Hi razor ,
aktuell läuft v3.8.4 Modem 7 von https://draytek.com/download_d…gor130_v3.8.4_modem_7.zip
Ist laut diesem Link hier https://fw.draytek.com.tw/Vigor130/Firmware/ ne Release vom 27-Sep-2018 17:53.
Ich hab auch vor ein paar Wochen mal die v3.8.4.1 Modem 7 vom 19-Nov-2020 10:56 ausprobiert. Auf der Firmware wollte sich der Vigor130 aber garnicht mehr mit dem DSLAM synchronisieren, deshalb hab ich wieder zurückgerollt.
Kann aber natürlich sein, dass die Version noch nicht stable ist oder so, der FW-Server von Draytek ist da leider nicht so aussagekräftig.
Ich frag mich grade auch was es mit diesem DS-Lite_Beta auf sich hat. Kennt ihr jemanden der sich schon egtraut hat die darin enthaltene v130001.all mal über seinen Vigor130 drüberzubügeln?
Ich probiere gerne auch andere FW-Stände aus, wenn mir jemand sagt, womit er gute Erfahrungen gemacht hat, aber laut Anleitung von Draytek sollte ich ja den richtigen laufen haben oder?
Zum Thema Leitungsdämpfung hätte ich noch ne Frage:
- mWn is Infrastruktur bei uns Telekom d.h. 1und1 fragt ja die Telekom bevor sie den DSL-Aschluss schalten "Welche Leitungsdämpfung steht für den Herrn evilporing in der Datenbank?"
- Dann sagt die Telekom "drölf dB" und dann wird geschaltet was in der Geheimen "bei dieser Dämpfung wird diese ITU geschaltet"-Tabelle von 1und1 steht, oder gibt das sogar die Telekom vor welche ITU geschaltet werden darf?
- dann wird wie auch immer im DSLAM irgendeine "maximale" ITU für meine 2 Kabel abgespeichert und vielleicht noch die Obergrenzen für die Synchroniserungsraten für meinen Vertrag?
- wenn ich dein mein Modem z.B. den Vigor130 oder meine Fritzbox 7412 von 1und1 dranhänge dann "verhandeln" die doch anhand irgendwelcher Kenngrößen auf was sich die beiden Teile dann tatsächlich synchroniseren oder?
- Mich würde interessieren was bei dieser "Verhandlung" eigentlich verhandelt wird. Ich denke sowas wie Leitungsdämpfung und Störabstandsmarge/SNR und Leitungskapazität sind ja die physikalischen Randbedingungen der Leitung die können die Geräte mit irgendwelchen Tests wahrscheinlich Abschätzen und Ziel dieser Verhandlung sollte dann doch sein, dass Sie sich auf einen Übertragsungsstandard den beide können, der die "physikalischen Randbedigungen" + SNR Sicherheitsreserve der Leitung erfüllt, der nicht besser als der Vertrag mit mir und 1und1 ist und mir innerhalb dieser Grenzen den maximal möglichen Downstream und Upstream ermöglicht?
Insofern verstehe ich noch nicht so ganz was mir eine Erhöhung der Leitungsdämpfung eigentlich bringen soll.
Nachrichtentechnik war jetzt nicht mein stärkstes Fach, aber was ich mitgenommen habe ist:
d = 20 * log( U_DSLAM / U_evilporing ) dB, wobei Dämpfung d, Eingangspannungspegel DSLAM U_DSLAM, Ausgangsspannungspegel beim evilporing U_evilporing
Wenn ich jetzt die Leitungsdämpfung erhöhen wollte, könnte ich das doch ganz einfach erreichen wenn ich zwischen meinen APL(Hausanschluss) und meine TAE (Telefondose) entweder
- A) ein viel längeres Verbindungskabel als das aktuelle (etwa 20 cm) hänge oder
- B) irgendwo nen ohmschen Widerstand auf der Leitung in Reihe schalte.
Aus rein physikalischer Sicht mach ich die Leitung damit ja jetzt erstmal schlechter, oder?
Kann es dann sein, dass die Geräte, wenn sie einer "schlechtere" Leitung sehen anders verhandeln und ich dann bei einem anderen Übertragsungsstandard lande und dann mehr Downstream und Upstream habe als vorher, oder was soll mehr Dämpfung bringen?
Und was meinst du mit 2-3 Tage bis sich das eingeschwungen hat?
Anbei übrigens noch die Bilder aus der Fritzbox 7412 von 1und1, die mal proberweise wieder rangehängt habe.