Beiträge von flo222

    Ja, das Cloud Gateway Ultra kann keine UniFi Kameras bedienen. Ich selbst habe es seit letzter Woche im Einsatz und bin begeistert, von dem her würde ich es uneingeschränkt empfehlen, sofern Du nicht zwingend auf UniFi Kameras setzen wirst. Bei den APs solltest Du wenn irgendwie möglich schauen, dass Du diese an die Decke bekommst. Dann wirst Du über Dein WLAN gar nicht mehr nachdenken, es wird einfach funktionieren und immer da sein.


    Da Du ja einen Heimserver betreibst, kannst Du im Zweifel auch darüber die Kameras laufen lassen. Meine Kamera speichert auch über meine Synology Surveillance Station.


    Nach als Idee wegen Deinen IoT-Anforderungen: informier Dich mal über Home Assistant. Ist eine Open Source Lösung, in der sich alle möglichen IoT-Lösungen implementieren lassen, ohne auf Bridges der einzelnen Hersteller angewiesen zu sein.

    Moin, hast du noch den Cloudkey Gen1? Der wird nicht mehr unterstützt und wenn du deine APs upgedatet hast, dann werden die nicht mehr von diesem erkannt.

    Für welche APs gilt Deine Aussage genau? Ich habe bis letzte Woche mein Setup mit einem USG-3P und einem Cloud Key betrieben. Und zumindest meine beiden UAP AC Pro (sowie auch alle anderen UniFi-Devices in meinem Netzwerk) haben anstandslos jedes neueste Firmware-Update erhalten und wurden weiterhin problemlos vom Controller auf dem Cloud Key 1 erkannt und bedient.

    Wir sind ja viel mit dem Wohnwagen unterwegs, und ich muss gestehen, es gibt wenig Plätze, wo ich das WLAN nutze, da es in vielen Fällen unbrauchbar ist. Da gibt es zwar kostenloses WLAN, aber sobald man versucht, auch nur mal ein Update zu fahren, lässt man es auch gleich wieder bleiben.


    Ein Platz der mir in wirklich guter Erinnerung hinsichtlich der WLAN Versorgung geblieben ist, ist das Camp MondSeeLand in Österreich. Die haben den Platz mit UniFi komplett versorgt, und auch die Leitung dahinter ist ausreichend bemessen. Bei unserem ersten Besuch konnte man den Code an der Info kaufen, wobei die es so gemacht haben, dass man 1,50 EUR pro Tag gezahlt hat. Dafür gab es den (das ganze Jahr gültigen) WLAN-Schlüssel, und man konnte beliebig viele Geräte anmelden. Die 1,50 EUR wurden dann ja Tag der Aufenthaltsdauer berechnet.


    Letztes Jahr bei unserem zweiten Besuch haben sie das geändert. Da gab es ein kostenloses WLAN, was aus meiner Sicht aber unbrauchbar weil zu langsam war. Und zusätzlich gab es ein kostenpflichtiges, wieder nach dem alten Muster, sprich Kosten je Aufenthaltstag.


    Wir sind mittlerweile soweit, dass wir unsere fünf Handyverträge auf jeweils 20 GB je Monat gestellt haben, und im Urlaub eigentlich gar nicht mehr groß ins WLAN von Plätzen gehen. Die wenigsten Betreiber machen sich halt Gedanken, da steht dann irgendwo ein wenig Consumer Hardware mit einer kleinen Leitung dahinter, und ab sechs Uhr in der Früh ist das kaum mehr nutzbar weil zu viele sich darin tummeln. Ich würde sagen ganz oder gar nicht, alles andere finde ich persönlich eher abschreckend. Und was vernünftiges muss halt auch was abkönnen. Wenn wir zu fünft auf nem Platz aufschlagen, gehen halt mal 5 iPhones und 5 iPads online, das sollte dann halt auch klappen, sonst lasse ich es einfach und geh über meinen eigenen Hotspot.

    Ich hab es jetzt seit Dienstag am Laufen und bin schwer begeistert. Nen besseren Ersatz für mein angestaubtes USG-3P und den Cloud Key 1 hätte es nicht geben können. Zum Glück hab ich noch rechtzeitig vor dem Ausverkauf zugeschlagen.


    Man ändert eine Einstellung und diese wird sofort angewandt. Keine langen Gedenksekunden bis manchmal Gedenkminuten wie beim USG. Da ich kein Protect, Talk, Access oder sonst was im Einsatz habe, ist das für mich wirklich die perfekte Kombi wenn es nur um ein Gateway plus Controller geht. Und für den Preis ist das Teil wirklich unschlagbar günstig.

