Heimnetzwerk für kleine Wohnung + NAS

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 333 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von phino.

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    Hey Leute,


    ich plane grad ein kleines Heimnetzwerk für eine kleine zwei Zimmer Wohnung. Da ich viel unterwegs bin erfolgt der Anschluss ans Netzwerk mit einem mobilen 4G oder 5G Router


    Ich überlege mit welcher Option ich wohl besser fahre.

    1. UDR bzw. Cloud Gateway Max + Flex Mini 2,5 + Flex XG + Wifi

    2. UDM/SE/ProMax + ProMax 16 PoE + (Aggregation) + Wifi


    Desweiteren plane ich die Anschaffung eines NAS Systems.

    Hier schwanke ich zwischen

    - Synology 1522+

    - UniFi NAS

    Hat hier schon jemand Erfahrungen mit dem neuen NAS von Unifi?

    Da das UniFi Nas ja 10GbE nur über SFP+ bereitstellt müsste ich hier wohl auf die zweite Option gehen.


    LG Jonas

    Einmal editiert, zuletzt von johe47 ()

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    Mahlzeit,


    die Frage ist halt brauchst du unbedingt die Anforderungen und eine 10GbE Leitung?


    Also ich habe Zuhause den Cloud Gateway Max davor eine FritzBox für Telefonie und anschließend paar APs und Kameras. Zur Datenablage habe ich eine Synology DS223J und die Welt ist schön :smiling_face: also läuft alles tadellos.


    Grüße :smiling_face:

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    Das ist eine gute Frage mit dem 10GbE Leitung. Das NAS wird hauptsächlich für Fotos und Videos sein. Und um die direkt auf dem NAS bearbeiten zu können könnt ich mir schon vorstellen das es nicht schlecht wäre 10GbE zu haben.


    Hab aber bisher kein Vergleich da ich noch kein NAS habe

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    Die Frage stellt sich erst einmal, wie ist die Wohnung gebaut. Mit wie viele AP kommst du aus?
    Ich würde zur UDR tendieren. Es würde sicher reichen, wenn du dann einen zusätzliche AP einsetzt.
    Mit der Aufstellung der UDR bist du aufgrund des Mobilfunkmodems flexibel.

    Beim NAS ist die Frage, ob du dir ein 19" Gerät antun möchtest. Das NAS von Unifi ist sehr zugenagelt. Zusätzliche Möglichkeiten wie Docker wird es da wohl nicht so schnell geben. Je nach Platz sind die NAS-Würfel sicher praktischer. Die meisten haben auch HDMI-Ausgänge und man stellt sie neben den Fernseher. Und da ist es egal ob QNAP, Synology, UGreen oder...
    10 GB sind, glaube ich, auch nicht unbedingt in einem so überschaubaren Wohnumfeld notwendig. Die meisten NAS könntest du mit 2x 1 GB an der UDR anschließen.

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    Ich habe lange Jahre NAS von QNAP, sind sehr ausgereift, aber schon etwas teurer. Jetzt habe ich zusätzlich 2 NAS von UGREEN.

    DXP4800 Plus, Preis-/Leistung sehr gut. Hat eine Intel® Pentium® Gold-Prozessor der 12. Generation mit 5 Kernen und 6 Threads, da kann man schon etwas drauf arbeiten.

    Das 2. ist das DXP 480T. Das ist sehr klein, elegant und schnell, aber teuer. Mit Intel® Core™ i5 Prozessor der 12. Generation mit 10 Kernen und 12 Threads. Es wird nur mit vier M.2 NVMe bestückt, bei 4 x2 TB hast du ca. 6 TB Nutzdaten mit Absicherung. Damit kann man dann schon richtig arbeiten, incl. VM und Docker.

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    Zitat von phino

    Die Frage stellt sich erst einmal, wie ist die Wohnung gebaut. Mit wie viele AP kommst du aus?
    Ich würde zur UDR tendieren. Es würde sicher reichen, wenn du dann einen zusätzliche AP einsetzt.
    Mit der Aufstellung der UDR bist du aufgrund des Mobilfunkmodems flexibel.

