Beiträge von Linuxer

    Ist es möglich den Controller(rennt auf einer Himbeere) alle zwei Tage geplant neu zustatten (rebboot)?

    Ich frage mich, warum man das will. Normalerweise läuft der problemlos durch (war jedenfalls bei mir über mehrere Monate der Fall. bin aber aus anderen Gründen auf UCK ungestiegen)

    Mehr Sinn macht eigentlich eine saubere Installation/Konfiguration auf dem RasPi (notfalls nochmal komplett neu machen und Backup wieder zurückspielen)

    Tuning der Richtfunkstrecke ins ehemalige Stallgebäude: 2x Ubiquiti Litebeam AC Gen2

    als Ersatz für die beiden Loco M5 (mich stört, das die beiden Switche auf beiden Seiten der Richtfunkstrecke an den ensprechenden Ports immer 100 Mbit anzeigen :winking_face_with_tongue:)

    ich möchte gern unter einer VLAN-ID mehrere Netzwerke unterbringen

    Mag sein, das es bei einigen Herstellern geht, dann darf aber nur in einem der beiden Netzwerke einen aktiven DHCP-Server haben. Im anderen Netz müssen dann alle IPs von Hand eingestellt werden.

    Mir fällt ehrlich gesagt keine sinnvolle Anwendung für diese Konfiguration ein.

    Mir kam die erschreckende Erkenntnis, dass die ganzen Geräte mit dem obigen Switch überhaupt nicht auf voller Leistung laufen können. Stimmt das??

    Ja, das stimmt. Muss aber nicht unbedingt die Spaßbremse sein.

    Wenn alle Clients gleichzeitig aus dem Internet saugen, ist meist WAN-seitig der Flaschenhals.

    Begrenzend wird die SFP Verbindung nur, wenn du darüber mit allen Clients gleichzeitig ständig große Datenmengen LAN intern verschiebst.

    weil da steckt bestimmt noch der ein oder andere Stolperstein drin um es in so ein Topologie zu verpacken, wenn auch nicht eigene Geräte das machen sollen.

    Da jeder Switch die MAC-Adressen der an seinen Ports verbundenen Geräte kennen und zwischenspeichern muss, werden diese Daten dann vermutlich vom Controller abgefragt und zu einer Topologie zusammengesetzt.

    Da es dafür keine Hersteller-Übergreifenden Standards gibt, klappt es eben nur mit Unifi.

    Bei manchen managed Swichten mit Web-Interface kann man sich die zwischengespeicherten MACs in der Web-Oberfläche ansehen (schon bei einem D-Link gesehen). Unmanaged Switche lassen sich nicht auslesen, das kann auch UI nicht zaubern.

    da alles nur privat genutzt wird .

    Ist bei mir auch so, aber ich bin zu alt und zu faul um eventuell mehrfach auf irgendwelche Leitern zu klettern, nur weil irgendwas noch gefixt werden muss was ich schon vorher am Schreibtisch hätte testen und fixen können.

    Ich habe gestern einen USW-Flex im DG angeschlossen . Die SW war glaube ich 4.0.26 oder so . Dann ein Upgrade auf aktuelle SW ausgeführt .

    Ich schließe neue Unifi-Geräte grundsätzlich erst einmal an meinen Switch am Schreibtisch an. Dann gibt es meist neue Firmware und dann eine feste IP-Adresse aus dem Admin-Netz. Erst wenn die Geräte eingebunden sind und sauber funktionieren kommen sie dann an ihren Bestimmungsort.

    Bin doch kein Turnschuh-Admin :winking_face:

    Also müsste ich statt DHCP in den Netzwerk Einstellungen, eine feste IP aus meinem Management Lan vergeben!? Korrekt?

    Korrekt, sämtliche Netzwerk-Infratruktur sollte immer eine feste IP bekommen. Bei mir ist im Management-Lan auch kein DHCP aktiv.

    Neue UniFi Geräte hänge ich grundsätzlich gleich nach dem auspacken an meinen Switch am Schreibtisch (kann immer mal passieren das zwischendurch ein Harware-Reset nötig ist), wo sie sich dann im internen LAN eine IP abholen kann. Nach dem Einbinden im Controller bekommen sie eine feste IP im Management LAN und anschließend an ihren Bestimmungsort.