    Ich hab aktuell FTTH der Telekom mit 500/100 für 51 EUR, inkl. Flat vom Festnetz in alle Handynetze. Real kommt aber eigentlich immer etwas mehr an, meist so um die 530/120. Zusammen mit der super Abdeckung im Haus ist es mir jeden Cent wert.


    Bevor wir hier in unserem 600 Einwohnerdorf gebaut haben, haben wir im Speckgürtel von München gewohnt, genauer in Dachau. Obwohl wir da in der Stadt gewohnt haben, hatten wir gerade mal VDSL mit Rückfall auf 25 MBit. Links und rechts von uns in den Reihenhäusern kamen 100 MBit an, in unserem nur 25. Leider waren wir wohl genau an der Schnittstelle von zwei DSLAMs, und von keinem kam mehr an. Von Netzwerktechnik hatte ich auch noch keine Ahnung, also gab es zusammengewürfelte Hardware, das Mietshaus hatte zwar LAN, aber nur mit 100 MBit, so dass man an Performanz oder gar Roaming gar nicht erst zu denken brauchte. Zu allem Überfluss waren die Antennenkabel durch die LAN-Kabel ersetzt worden, und wir mussten auf MagentaTV setzen. Nochmal Leitungskapazität die gefehlt hat. Bei zwei eingeschalteten Fernsehern war kein Surfen mehr möglich.


    Als wir 2018 gebaut haben, hat mir die Telekom gesagt, dass es ein Glasfaseranschluss wird. Und das war auch der Zeitpunkt ab dem ich begonnen habe, mich über die UniFi-Komponenten und generell vernünftige Hardware und einen passenden Aufbau zu informieren. Dementsprechend kamen auch in jedem Stockwerk Deckenauslässe für die Access Points rein sowie natürlich auch in jedem Zimmer LAN-Dosen. Die beste Entscheidung die ich treffen konnte.


    Gestartet sind wir mit 100/50, dann kam ein gutes Upgrade-Angebot auf 250/100 und später dann nochmals ein Upgrade auf die jetzigen 500/100. Das ganze jeweils über Corporate Benefits, das macht dauerhaft 15% auf die Rechnung. Und wie gesagt, ich zahle jeden Cent gerne, da die Leitung super stabil und performant ist, wir hatten noch keine Störung der Leitung seit wir hier wohnen. Seitdem ist das Netz einfach da ohne das man sich Gedanken macht, es läuft einfach, niemand beschwert sich oder hat Verbindungsprobleme. Selbst nicht während Corona mit drei Kindern im Homeschooling per iPad und mir im Homeoffice und den ganzen Tag in irgendwelchen Teams Meetings. Und auch jetzt arbeite ich noch zu 80% im Homeoffice, und wenn ich so sehe, wie oft Kollegen mit ihrer Leitung und/oder Infrastruktur kämpfen, kann ich nur müde darüber lächeln.


    Nur das USG und der Cloud Key 1 haben mich die letzten Monate angefangen ein wenig zu beschäftigen, da ich insbesondere den CK1 immer öfter mal neustarten musste, etwas das ich so bei UniFi eigentlich nicht mehr hatte. Aber seit nunmehr nicht ganz 24 Stunden läuft das neue Cloud Gateway Ultra, und es ist wieder wie zum Start. Alles ist schnell, alles verfügbar, und wenn ich mir die CPU-Auslastung anschaue ist das Limit noch weit weg. Da werde ich die nächsten fünf Jahre bestimmt wieder viel Freude dran haben.

    So, kurzer Abschlussbericht: heute kam das UCG-U an, und obwohl ich eigentlich bis zum Wochenende mit der Umstellung warten wollte, ging es dann doch los. Um fünf hab ich angefangen, eine Stunde später war alles erledigt. Nach dem „Vergessen“ des USG-3P hab ich noch ein Backup gemacht, dieses dann später in das Cloud Gateway eingespielt und es waren alle Einstellungen und Geräte wie im alten Controller da. Vielleicht fällt mir die nächsten Tage noch was auf, aber die großen Sachen wie die Firewall Regeln, die VLANs, VPNs, etc. sind alle da. Bin begeistert wie einfach das letztendlich ging.

