist Du der einzige Admin an Eurer Schule für die Netzwerk-Infrastruktur?

    SSH-Verbindung werden zu Geräten aufgebaut, nicht zu Software.


    Fragen:

    • Welche Version vom Network Controller läuft?
    • Aus welchem konkreten Grund willst Du den Speicher erhöhen?
    • Warum gehst Du davon aus, dass Deine Konfigurationsänderung im Unraid keine Wirkung hatte?

    das sind Switche, was glaubst wie Laut die Lüfter sein werden :grinning_squinting_face: Kannste völlig vernachlässigen den Gedanken :winking_face:

    Das stimmt so nicht. Insbesondere die älteren Unifi-PoE-Switches sind in meiner Erinnerung schon sehr deutlich hörbar, ungeregelt und nicht wohnzimmertauglich (dafür sind sie natürlich auch nicht konzipiert). 19" mit 1HE bedeutet schließlich zwingend, dass nur winzige Lüfter verbaut werden, die entsprechend schnell und hochfrequent drehen müssen.

    Für den Keller würde ich sie aber als akzeptabel einschätzen.


    Aktuelle Unifi-Switches ohne PoE sind meines Wissens nach passiv gekühlt und wenn mich nicht alles täuscht sind die neueren PoE-Switches (mit Display) "intelligenter" gekühlt, also ohne viel Last deutlich leiser als alte Modelle.

    Ich sehe auch nicht, weswegen man kein /22 oder /23 konfigurieren sollte oder warum das mehr Arbeit macht. Das Gegenteil ist der Fall.


    Wenn Du 1000 Clients erwartest, die alle gleich behandelt werden, erstellst Du natürlich ein Netz, welches auch so viele Adressen hat.

    Das ist doch ziemlich eindeutig ein Timer, der alle vier Stunden etwas auslöst.

    Eventuell rebootet sich der Vigor?


    Sind Vigor und UDM neu oder hast Du sie gebraucht gekauft bzw. waren sie vor dem jetzigen Einsatz schon mal konfiguriert?