UDR hinter Telekom Glasfaser Modem 2 NAT

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.009 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von finneu_.

  • Eine öffentliche, wenn die Telekom denn welche vergibt. Das kann ich dir nur nicht sagen...

  • Meine Erfahrung ist, dass das Modem eine eigene IP-Adresse (ich glaube, 192.168.100.1/24) hat. Mit der kann man sich per Browser von einem Rechner, der direkt am LAN-Anschluss des Modems steckt, verbinden, wenn man dem Rechner manuell eine passende Adresse aus dem gleichen Netzsegment gibt (z.B. 192.168.100.2/24). Darüber ist aber, wie Du schon schreibst, nur der Zugriff auf die Einrichtungswebseite des Modems möglich, es gibt keinen Weg weiter ins Internet.


    Wenn Du stattdessen einen Router anschließt (oder Deinen PC entsprechend einrichtest), meldet der sich über PPPoE an und bekommt dann auch von der Telekom automatisch eine IP-Adresse zugewiesen. Diese war bei mir eine öffentliche IPv4-Adresse. Aber ich weiß natürlich nicht, ob das das für alle Anschlüsse zutreffend ist oder z.B. in Ballungsgebieten doch CGNAT zum Einsatz kommt.

  • Kurze Frage, gibt das Glasfaser Modem 2 eine NAT Adresse an die UDR oder eine öffentliche Adresse?

    So gesehen und da bin ich kleinlich: Weder noch :smiling_face:


    Das Glasfaser Modem 2 ist ein Modem und sorgt nur dafür, dass du Ethernet auf Glas bekommst mit der nötigen Verschlüsselung bei GPON Netzen. Sprich: alleine am Glas macht das Ding nichts und hat schon gar keine IP oder dergleichen.


    Daraus ergibt sich, dass das Gerät dahinter die vom Provider abgedachten IP bekommt.

    Im Falle der Telekom nach der Einwahl über PPPoE eine 1A Öffentliche IPv4 und ein schönes /56 IPV6 netz.

  • Sprich alleine am Glas macht das ding nicht und hat schon garnicht eine IP oder dergleichen.

    Da bin ich auch kleinlich: Doch, hat es :smiling_face:

    Die funktioniert sogar ohne das Glas. Aber, wie gesagt, sie ist nur für das Management des Modems (z.B. manuelle FW-Updates o.ä.) da. Das Modem hat fest die 192.168.100.1/24 und man kann einen PC an den LAN-Port des Modems stecken und dem PC die 192.168.100.2/24 geben, danach kann man die Webseite des Modems unter http://192.168.100.1 aufrufen. Ins Internet kommt man so aber natürlich nicht, der Rest zum Thema PPPoE (und das dürfte der interessante sein) stimmt zu 100%.

  • Meine Erfahrung ist, dass das Modem eine eigene IP-Adresse (ich glaube, 192.168.100.1/24) hat. Mit der kann man sich per Browser von einem Rechner, der direkt am LAN-Anschluss des Modems steckt, verbinden, wenn man dem Rechner manuell eine passende Adresse aus dem gleichen Netzsegment gibt (z.B. 192.168.100.2/24). Darüber ist aber, wie Du schon schreibst, nur der Zugriff auf die Einrichtungswebseite des Modems möglich, es gibt keinen Weg weiter ins Internet.


    Wenn Du stattdessen einen Router anschließt (oder Deinen PC entsprechend einrichtest), meldet der sich über PPPoE an und bekommt dann auch von der Telekom automatisch eine IP-Adresse zugewiesen. Diese war bei mir eine öffentliche IPv4-Adresse. Aber ich weiß natürlich nicht, ob das das für alle Anschlüsse zutreffend ist oder z.B. in Ballungsgebieten doch CGNAT zum Einsatz kommt.


    Stimmt, daran hab ich ja gar nicht mehr gedacht. Klar, natürlich stellt es seine eigene PPPOE Verbindung her.

    Danke

  • finneu_

    Hat das Label von offen auf erledigt geändert.