    Beim NAS ist die Frage, ob du dir ein 19" Gerät antun möchtest. Das NAS von Unifi ist sehr zugenagelt. Zusätzliche Möglichkeiten wie Docker wird es da wohl nicht so schnell geben. Je nach Platz sind die NAS-Würfel sicher praktischer. Die meisten haben auch HDMI-Ausgänge und man stellt sie neben den Fernseher. Und da ist es egal ob QNAP, Synology, UGreen oder...
    10 GB sind, glaube ich, auch nicht unbedingt in einem so überschaubaren Wohnumfeld notwendig. Die meisten NAS könntest du mit 2x 1 GB an der UDR anschließen.

    Danke für die Anregungen.

    Vielleicht versuche ich es einfach wirklich erstmal ohne 10 GbE.

    Und ja ich denke ich komme mit einem zusätzlichen AP hin.


    Planung ist ungefähr so, einmal mit 10GbE und einmal mit 2,5GbE

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    Mhh, das liest sich dann doch nach ein wenig mehr. Insbesondere verkabelte Geräte. Das hört sich so an, als wenn du in die Abstelle doch eine kleine 19" Schrank packen kannst
    Da könnte es tatsächlich praktischer sein, die UDM SE zu nehmen. Da hast du einmal 2,5 GB und 1 GB WAN IN und 2x 10 GB LAN. Da kann das NAS und Arbeitsplatz ran. Backup-NAS kannst du direkt an das erste NAS hängen. Es gibt bei allen Hersteller NAS in kurzer Bauform (ca 25 cm). Das passt zur UDM.
    Auch an eine USV denken.

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    Zitat von phino

    Mhh, das liest sich dann doch nach ein wenig mehr. Insbesondere verkabelte Geräte. Das hört sich so an, als wenn du in die Abstelle doch eine kleine 19" Schrank packen kannst
    Da könnte es tatsächlich praktischer sein, die UDM SE zu nehmen. Da hast du einmal 2,5 GB und 1 GB WAN IN und 2x 10 GB LAN. Da kann das NAS und Arbeitsplatz ran. Backup-NAS kannst du direkt an das erste NAS hängen. Es gibt bei allen Hersteller NAS in kurzer Bauform (ca 25 cm). Das passt zur UDM.
    Auch an eine USV denken.

    die Verkabelung ist eigentlich bei vielen geraten nicht nötig. Die meisten können auch WLAN aber dachte halt es ist gut das WLAN zu entlasten und besser Kabel einzusetzen.


    die Einzigen Kabel die wirklich nötig wären sind die zwischen WZ und Abstellkammer, NAS und den zwei geraten ohne WIFI und evtl dem Laptop bei 10GbE

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    Zitat von phino

    Ich habe lange Jahre NAS von QNAP, sind sehr ausgereift, aber schon etwas teurer. Jetzt habe ich zusätzlich 2 NAS von UGREEN.

    DXP4800 Plus, Preis-/Leistung sehr gut. Hat eine Intel® Pentium® Gold-Prozessor der 12. Generation mit 5 Kernen und 6 Threads, da kann man schon etwas drauf arbeiten.

    Das 2. ist das DXP 480T. Das ist sehr klein, elegant und schnell, aber teuer. Mit Intel® Core™ i5 Prozessor der 12. Generation mit 10 Kernen und 12 Threads. Es wird nur mit vier M.2 NVMe bestückt, bei 4 x2 TB hast du ca. 6 TB Nutzdaten mit Absicherung. Damit kann man dann schon richtig arbeiten, incl. VM und Docker.

    Wie zufrieden bist du mit dem Betriebssystem und den Funktionen der UGREEN Nas Systeme? Man hört da ja immer wieder das es noch in den Kinderschuhen steckt und Synology/Qnap da wesentlich besser ist.


    Preislich sind sie ja leider jetzt nach der Kickstarter Kampange auch nicht mehr so günstig.

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    Mittlerweile läuft es Recht gut. Die Stabilität ist da und die klassische Zusatzfunktionen die ein NAsS für zu Hause mitbringt sind drauf. Also Backup von Client, aber auch Bilderkennung der Photo wie auch Docker und VM. Aber zu QNAP und Co. Ist noch Luft. Aber weiter als Unifi. Ugreen hat weltweit einfach mehr Aufmerksamkeit.