Beiträge von j0q

    Ich schreib dir heute Abend den Weg dahin auf. Bin gerade noch auf der Arbeit, kann dir aber so viel sagen dass das ganze schon funktioniert.

    Super schonmal vielen Dank! :smiling_face:


    Grundlegend muss halt auf der Vodafone Station der DHCP fürs LAN abgeschaltet werden und dann muss über den Unifi Controller der DHCP eingerichtet werden und einer der Switche übernimmt die Aufgabe dann.

    das klingt logisch, deshalb hat es wohl bis jetzt auch nicht funktioniert.

    Statische Netzwerk-Adressen kann man aber mit dem usw-lite-16 aber nicht festlegen, oder?

    Dann muss ich auf meinem Raspberry manuell einen DHCP-Server einrichten, oder geht das auch über die Controller Software auf dem Raspberry?

    Edit: geht nur z.B. über Pi-hole, wenn ich den Raspberry weiterhin als Controller einsetzen will (anstatt eine UDM o.ä. anzuschaffen)

    Die USW Flex Mini(!) können nur alle, keins oder genau ein Netzwerk als Port-Profil verwenden, keine Custom Profile, welche mehrere VLANs verwenden.

    das sollte aber doch kein Problem darstellen wenn der andere Switch (USW-Lite-16) das Routing übernimmt, korrekt?

    Zum Thema die Switches mit VLAN an die Vodafone Station anschließen ja geht.

    kann es sein, dass ich mit den Layer-2-Switches keine VLANs erstellen kann bzw. die Kommunikation zwischen den VLANs nicht möglich ist?


    das Setup besteht aus:


    Falls es doch funktionieren sollte: Wie genau müssen die VLAN's eingerichtet werden?

    Ohne VLAN-fähigen Router müsste man den Haken bei VLAN-only Network setzen - was verändert das an der Kommunikation zwischen den VLANs?


    Gruß j0q

    Wird es im Controller angezeigt wie viel Watt gerade verbraucht werden bei einem externen Netzteil, ich weiß es gerade nicht, beim Switch mit PoE wird es angezeigt.

    Das mit dem Stromverbrauch klingt tatsächlich interessant, werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen ob ich das brauche.


    Vielen Dank euch beiden @KJL und hommes


    Gruß j0q

    Zum Thema die Switches mit VLAN an die Vodafone Station anschließen ja geht.

    Wenn du von Unifi schon AP´s im Einsatz hast schalt das WLAN der Vodafone Station ab. Ein Krieg der Netze klingt zwar immer lustig macht am Ende des Tages aber nur Frust :D. Und nein das WLAN der Vodafone Station hat keinen Zugriff auf das VLAN weil die Station meines Wissens nach gar keine VLAN´s händeln kann.

    Das mit der Verfügbarkeit ist so ne Sache. Dir bleibt da nichts anderes übrig als jeden Tag mehrfach zu gucken. Unifi selbst gibt leider keine Aussagen zu etwaigen Lieferterminen und auch die Reseller bekommen keine Info´s.

    Alternativ bliebe noch der normale 16 Port PoE da mein ich aber im Hinterkopf zu haben dass die wohl ein Problem mit überhitzen hatten also wäre eher zu nem 24er zu raten aber das musst natürlich du entscheiden und dein Geldbeutel :grinning_squinting_face:

    Plane momentan mit einem USW-24 (ohne PoE), 3x USW Flex Mini, den bestehenden U6LR und ein (oder zwei) U6 Lite.

    Da ich nur 4-5 PoE-Geräte einsetzen werde, lohnt sich denke ich der Aufpreis zum USW-16-POE (bzw. 24-POE) nicht wirklich.

    Oder hat der Switch mit PoE noch andere Zusatzfeatures, die ich vergessen habe?

    In dem Netzwerkschrank werde ich dann einfach einen Fachboden einbauen, auf dem dann die PoE-Injektoren befestigt werden.

    Die kostengünstigste Variante für dich wäre also die Vodafone Station als Router zu belassen. Deine aktuellen Switche gegen Layer 2 managed Switche von Unifi austauschen. Auf dem Controller die Netzwerke mit den entsprechenden VLAN Tags einrichten.

    Das klingt sehr gut. Ich werde die Vodafone Station in den Keller verlegen, somit muss nichts außer dem Unifi-Switch an der Vodafone Station angeschlossen werden.

    Trotzdem die Frage zum Verständnis: Kann man auch mit VLAN die Switches alle direkt an der Vodafone Station anschließen?

    Kann das WLAN von der Vodafone Station weiterhin verwendet werden? Meinem Verständnis nach hätte man dann aber keinen Zugriff auf die VLANs, korrekt?


    Kann man noch damit rechnen, dass der USW-16-Lite-PoE im nächsten Monat in der EU verfügbar wird? Ist ja scheins seit 1-2 Jahren nicht mehr über UI in der EU erhältlich.

    hYtas vielen Dank für die Einschätzung. Der Batteriespeicher wird tatsächlich auch (hoffentlich) bald eingebaut (Lieferzeiten und so...).

    Ich hoffe nur, dass bald Wechselrichter in der Größenordnung 10-15kW auf den Markt kommen, die auch bei Netzausfall den Batteriespeicher laden können - denn momentan sind die Solarzellen da wie du schon sagtest zwecklos.


    Gruß j0q

    Vielen Dank für eure Tipps.


    Ich habe mich noch weiter durch verschiedene Foren gegraben und werde durch viele Aussagen eher verwirrt.
    Deshalb jetzt meine Frage, ob ich das richtig verstanden habe:

    1. Um VLAN zu verwenden, kann ich den (momentan genutzten) Switch TL-SG108 nicht mehr verwenden, außerdem muss die Vodafone Station im Bridge-Mode betrieben werden.

    2. Deshalb brauche ich einen Router wie z.B. den USG, die Dream Machine oder ein anderer Router von Unifi. Habt ihr dazu einen Tipp? die Dream Machine halte ich für nicht sehr sinnvoll, da die Network Application ja schon auf dem Raspberry läuft.

    Ist es möglich, den TP-Link-Switch gegen z.B. den DGS-1100 auszutauschen um VLAN-fähig zu werden? Den AP würde ich statt am TP-Link (bzw. D-Link)-Switch dann direkt im Keller an den Unifi-Switch anschließen.


    Gruß j0q

    Hallo liebe Community,


    seit einem Jahr betreibe ich erfolgreich einen U6-LR und Unify Controller auf Raspberry Pi (Linux).

    Durch den Tausch der Ölheizung in eine Sole-Wärmepumpe und Installation einer Solaranlage müssen einige Geräte ins Heim-Netzwerk integriert werden.

    Vor dem Hintergrund der Hackerangriffe z.B. auf die Steuerung der Windräder von EON und der wachsenden Bedrohung durch Cyberattacken würde ich die Wärmepumpe, den Solar-Wechselrichter und was sonst noch dazugekommen ist gerne adäquat vor solchen Gefahren schützen.

    Da ich von Freunden viel positives über Unifi erfahren habe und mit dem U6-LR sehr zufrieden bin, würde ich gerne falls sinnvoll für die Erweiterung auf Unifi-Geräte zurückgreifen.


    Einer der Knackpunkte ist, dass ich über einen Raspberry Pi (im folgenden RPi1) aus verschiedenen Quellen (primitive Funksensoren über USB Python Skript, andere Raspberrys, MQTT usw.) Daten sammle, in einer Datenbank speichere und über Grafana visualisiere.

    Auf RPi1 läuft auch der Unifi Controller.

    Außerdem ist (und soll weiterhin) der Grafana Server über den Port 3000 aus dem Internet über DynDNS erreichbar sein.


    Meine erste Frage deshalb etwas off-topic zu dem Raspberry: seht ihr da schon ein kritisches Sicherheitsrisiko oder ist das soweit ok?