    Am einfachsten wäre es wenn mein Vater die Windows Mail App nutzt - allerdings hängt er sehr an Outlook...

    Die nicht mehr gepffegte Uralt-Version sollte man aus Sicherheitsgründen eigentlich nicht mehr benutzen.

    Eine neuere Version bedeutet ebenso ein neues Zurechtfinden für deinen Vater, wie ein anderer Mailclient.

    Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt.

    Hast du schon mal Thunderbird getestet? Vielleicht kommt dein Vater damit besser zurecht?

    Also nochmal ganz in Ruhe von vorn:

    Welcher Mailserver lehnt die Mail ab (ich gehe von Google aus, da der Empfänger eine GMail-Adresse hat)?

    Hat der ablehnende Server den Header (sozusagen der Briefumschlag mit Absender/Empfänger/Mailclient/IP-Adressen aller beteiligten) mitgesendet?

    Dort ist oftmals der genaue Grund der Ablehnung erkennbar.


    Funktioniert es mit einem anderen Empfänger?



    Es kann hier ja auch nicht an einem Spam Filter bzw. an einer Black List liegen.....

    Doch, das halte ich sogar für ziemlich sicher.

    Wie ich schon schrieb, gibt es in modernen Spamfiltern viele Kriterien, nach denen eingelieferte Mails bewertet werden.

    Es gibt halt Kriterien, die positive Punkte bringen und welche für negative. Es kann sein, das Outlook allein nicht ausreicht, um über den Schwellwert für Spam zu kommen. Wenn die IP dazu kommt, reicht es dann u.U.


    Als ich noch 8 feste IPs hatte, lief hier mehr als 10 Jahre ein Mailserver als primärer MX für meine Domains unfallfrei direkt am Netz.

    Die MX-Einräge für die Domains waren entsprechend angepasst.

    Auf der Kiste lief auch ein Spamassassin mit scharf eingestellten Filterregeln.

    Ich weiß also in etwa, von was ich hier schreibe.

    Es is vollkommen egal ob ich die unverschlüsselten oder die Verschlüsselten Daten im Outlook (2013) eintrage, auch POP3 oder IMAP macht keinen Unterschied..
    ich hab DPI + Threat Management bei der UDM Pro deaktiviert - es sind auch keine Firewallregeln definiert

    Das hat damit übrigens nicht das geringste zu tun.

    Die Meldung kommt vom empfangenden Mail-Server, der die Mail aufgrund dort festgelegter Richtlinien als Spam eingestuft hat.

    Als Filterkriterium könnte u.a. eine IP-Adresse auf der Absender-Seite in Frage kommen, die auf irgendeiner Blacklist steht.

    Mit Windows Mail funktioniert alles

    Ansonsten alles gleich (Sendender Rechner, Absender-Mailadresse?)

    auch POP3 oder IMAP macht keinen Unterschied..

    Sollte auch keinen Unterschied machen, da abgesendete Mails immer noch über SMTP geschickt werden.

    POP 3 und IMAP holen Mails vom Server ab,wobei IMAP die Mails auf dem Server belässt.


    Viele Mail-Server haben einen Spam-Filter vorgeschaltet, der eingehende Mails prüft.

    Bei dem von mir benutzten Filter (Spamassassin) gibt es eine Menge Filterkriterien und Auswertungen (Absender-IP/Mailheader/verwendeter Mailclient/bestimmte verwendete Worte/HTML-Verwendung usw.) für die es alles Punkte gibt (Blacklist negative, Whitelist positive).

    Meist führt nur ein erfülltes Kriterium nicht zur Ablehnung. Es könnte aber sein das in deinem Fall das verwendete Outlook dazu führt, das der eingestellte Punkte-Grenzwert überschritten wird.


    Schau dir doch mal auf der Empfänger-Seite den Header (in Thunderbird Quelltext, in Outlook suche ich allerdings jedes mal Stunden) eine durchgelassenen Mail an, dort steht häufig einiges interessantes drin)