Ich möchte von einer Erfahrung mit meiner Fitzbox 7590 AX berichten, die als Providerbox am Glasfaseranschluss der DG läuft, falls jemand mal das gleiche Fehlerbild feststellen sollte:
Die Fritzbox hängt am NT der Deutschen Glasfaser - dahinter mein UDMpro-Netzwerk.
Seit Freischaltung des FTTH lief der GB-Anschluss problemlos und stabil mit rund 920/520 Mbit/s.
Mit dem Tag der Rufnummernübertragung des vorherigen Telekom-Vertrages brach der Download dauerhaft auf 500 bis 600 Mbit/s ein.
Die Rufnummern wurden durch DG per Fernkonfiguration auf die Fritzbox übertragen, während wir in Urlaub waren. Änderungen an Hardware oder Konfiguration durch mich ausgeschlossen. Eine Rufnummer fehlte. Der Upload blieb stabil bei den vorherigen Werten. Nach Urlaubsrückkehr ließ ich zweimal über den Kundenservice die fehlerhafte Rufnummernkonfiguration korrigieren; die Konfigurationsdaten wurden also jeweils neu auf die Box geladen. Der Anschluss blieb im Download bei 500 bis 600 Mbit/s.
Also eine Messkampagne über "Breitbandmessung" gestartet, ohne die eine Reklamtion bei DG nicht anerkannt wird und bei DG reklamiert, da keine der 30 Messungen auch nur die Mindest-Downloadrate für den Anschluss erreichte. Auf das Auftreten ab dem Tag der Rufnummernübertragung wies ich ausdrücklich hin. Nachdem ich vier Wochen nichts mehr davon hörte und die Fehlerbehebung anmahnte, war vor 4 Tagen ein sehr guter Techniker vor Ort, der systematisch den Fehler analysierte. Glasfaseranschluss OK, NT getauscht und als Fehlerursache ausgeschlossen.
Die Fritzbox stellte sich dann als Fehlerquelle heraus: Nach Werksreset der Fritzbox lag wieder volle Geschwindigkeit an.
Nach Wiederherstellung der Sicherung brach der Download wieder ein. Also war einmal eine komplette Neueinrichtung zu Fuß fällig und alles läuft wieder stabil. Die Hardware ist ok.
Werksreset hatte ich natürlich vorher auch gemacht, aber direkt die Sicherung wieder geladen. Hätte ich mal eine Messung über LAN direkt nach Werksreset gemacht, wären mir Technikereinsatz und eine Menge Nerven erspart geblieben. 
Fehlerquelle war die Fernkonfiguration des Providers.
Seit mittlerweile 4 Tagen zeigt sich übrigens auf dem Controller der UDMpro keine einzige Fehlermeldung mehr.
Vorher gab es sporadisch Meldungen wegen Paketverlusten und Packet-drops sowohl an WAN als auch an verschiedenen Ports von USG und Switches. Nun habe ich einen durchgehend makellos grünen Balken 
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Kleiner Nachtag als Gag am Rande:
Der Techniker hat alle Messungen mit Ookla durchgeführt und erklärt, dass die offizielle Messung bei "Breitbandmessung" nicht taugt, da die Server regelmäßig überlastet sind. Trotzdem muss der Kunde Probleme weiterhin auf diesem Weg nachweisen 
