USG 3P mit Telekom und IPv6 konstant hohe CPU Last (50-60%)

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 7.948 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BlackSpy.

  • Eth0 ist das WAN Interface beim USG 3

    Gruß

    defcon

  • Moin MWName


    also deine gebaute config.gateway.json ist zwar Valid, aber es wird durch die 2 Interfaces Einträge etwas verschluckt.

    Das hier taucht nirgendwo in dem config dump auf:




    ich schaue mal ob ich das umgebastelt bekomme.

    Gruß

    defcon

  • So sollte es passen, probiere das mal bitte aus. (alles auf eigene Gefahr)

    Bitte den code auch nicht umformatieren.... einfach Copy&Paste

    Und bitte das manuelle Provisionieren vom USG nicht vergessen, auf die Frage ob du das gemacht hast bist du nämlich nicht eingegangen.


    Gruß

    defcon

  • MWName wie siehts aus? Funktioniert es? Kann das Thema geschlossen werden?

    Gruß

    defcon

  • Hi,


    neu provisioniert habe ich immer. Meistens passiert das ja sogar automatisch, da ich aufgrund der CPU Last IPv6 immer wieder deaktiviere und sobald ich in den Network Einstellung für das WAN etwas ändere, wird das USG ja automatisch neu provisioniert. Und falls ich wirklich mal nur das config.gateway geändert habe, habe ich natürlich auch neu provisioniert.


    Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast eine config.gateway für mich zu schreiben. Leider bleibt mein USG damit beim provisionieren hängen... :frowning_face:


    Mir sind die unterschiedlichen Klammern (geschweift und eckig) aufgefallen. Aber ich gehe mal davon aus, dass das Absicht ist, oder?


    Tut mir leid, dass ich so ein schwieriger Patient bin... :loudly_crying_face:

  • Hi,

    hatte auch Probleme damit. Bei mir hat es auch erst nicht geklappt. Ich hab dann noch den "dhcpv6-pd" bei dem von der Telekom üblichen VLAN 7 auch in "prefix-only" versetzt. Seit dem ist die hohe Prozessorauslastung weg und IPv6 klappt auch.


    Hier meine config.gateway.json:

    Danach noch prüfen ob das nach dem Provisioning in die /config/config.boot im USG übernommen wird.

    Gruß

    apocer

  • Hallo zusammen,


    gleiches Problem hier. FTTH Anschluss der Telekom mit USG, hohe CPU-Last bei aktiven ipv6.


    Mit dem Befehl

    Code
    set interfaces ethernet eth0 vif 7 pppoe 2 dhcpv6-pd prefix-only

    bekomme ich die CPU Last zwar runter und der entsprechende dhcpv6 Prozess ist nicht mir ganz oben unter top, aber am Speedtest ändert sich gar nichts.


    Im ipv4 Only Mode kommen die 500/100 an. Mit ipv6 nur 120/100. Jemand eine Idee?

  • Die CPU des USG ist im allgemeinen zu klein für solche Lasten und entsprechend noch mit IPV6.

    Ich denke da kann man alles IDS/IPS und Firewall weg schalten, irgendwann ist halt eben Schluss

    Weiterhin schreibst du selbst: Höhe CPU Last, weniger Durchsatz bei IPV6

  • Danke für deine Antwort. Durch den Befehl oben habe ich mit aktivem ipv6 die CPU Last ja deutlich runter bekommen:


    Bereich vor dem Peak bis heut Morgen: ipv6 aus.

    Peak: ipv6 an -> Downstream nur 120 statt 500 MBit/s

    Bereich nach dem Peak: prefix-only mode, weiterhin nur 120 MBit/s


    DPI, IPS und IDS sind aus. Was noch auffällt. Beim Speedtest über ipv6 lastet der Prozess ksoftirqd/0 und ksoftirqd/1 die CPU aus.

  • Grundsätzlich ist auch denkbar daß UI noch einen Fehler bei IPV6 in Verbindung mit den USG hat. Das letzte FW Update ist jetzt auch schon 4 Monate her und es scheint so das UI keine Priorität mehr bei den USG setzt.

    Womöglich setzt UI auch mehr auf Router mit integriertem Controller, siehe UDR, das Teil kostet zZ im EA unter 100€ und kann einiges mehr als ein USG.

    Das NeXt-Gen USG ist bisher aus der Beta nie raus gekommen, ganz zu schweigen in der EU nicht einmal verfügbar.

    Interessant wäre der Vergleich gegen ein USG Pro 4.

  • Ich hab mich extra registriert um mich mal hier dranzuhängen...Hallo :waving_hand:

    Ebenfalls FTTH-Kunde der Telekom mit totgesagter, obwohl doch gar nicht so alter USG.

    Ich versuche mich seit 2 Jahren immer mal wieder mit dem Thema IPv6 ohne Erfolg.

    Sputnik24 , konntest Du die Config denn reboot-fest hinterlegen oder hattest Du das gleiche Problem wie MWName ?

    Blieb das 120Mbit-Limit trotz CPU um die 5-10%? Wenn ja brauchen wir wohl gar nicht weiter zu forschen...dann bietet hier die USG eine schwache Leistung..im wahrsten Sinne.
    Wäre ärgerlich...jede Fritte ist performanter...

    Gruß Atschi

  • atschi5 Config permanent speichern hab ich nicht weiter versucht, da trotz niedriger CPU-Lust nicht mehr als 120 Mbit/s über IPv6 durchgehen. Die Dienste ksoftirqd/0 und ksoftirqd/1 gehen beim Speedtest hoch. Alle Sicherheitsfeatures abschalten, um das USG zu entlasten, kann ja auch nicht Sinn und Zweck des Security Gateways sein.


    Ich finde es auch sehr ärgerlich. Hab im Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis immer für die Ubiquiti Produkte geworben und dass das Zeug von AVM als AIO-Geräte nichts taugen. Günstig war das USG auch nicht und kann kein IPv6 an schnellen Anschlüssen verarbeiten, obwohl es beides zum Zeitpunkt der USG-Entwicklung längst gab.

  • Sorry aber das USG ist am aller untersten Ende der UI Produkte. Absoluter Einstieg, im Vergleich zur UDR teuer, aber ansonst low cost und alle Daten stehen im Datenblatt, also Weiß man im Vorfeld was zu erwarten ist.

    Selbstverständlich ärgert man sich, im Grunde aber über sich selbst, da man zu euphorisch an die Sache ran gegangen ist und wieder einmal zu sehr auf den Preis anstatt das Datenblatt geachtet hat

    Habe selbst mit einem USG angefangen, gemerkt es wird eng also USG Pro 4, nach einem Jahr gab es 1Gb Internet........wieder zu wenig Leistung, jetzt ist eine UDM Pro drin und die sollte jetzt reichen.