Beiträge von Networker

    Ok, damit würde ich dann aber sagen, die Geräte sind sicherlich gut, aber für den privaten oder ansatzweise professionellen Einsatz ungeeignet.

    Auf "gebraucht" und womöglich noch als Privatverkauf würde ich mich bei Präzisionsmessgeräten nicht verlassen wollen, erst Recht, wenn da auch noch so ein Lizenzquatsch eingebaut ist.


    Händler mit Neuware wollen einem bei Argus nicht mal Preise anzeigen, das finde ich ja immer besonders seriös... :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ein Router (1) vor einem Router (2) verteilt niemals v4-Adressen per DHCP an Geräte, die hinter Router 2 hängen. Bei IPv6 ist es etwas anderes, hier wiederum ist es aber nicht nur erwünscht, sondern sogar erforderlich.


    Statt Dich über das UCG aufzuregen, rege Dich lieber über Deinen Provider auf, der ohne technische Notwendigkeit Spezifikationen zum Nachteil des Kunden durchdrückt.

    Ich nutze den VDV II Pro von Trend Networks inklusive dem Remote Kit (158050).

    Der Tester unterstützt alle Geschwindigkeiten bis 10Gbit/s und vor allem auch die Zwischenschritte nach IEEE 802.3bz. PoE-Messungen sind möglich, als Nebenkriegsschauplätze kann man damit auch Telefonleitungen und Koax messen.


    Bin ganz zufrieden mit dem Gerät. Zusammen mit dem Remote Kit habe ich ca. 670,- € bezahlt. Derzeit gibt es den Tester zum Sonderpreis direkt bei Trend Networks mit knapp 20 % Rabatt.

    Ja, Fonial ist auf jeden Fall eine gute Idee.

    Sehr günstig wäre auch "Sipload", hier zahlt man im ersten Jahr keine Grundgebühr, ab dem zweiten dann 15 € pro Jahr.

    Festnetzgespräche werden mit 1,38 ct. pro Minute abgerechnet, Flatrates kann man sich bei den allermeisten Anbietern natürlich auch buchen.

    Muss man mit dem eigenen Bedarf einfach mal durchrechnen.


    gierig : Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es koszenlos wäre. Meine Mentalität geht aber in die Richtung, dass wenn ich mir für 5 € im Monat technische Freiheit erkaufen kann, ich dies privat ohne groß nachzudenken tue. Im geschäftlichen Kontext erst recht.

    Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen bekommt man bei VoIP-Providern in der Regel Telefonanlagenfunktionen, die Internetprovider niemals bieten. So spart man sich u.U. den Betrieb einer Telefonanlage zu Hause (und sei es nur eine Fritzbox).


    Es hängt (wie eigentlich immer) am konkreten Anspruch und Nutzungsbedarf, welcher Weg der passende ist.

    Dass "Oma Erna" keinen zusätzlichen SIP-Telefonie-Tarif bei einem Drittanbieter benötigt, ist ja auch klar.

    Endlösung währe hier wahrscheinlich ein Router mit Voice Funktionen wie

    Fritz und CO und dann die UDM dahinter...

    Wenn man an den Prämissen nichts ändert, stimmt das auf jeden Fall.

    Ich muss aber gestehen, dass ich mich jedes Mal bei Threads wie diesem innerlich leicht aufrege, weil die Provider es viele Jahre nach dem Ende der leitungsbasierten Telefonie sehr erfolgreich geschafft haben, die Verbindung von Internetzugang und Festnetztelefonie in den Köpfen der Menschen als quasi gottgegeben hinzunehmen.


    Man kann für sehr überschaubare Kosten einen VoIP-Anbieter vollkommen unabhängig vom Internetprovider nutzen, wodurch sich alle Hardwareprobleme in Luft auflösen. Außerdem umgeht man sämtliche Beschränkungen, die Internetprovider gerne mal für SIP auferlegen, z.B. dass eine Verbindung nur von exakt diesem Internetanschluss möglich ist oder ähnlichen Humbug.

    Zusätzlicher Vorteil, insbesondere im geschäftlichen Kontext wichtig: Wechselt man den Internet-Provider und hat eine saubere Trennung der Dienste, gibt es bei diesem Schritt nicht den sehr fehleranfälligen Prozess der Rufnummernportierung.

    Du solltest für Deine Anfrage einen eigenen Thread erstellen, hier geht es um Grundsätzliches zu dem Gerät. Bitte ändere dies doch oder lass es durch einen Moderator ändern.

    Zum Thema: Der Startcode ist ausschließlich für die Fritzbox. Das Passwort ist glaube ich dasselbe, welches auch für den Kundenbereich genutzt wird. Du kannst es auf jden fall im Kundenbereich selbst vergeben/ändern.

    Hallo Christian## ,


    Unifi-Router lassen im default sämtlichen Datenverkehr durch, es gibt also keine Notwendigkeit, einzelne Anwendungen freizuschalten, wenn man keine generelle Block-Regel erstellt hat.


    Deaktivieren mal testweise alle selbst erstellten Regeln, dann wird WA ziemlich sicher laufen.

    Hallo DimAsb ,


    wenn ich es richtig verstehe, möchtest Du Deinen Traffic durch zwei VPNs nacheinander tunneln.

    Dies ist technisch möglich, hat aber nichts mit der Konfiguration Deines Routers zu tun. Du müsstest vielmehr am "Ausgang" von VPN1 konfigurieren, dass der Weg ins Internet über VPN2 führt. Anbieter wie CyberGhost werden solche Spielchen aber sehr sicher nicht ermöglichen.


    Wenn Du rein technisch an solchen Kaskaden interessiert bist, konntest Du Dich mit TOR beschäftigen.


    Viele Grüße!

    Ich meinte, welche Technologie Deine Verbindungen nutzen. Glasfaser? VDSL? Mobilfunk?


    Es wird vermutlich daran liegen, dass Du es "praxisfremd testest". Failover bedeutet ja, es gibt zwei voneinander unabhängige Internetverbindungen, die in aller Regel auch unterschiedliche Zugangstechnologien nutzen (was natürlich nicht obligatorisch ist).

    "Umstecken" kommt im Konzept von Failover nicht vor.


    Im Unifi Controller solltest Du also zwei WAN-Verbindungen anlegen, nur dann kann es funktionieren. Wenn Du die Internet-Hauptleitung im Moment nicht nutzen willst, konfigurierst Du beide WANs auf die Parameter der Backupleitung - dann könnte Dein Versuch mit "umstecken" vielleicht funktionieren.