Warmwasserboiler - FI Schutzschalter

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 8.350 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gierig.

  • Wie lange ist die Gewährleistung in Frankreich?

    Auch auf der Seite von Thermor schauen ob sie eventuell längere GW auf bestimmte Teile geben.

    Viele Hersteller wie Buderus oder Viessmann geben des Öfteren >= 5 Jahre.

    und solltest du den Stab selbst tauschen wollen bestell dir ne neuen Dichtung mit.

    Ich denke nur 2-3 Jahre. Zeitlang war unser Wasser sehr Kalkhaltig aufn Land. Nutzen schon ein Entkalker. Der Heizstab kostet so von 60 - 150 EUR Muss ich was bei der Wattzahl beachten? Oder zählt ort auch, je mehr Watt desto schneller ist der Boiler aufgeheizt?

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  • Muss ich wirklich die ganzen 200l ablassen oder kann ich einfach die Leitung vom Warmwasser mit ner Kombizange öffnen?

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  • Bitte nur die Leistung einsetzen welche der original Stab/Patrone hat, NICHT größer.

    Der Kabeldurchmesser der Zuleitung und die Absicherung wurde aufgrund der jetzigen Leistung berechnet und ich denke nicht das viel Reserve gelassen wurde.

    Grundsätzlich ist in solchen Leistungs bereichen nicht zu spaßen, dort sollte man wissen was man macht........oder du hast ne gute Feuer und oder Lebensversicherung.

  • Ich habe glaube die Ursache gefunden:



    Die Anode ist defekt und das Thermostat war an einer der Kontakte nass, war nicht viel aber das hat gereicht um die Sicherung rauszuhauen. Alles trockengelegt und der Kessel heizt wieder. Fragt sich nur für wie lange. Definitiv muss ein neues her!

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  • Ich habe glaube die Ursache gefunden:


    Die Anode ist defekt und das Thermostat war an einer der Kontakte nass, war nicht viel aber das hat gereicht um die Sicherung rauszuhauen.

    Klassischer Isolationsfehler/Körperschluss durch Feuchte. Das ist auch der Grund, warum bei Dir der FI-Schutzschalter (oder auch RCD genannt) und nicht die Sicherung ausgelöst hat.


    Ist ja super, dass es doch nicht der verkalkte Heizstab war. Jetzt solltest Du nur noch mal schauen woher die Feuchtigkeit kommt, und die beseitigen. Oft ist es nur eine leicht zu tauschende Dichtung oder schlecht angezogene Verbindung.

  • Forensisches Denken meinerseits :grinning_face_with_smiling_eyes: Fakt ist, dass ein kleiner Wassertropfen den Schaltkreis beeinflusst hat. Dadurch enstand die Differenz, wodurch der FI ausgelöst wurde. Somit konnte der Fehler eingegrenzt werden. Der Gesunde Menschenverstand wägt ab, holt man sich jetzt nen neuen Boiler oder nur ein neuen Heizstab inkl. Thermometer! Ich werde mir mit Sicherheit nicht die Mühe machen und nur eine neue Dichtung kaufen sowie die Kontakte vom Thermometer zu flicken, dazu fehlt mir jetzt das Fachwissen. Materialkosten betragen +/- 100EUR. Jeder hat seine Stärken und Schwächen :smiling_face_with_sunglasses:

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  • Die Franzosen und ihr billiger Strom sind zu beneiden, hier würde kaum jemand einen Elektro Boiler nutzen 😏.

    Bist ja nur neidisch :face_with_tongue:

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  • Die Franzosen und ihr billiger Strom sind zu beneiden, hier würde kaum jemand einen Elektro Boiler nutzen

    Warts mal ab, wenn du demnächst Deine Wärmepumpe einbauen musst, dann machst Du Warmwasser bei Außentemperaturen unter 5 Grd.+ auch nur noch rein elektrisch, es sei denn, Dein dann Dir ebenfalls aufgenötiges Smartmeter schaltet Dich ohnehin ab. Dann wird kalt geduscht, solange jedenfalls der Wassersersorger seine Pumpen noch laufen lassen kann. Bleibt dann nur noch die Regenwassertonne :face_with_tongue:

  • Ja, Wärmepumpen und wie sie optimal laufen ist eine Thematik für sich selbst und wird grundsätzlich verschwiegen. Für eine optimale Nutzung brauchst du einen guten Pufferspeicher, so daß sie Tagsüber genug wärme produzieren kann. Am allerbesten mit PV Anlage und Akku-Speicher.....noch viel besser Erdwärmepumpe + Speicher + PV .......nur wer soll das bezahlen 🤔

  • Son Mist, Thermostat ausgewechselt und nach ca. 1 Woche fliegt wieder der FI raus. Der Heizstab schein im allerwertesten zu sein. Gibt es Heizstäbe von anderen Herstellern die ich ggfs. nutzen/ersetzen kann? Evtl. auch in SmartHome Version?


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  • Heizstäbe von anderen Herstellern die ich ggfs. nutzen/ersetzen kann? Evtl. auch in SmartHome Version?

    Theoretisch ist der Hersteller egal, die Leistung darf nicht stärker sein, und er muss rein passen und dicht sein. Direkt Smarthome wäre mir nichts bekannt, aber lässt sich ja einfach realisieren. Zb nen Shelly (16A) in die Leitung hängen, dann kannst du je nach Modell auch gleich den Verbrauch messen….