    Also ich hätte es auch so gelesen, dass er von der FritzBox weg will. Ob mit oder ohne ONT lese ich nirgends direkt raus.


    Wir haben selbst seit fünf Jahren FTTH der Telekom am Laufen. Dahinter hängt bis jetzt ein USG-3P, und hoffentlich die Tage dann wird dieses durch das Cloud Gateway Ultra ersetzt: https://eu.store.ui.com/eu/en/…teways/products/ucg-ultra


    Bei uns gab es 2018 noch keine Möglichkeit, ohne ONT den Anschluss zu bekommen. Theoretisch zwar schon, faktisch hat die Telekom das aber erst später ermöglicht. Muss gestehen, dass es eigentlich egal ist, ob da ein Gerät mehr oder weniger dazwischen hängt, macht im Gegenteil die Auswahl an geeigneten Geräten deutlich größer.

    Mir geht es wie Technikreich , ich nutze weder Access noch Protect, sondern nur das Gateway und den Controller. Allerdings bin ich bisher noch nicht von meinem USG und dem CK1 weg, aber genau mit der Lösung UXG Lite plus CK2 hab ich seit dem Launch des UXG-Lite geliebäugelt. Als dann gestern das Cloud Gateway Ultra rauskam, hab ich bestellt, und bin jetzt gespannt was da kommt. War auch über den relativ günstigen Preis erstaunt, dafür dass das Teil ja schon zwei Geräte aus dem bestehenden Portfolio von UniFi ablösen kann. Hoffe mal nicht, dass ich irgendwelche Restriktionen erlebe. Aber laut UI-Seite gehöre ich jetzt wohl in die Kategorie der Entwicklungsländer 🤪


    Hallo zusammen,


    seit etwas über fünf Jahren verrichtet mein USG zusammen mit dem Cloud Key brav seine Dienste. Jetzt war es aber doch mal Zeit für was Neues, und da gestern Abend der Newsletter mit der Ankündigung des neuen Cloud Gateway Ultra ankam, hab ich ich heute Morgen mal zugeschlagen.


    Jetzt stell ich mir aber aktuell die Frage, wie denn das mit dem kompletten Setup laufen wird. Ich hab neben 4 UniFi Switches und 2 UniFi APs noch diverse VLANs sowie VPN und DynDNS im Einsatz, dazu die Firewall-Regeln und und und. Also all das, was sich in 5 Jahren und mit etwas Spieltrieb halt so ansammelt. Das würde ich wenn irgendwie möglich gerne natürlich weiter verwenden und nicht wieder komplett neu aufbauen. Wie ist denn das bei den Dreammachines bisher? Kann man da ein Backup aus einem CK1 problemlos einspielen? Den CK1 bekomme ich ja nicht mehr höher als 7.2.97, sind das Backups die man mit aktuellen Versionen einspielen kann?

    Was ist das denn überhaupt? WAN Router unterhalb der Dream Machines / Dream Router?

    Laut diversen Posts ist es ne Dream Machine Pro im kleinen Gewand und ohne Festplatte und keiner Möglichkeit für Protect, Access und Co.


    Da ich bei mir aktuell noch das Gateway 3P mit dem Cloud Key 1 nutze, hab ich es mir auch mal bestellt. Denke da sollte es als Ablösung mehr als gut geeignet sein.

    Habe mein Arbeitsrechner in einem separaten VLAN mit der IP Range 172.23.12.x

    Meine privaten Endgeräte hängen in anderen VLANS und haben die IP-Ranges 172.23.13 x bis 17.x

    Nochmal der Hinweis, das VLAN auf eine IP-Range analog der in Deutschland gebräuchlichen Router abzuändern. Da ist es am wahrscheinlichsten, dass Du nicht mit irgendwelchen IP-Ranges kollidierst, die eure IT in deren Netzwerk verwendet (und in dem befindest Du Dich ja wenn Du über VPN reingehst). Stell es doch testweise mal auf 192.168.1.x um, ist ja bei UniFi nur ein Mausklick. Deine privaten VLANs kannst Du ja so belassen wie sie sind. Wenn es genauso schlecht bleibt, dann kannst Du es ja schnell wieder zurückstellen.


    Hast Du mal nen Speedtest gemacht wenn Du im VPN hängst? Was Du da für nen Durchsatz hast? Nicht das hier reglementiert wird, und Teams da durch muss.

    Ich arbeite 4 Tage die Woche von Zuhause, und Teams ist bei mir inkl. Video im Dauereinsatz. Habe das USG 3P, welches ja deutlich schwachbrüstiger ist, und keinerlei Probleme. Mittlerweile haben wir 500/100 MBit als Leitung, aber auch bei 100/50 MBit und 250/100 MBit (hatten wir beides in den letzten 3 Jahren) gab es nie Probleme.


    Aber wie schon von einem Vorredner geschrieben würde ich auch schauen, dass der betreffende Rechner am Kabel hängt. Außerdem hab ich meine ganzen Homeoffice Geräte in ein separates VLAN gepackt. Dieses hat auch einen eigenen IP-Bereich wie er bei Consumer-Produkten üblich ist 192.168.x.x). Der Rest des Netzwerks hat VLAN aus dem Bereich 10.x.x.x, aber als ich das Anfangs auch im Homeoffice VLAN hatte, kam es zu Kollisionen mit IP-Ranges die scheinbar bei uns in der Firma verwendet wurden. Auf einmal gab es Probleme mit Updates, die iOS-Geräte haben keine Mails mehr abgerufen, etc. Vielleicht funkt Dir ja von der Ecke was rein.


    Hängst Du mit Teams direkt auf einem Microsoft Server, oder routet eure IT euch durch das VPN?

    Rein für die Konfiguration kannst Du Dir den Controller als Software herunterladen und den AP damit in Betrieb nehmen. Hab ich so auch bei meiner Mutter gemacht, als ich den AP hinter einer FritzBox rein für das WLAN im Betrieb genommen habe. Den Controller brauchst Du auch nur wenn Du danach wieder was ändern willst.


    Wie es mit VLAN klappt kann ich Dir nicht zu 100% sagen. Aber ich meine, dass Du das Tagging einmalig auch im Controller (plus Switch) machen musst, danach sollte es auch ohne Controller bis auf den AP in die SSIDs durchgereicht werden. Denke nicht, dass das etwas ist, was aktiv im Controller verwaltet wird. Meine VLANs laufen auch wenn ich den Cloud Key nicht am Laufen habe, sprich der Controller nicht aktiv ist. Von dem her sollte es auch mit dem Cisco Switch klappen.

    Ich hab bei mir die Eaton USV 650 Ellipse ECO 650 USB DIN im Einsatz. Diese fährt meinen Synology NAS kontrolliert herunter und hält alle UniFi Geräte (plus Rest) noch ein wenig am Leben (in der Hoffnung, dass bis dahin der Strom wieder da ist). Mittels Mehrfachstecker hängen bei mir das Glasfaser-ONT, das USG, der Cloud Key, der UniFi 24er Switch, zwei AP-Injektoren der UniFi APs, der NAS und ein Tradfri Gateway dran, ab und zu noch ein Raspberry Pi 4. Zusammen 89 W (unter Volllast), wird bestimmt nicht ewig halten, aber besser als nix ist es. Hauptauslöser für die Anschaffung war das NAS, da ich am Heimweg aus dem Sommerurlaub die Mail bekam, dass Zuhause der Strom weg war, und das NAS nicht kontrolliert runtergefahren wurde. Im Nachhinein hab ich mitbekommen, dass wegen Bauarbeiten in nem Neubaugebiet in der Nähe der Strom im ganzen Ort für ca. 10 Minuten weg war. Das hätte ich mit dem USV wohl gepuffert bekommen.


    Hier der Link: https://www.amazon.de/gp/produ…_asin_title?ie=UTF8&psc=1


    Liegend sollte das 1-2 HEs im Netzwerkschrank in Anspruch nehmen. Bei mir steht die Netzwerktechnik in nem normalen Regal, deswegen ist mir der Platz erst mal egal.

    Ich hatte so nen Fall mal mit meinem WLAN Grill-Thermometer auf der Terrasse, das hat nach Einführung irgendeiner Firmware-Version von UniFi auf einmal keinen oder ganz schlechten Empfang gehabt, zuvor lief es ein Jahr ohne Probleme. Ich bin dann dazu übergegangen, die Transmit Power bei beiden APs auf High zu setzen, seitdem hab ich keinerlei Probleme mehr. Meine genutzten Frequenzbänder habe ich auch fest eingestellt. Und Bandsteering würde immer auf „5 GHz bevorzugt“ setzen, da Du dann sofern mit dem Gerät möglich und von der Bandbreite her sinnvoll auch immer im schnelleren Frequenzband unterwegs bist.