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Moin, ich versuche gerade meinen Server mit 2x1GBit an ein US-8-60W anzubinden. Meine Konfiguration auf den Server (mit Netplan): (Quelltext, 22 Zeilen) Ausgabe von cat /proc/net/bonding/bond0 (Quelltext, 40 Zeilen) Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass im Controller angezeigt wird, dass Port 3+4 (Aggregation) mit 2000FDX angebunden ist. Vielleicht hat ja jemand bereits Erfahrungen in diesem Bereich und kann mir noch einige Tipps geben.

Das ist natürlich nachvollziehbar.. dann teste ich mal von zwei Clients, ob ich mit iperf über 1Gbit komme..

Joa.. der Flaschenhals beim Fileserver sind bei mir eh die HDDs, damit bekomme ich eh nicht einmal 1GBit ausgelastet.., außer wenn unterschiedliche angesprochen werde.. Der zweite Großverbraucher ist TVHeadend und ggfs. der Emby-Server.. der einzige Vorteil ist wohl wirklich die Redundanz. Ich gebe später mal Rückmeldung, ob zumindest die theoretische Bandbreitenerhöhung funktioniert.

mal ein Nebenschauplatz.. seitdem ich das Bonding erstellt habe sind im "Home-Assistant Docker Container" (network_mode: host) alle Shellys offline (Timeout).. schon komisch, ich kann normal auf die zugreifen, aus dem Docker-Container heraus kann man sie ebenfalls anpingen. Hat wer eine Idee?

Ich habe nun mal die lacp_rate auf slow zurückgesetzt und hash-policy auf layer3+4. Seitdem sind auch meine Shellies im HA wieder erreichbar.. warum auch immer. Mit aktivierter Link Aggregation auf dem Unifi Switch wird mir im ethtool nun auch 2000Mbs angezeigt.. scheint also zu funktionieren.

lacp_rate nun wieder auf fast und es läuft noch.. musste es dennoch vorerst wieder zurückdrehen, da ich das IPMI nicht mehr erreichen konnte, obgleich ich dafür sogar noch einen extra LAN-Port habe.. am Ende habe ich den Bond wieder aufgelöst und das IPMI war ganz normal über die bekannte IP erreichbar.. muss ich bei Gelegenheit mal genauer beleuchten.. habe aber hier noch andere Baustellen, da zwar auf allen LAN-Dosen ein Signal ankommt und die 8-Adern zumindest Durchgang haben, dennoch handeln…