  • Meistens werden Heiz-Patronen nur zugekauft und es gibt wenige eigentliche Hersteller.

    Wie anton schon schrieb: Leistung muß gleich sein (bei größer müsste alles drumherum angepasst werden, teurer als neu) und natürlich muss es mechanisch passen und dicht sein.

    "Smart" machen?, eigentlich keine Sache der Heizpatrone, könntest höchstens die Stromaufnahme messen und ein/aus über Zwischenstecker (soweit 230V 1~).

  • Nur mal so zur Verständlichkeit: Mein Aktueller Boiler ist für 2200Watt ausgelegt. Wenn ich nen Heizstab mit 3000Watt einbaue, dann wird doch das Wasser schneller heiss, oder nicht? Die Max Temp. bleibt bei beiden von 65°C doch gleich.

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  • Die Abschaltung übernimmt der Thermostat, daher ist die Leistung des Stab nicht relevant.

    Bei 800 Watt mehr sollte man unbedingt prüfen ob alle Sicherungen, Kabel usw. diese Mehrleistung auch verkraften.

    Immerhin bei 2200Watt/230Volt = 9,56 Ampere

    3000Watt/230Volt = 13,04 Ampere

    Sowas sollte man sich sehr gut überlegen und sollte das entsprechende wissen haben, falsche Umrüstung könnte schnell zu zB einem Kabelbrand führen.

    Meine Empfehlung an dich: Nimm das Original Ersatzteil und bastel nicht rum, Personen oder Sachschäden sind es nicht wert.

  • Der Heizstab schein im allerwertesten zu sein

    Sag mal, wenn ich mich recht erinnere, sitz doch bei Dir der Heizstab doch in einem Tauchrohr und ist nicht wasserberührt? Wenn das so ist, ist es unwahrscheinlich, dass der Heizstab der Verursacher Deines Problem ist - jedenfalls unwahrscheinlicher, als wenn der Heizstab das Wasser direkt beheizt. Denn der (unvollkommene) Gehäuseschluß:



    welcher einen Fehlerstrom über den PE verursacht und in dessen folge der RCD auslöst, kann dann nur am Flanschsockel des Heizstabs vorliegen. Da das Ganze i.d.R. aber recht massiv gebaut ist und die Leiterdurchführungen hier gut isoliert sind, ist ein diesbbzgl. Fehler halt unwahrscheinlich.


    An deiner Stelle würde ich die Sache mal durchmessen. Mach die Zuleitung spannungsfrei und klemme L und N ab. Dann trennst Du alle restlichen Klemmstellen auch auf, lässt aber den PE am Boiler angeklemmt. Anschließend misst du alle möglichen Anschlüsse und Klemmen mit einem Multimeter auf den Widerstand gegenüber dem Gehäuse (PE). Kommt Dir dabei einer unter, welcher 7,7 kΩ oder geringer beträgt, dann hast du den Fehler gefunden (7,7 kΩ deshalb, weil bei 230V ein solcher Widerstand einen Stromfluß von 30 mA zur Folge hat, bei welchen ja der RCD auslösen soll). Traust du Dir das nicht zu, lass es von einem Elektriker machen.


    Übrigens, die Leistungserhöhung auf 3 kW ist unbedenklich, denn die hieraus resultierenden 13A überschreiten nicht die zulässige Belastung einer 1,5qmm Leitung gem. DIN VDE 0298-4. Die Absicherung sollte aber dennoch mit nicht mehr als 16A erfolgen.

  • Er ist in Frankreich, da zählt die DIN VDE nicht😏

    Und ist 1,5² bei 16A nicht schön veraltet? Das war Mal zu meiner Lehrzeit so, mitte der 80er.

    Ne, grundsätzlich alles okay was bic so schreibt......wo hast du eigentlich gesehen das der Stab in einem Tauchrohr steckt?, Recht ineffektiv?

  • PS

    Wichtig für die Mehrleistung ist auch die interne Verdrahtung des Boiler.

    Hersteller tendieren dazu die Kosten zu senken, hat nun dieser Hersteller sein Gerät intern auf 2,2KW und 9, 5 Ampere begrenzt, so kann es sein das er (der Hersteller) die interne Verdrahtung aufgrund der Kosten nur auf 10 Ampere ausgelegt hat, was ihm natürlich Kosten erspart ( aufgrund geringerer Kabelquerschnitte)

  • Und ist 1,5² bei 16A nicht schön veraltet? Das war Mal zu meiner Lehrzeit so, mitte der 80er.

    Das war schon vor hundert Jahren so und wird auch in hundert Jahren noch so sein und je Verlegeart sind dann auch schon mal 13 oder sogar 22A.

    Wichtig für die Mehrleistung ist auch die interne Verdrahtung des Boiler.

    Ja, ok. Nur sehe ich da keine dedizierte interne Verdrahtung. - der Thermoschalter ist wohl direkt auf die Anschlüsse der Heizpatrone geklemmt.

    wo hast du eigentlich gesehen das der Stab in einem Tauchrohr steckt?, Recht ineffektiv?

    Ich meine in einem Video des Herstellers und ja, nicht so ganz effektiv. Aber nicht alle auf der Welt haben sonen deutschen Drall :winking_face_with_tongue: