Beiträge von evensteven

    Die Lüfter kann man per Shell-Befehle runterregeln. Hat auf die Temperatur keine Auswirkung. Gerade wenn eine Disk installiert, ist der Lüfter am Laufwerksslot unnötigerweise auf min. 50% festgesetzt und schon nervig. Bei einer SSD ist das erst recht zu viel.


    Hier für die UDM Pro: ubnt-auto-fan-speed


    Für die SE geht es ähnlich, aber viel einfacher. Da habe ich mir selbst etwas gebastelt, falls das jemand benötigt.

    Also du kannst mittlerweile Port 8-11 (Port 8: 10/100/1000, Port 9: 100/1000/2500; Port 10+11: 1/10Gbit) der SE frei zwischen WAN und LAN umschalten. Du kannst also auch beide 10G Anschlüsse zB an einen Aggregation anschließen. Allerdings wird STP einen Port sperren, um Loops zu vermeiden, da die SE kein LACP kann. Falls mal eine Leitung down ist, hast du aber ein Fallback.

    Ich hatte mal eine Synology in der Vergangenheit und ein schönes Emby/Kodi Setup. Aber alles über 1080p ist mir einfach zu speicherintensiv.😉 Die FRITZ!Boxen jeweils per S2S-VPN mit deiner Umgebung verbinden, per Firewall-Regel noch den Zugriff auf Plex beschränken und Problem gelöst. Für die TVs wirkt die IP deines Plex-Servers dann ja wie eine Lokale.

    Was sind überhaupt deine Anforderungen? Der Tv steht an einem anderen Standort in einem anderen Netz?


    Bei einem TV muss ein vorgelagertes System (z.B Router) den VPN aufbauen. Das klingt aber eher nach S2S-VPN.

    Ich würde Richtung VPN gehen. Ein NAS macht man nicht direkt aus dem Netz erreichbar. Man schaue nur mal, was die letzten 12 Monate bei QNAP und Konsorten los war. L2TP, Teleport oder Wireguard zB als Container. Da gibt es viele Möglichkeiten jetzt.

    Ich habe mich auch eine Weile mit No-IP rumgequält, bin mittlerweile auf Duck DNS umgestiegen. Ist kostenlos. Läuft reibungslos mit folgender Config:


    Code
    DDNS Type: "sitelutions"
    
    Hostname: HOSTNAME.duckdns.org
    
    Username: nouser
    
    Password: nopassword
    
    Server: www.duckdns.org/update?domains=%h&token=YOURTOKEN

    Also grundsätzlich ist UPnP aus Sicherheitsgründen erstmal eine ganz miese Idee. Erst recht in Verbindung mit einem NAS. Ich nutze es nur für PS5/Series X/Switch in einem abgeschotteten VLAN mit Client Isolation. Also punktuell kann es Sinn machen. Leider bietet die Konsole keine Übersicht der Ports, welche durch UPnP geöffnet wurden. Weder alte noch neue GUI. Vielleicht geht was über die Shell, das müsst ich auch erst recherchieren. Falls wer einen Ansatz kennt, sehr gerne :winking_face:

    Das ist leider normal, sobald du L3-Features nutzt. Die UDM loggt dann DPI Stats nur noch für Geräte, deren VLANs auch von ihr verwaltet werden. Ebenso greifen auch nur die Firewallregeln bei solchen Netzen. Zudem allerdings auch noch für das Internet. Die Geräte in geoffloadeten VLANs haben eine Any-Any Beziehung zueinander. :winking_face:

    Dann macht das Feature, was es soll. Auch wenn der Wert nur zur Orientierung dient, das kann mal 80db auf 5Ghz sein, damit die Verbindung auch bei schlechterem Signal hält oder auf 2,4Ghz auch schon bei 67db. Auch in der Kombination auf dem selber AP. Kann es sein, dass du mit deinen Indoor-APs versuchst, auch den Außenbereich abzudecken und deswegen die viel mit viel zu hoher Sendeleistung betreibst? Die zu starke Überlagerung der Signale führt nämlich unter anderem genau zu von dir beschriebenen Problemen. Du würdest dann aktuell lediglich Symptome bekämpfen und nicht die Ursache.

    Ich würde eher mit min RSSI auf den APs arbeiten. Beobachte einfach was ein guter Schwellwert bei deinen betroffenen Geräten ist (z.B. im Controller oder mit WiFiman, Netspot, inSSIDer o.ä.) Mach das pro AP individuell. Alternativ ein guter Startwert: 75 Dezibel.


    Ansonsten nutze doch das Feature, wenn es deine Probleme löst und du damit leben kannst, den Lock manuell rauszunehmen, falls der AP ausfällt. Primär belegen die Geräte halt einfach keine Airtime mehr auf den ungewollten APs. Wirklich messbare Performance wirst du aber nur gewinnen, wenn du APs dauerhaft im absoluten Client-Limit/Bandbreiten-Limit auslastest und die Devices da nicht noch zusätzlich drauf wechseln. Bei Geräten, die kritisch auf Latenz reagieren, ist WiFi eh nicht das Medium der Wahl.