    Hier der Fragebogen:


    Momentanes Setup:

    Provider: Vodafone, 100 MBit/s, dyn. IPv4+IPv6

    Router: Vodafone Station (ab jetzt V. Station, im Erdgeschoss, DynDNS aktiviert)


    Verbundene Geräte:

    LAN:

    (V.Station) <--1x Cat.7 LAN in 1. Stock--> unmanaged TP-Link Switch <--LAN--> Drucker, PCs, Ubiquiti U6-LR

    (V.Station) <--1x LAN Patch-Kabel in Keller (provisorisch)--> unmanaged Switch (provisorisch) <--LAN--> Solar Wechselrichter

    (V.Station) <--LAN--> RPi1 mit: Grafana Server, InfluxDB, Unifi Controller, OpenVPN Server (Grafana ist über Port 3000 ins Internet exposed, um Messdaten auch von außerhalb sehen zu können)

    WLAN:

    (V.Station) <--WLAN--> Smartphones, Wallbox, Tasmota IoT Nr.1, RPi Nr.2

    (U6-LR) <--WLAN--> Smartphones, PCs, Tasmota IoT Nr.2, RPi Nr.3


    geplante Erweiterung:

    im Keller:

    statt 1x Patch-Kabel max. 2x Cat.7 LAN von der V.Station aus möglich

    statt 1x provisorischem Switch: 1x Switch (managed oder unmanaged, je nachdem was benötigt wird)

    neben dem Wechselrichter einige weitere sicherheitskritische Netzwerkgeräte (z.B. Wärmepumpe)

    der U6-LR kann statt im 1.Stock auch an den Switch im Keller angeschlossen werden, mit direktem LAN-Kabel vom Keller in den 1. Stock

    1x Unifi AP (z.B. U6-Lite)

    evtl 1x weiterer Unifi AP, falls die Vodafone Station nicht mehr als Wifi-AP genutzt werden kann/sollte

    RPi soll vom EG in Keller verschoben werden und zusätzlich zu Unifi Controller, OpenVPN usw. noch als Nextcloud/NAS genutzt werden

    im EG:

    evtl. Unifi USG falls benötigt

    im 1.Stock:

    unmanaged Switch zur Not tauschen gegen managed switch (sollte aber falls möglich vermieden werden)


    Gästenetz: nicht zwingend erforderlich aber wünschenswert.


    Telefon: momentan analog an V.Station, Gigaset S810A (mit AB)


    DynDNS: weiterhin eingeplant, aber nicht zwingend erforderlich


    Security:

    Netztrennung:

    ich bin mir nicht sicher, wie stark man Wechselrichter, Wärmepumpe und Wallbox gegen Bedrohungen aus dem Internet absichern sollte.

    von unserer Seite ist zunächst nicht geplant, Wechselrichter und Wärmepumpe anzusteuern - es sollen nur Daten ausgelesen und in der InfluxDB abgespeichert werden.

    falls sinnvoll natürlich Trennung durch VLAN

    evtl. Gäste-VLAN

    der RPI1 sollte Daten von diesen Geräten zu Temperatur, Leistung usw. sammeln können (z.B. Wallbox sendet Daten per WLAN über MQTT)

    der Wechselrichter kommuniziert direkt mit der Website des Herstellers, wie hier die Datensammlung für die InfluxDB funktionieren soll ist noch nicht geklärt

    die Kommunikationsprotokolle von Wärmepumpe etc. für die Datensammlung sind auch noch nicht zu 100% geklärt, sollten aber auch Daten an RPI1 senden bzw. RPi1 sollte sich die Daten ziehen können. Ob und inwieweit die Wärmepumpe auch über LAN gesteuert werden kann konnte ich noch nicht abschließend klären.


    Skalierbarkeit: sollte erweiterbar sein, aber noch nichts geplant


    Skill Selbsteinschätzung: zwischen Anfänger und gefährliches Halbwissen (oberflächliches Fachwissen) im Netzwerk-Bereich. kann aber mit Linux CLI umgehen.



    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

    Was ist denn eure Empfehlung:

    Ist eine Trennung der Wechselrichter, Wärmepumpe usw. durch VLAN sinnvoll?

    Wird der USG benötigt oder ist stattdessen z.B. die Dream Machine sinnvoller? (wobei die Controller Software momentan problemlos auf RPI1 läuft)

    Oder habt ihr noch einen ganz anderen Vorschlag?

    Stellt RPi1 ein Sicherheitsrisiko dar?


    Über Links, um mich ein bisschen in die Themen einzulesen wäre ich dankbar.

    Google habe ich schon bedient und würde mich freuen, wenn ihr mir einen Tipp habt nach was ich speziell suchen sollte um nicht weiter im Dunkeln zu tappen.


    Viele Grüße,

    j0q