Beiträge von flo222

    Ich glaube es geht ihm um den Erfahrungswert im Controller. Das wurde irgendwann vor einem Jahr eingeführt, und soll ein Indikator sein, wie gut die Verbindung ist. Gibt ja die WLAN-Erfahrung, die Endgerät-Erfahrung, die Switch-Erfahrung, etc. Nimm es als Indikator, aber gib nicht zu viel darauf. Anfangs hatten Geräte von mir teilweise Werte von um die 60%, es lief aber alles 1a. Die Geräte und das Setup der Komponenten ist seitdem gleich, der Wert ist mittlerweile immer um die 100%. Ist für mich mehr ne Spielerei.

    Hast Du den Haken bei Endgeräte mit hoher Performance werden ausschliesslich mit 5 GHz verbunden gesetzt? Möglicherweise stuft er dein Handy als Performancegerät ein, und lässt es nicht in das 2,4 GHz Netz. Ich habe bei mir auch 5 GHz als bevorzugt, aber er springt im Zweifel auf 2,4 GHz zurück. Habe aber die obige Einstellung auch deaktiviert, da diese bei meinen Apple-Geräten massive Probleme bereitet.


    Ich vermute ganz stark, dass dir die richtige VLAN deines Anbieters fehlt, um diese zu hinterlegen. Die 7 funktioniert bei der Telekom, aber viele andere Anbieter verwenden hier andere VLANs, dementsprechend ist es einfacher, dich an deinen Anbieter zu wenden, und diesbezüglich nachzufragen.

    Noch eine kurze Anmerkung dazu: das eigene Dashboard wird auch in die App mit übernommen. Allerdings werden da nicht alle Widgets angezeigt, d.h es ist nur eine reduzierte Ansicht in der App sichtbar.

    Wenn Du nur Zugang zum Netz brauchst, dann nimm Dir ein Modem wie das Vigor. Dahinter kommt ja eh ein USG, d.h. Du brauchst wirklich nur stupide Modemfunktionalitäten.


    Für Deine DECT-Telefone kann ich Dir die GO-Box von Gigaset empfehlen. Ist eine IP-basierte DECT-Station, die einfach in einen möglichst zentralen LAN-Anschluss kommt. Daran können bis zu 6 DECT-Telefone. Zusammen mit einem Mobilteil bekommt man die schon ab ca. 55 EUR. Es gibt auch noch die N510 von Gigaset, allerdings kann die nur mit bestimmten Mobilteilen. Die GO-Box ist da kompatibler.

    Ansonsten bietet das UniFi-System genügend Spielraum um den Spiel- und Bastelbetrieb zu stillen. Habe die Umstellung noch keine Sekunde bereut.

    Idealerweise legst Du in jedes Stockwerk zumindest ein LAN-Kabel, und steckst dort einen Access Point an. Damit hast Du in jedem Stockwerk im Normalfall einen guten WLAN-Empfang. Da Du hier im UniFii-Forum bist, geht die Empfehlung ganz klar in diese Ecke. Meine Eltern hatten mit ihrer Fritzbox ordentlich Probleme, daraufhin habe ich einen UniFi AP hinter die FritzBox gehängt, der jetzt das WLAN in der Wohnung verteilt. In der Fritzbox selbst ist das WLAN deaktiviert, die Box stellt nur die Leitung selbst zur Verfügung. Seitdem hab ich keine Klagen mehr gehört, es funktioniert einfach.


    Zuhause habe ich zwei UniFi APs, einen je Stockwerk, und es klappt wunderbar. Das ganze Haus und der Garten werden damit vollumfänglich mit performantem WLAN abgedeckt, und dank Roaming schalten die Geräte auch unterbrechungsfrei von einem AP zum nächsten sobald ich die Treppe rauf- oder runtergehe.


    Wir haben vor dem Umzug ins Eigenheim in nem Reihenhaus gewohnt, da stand die Fritzbox im Keller. In jedem Stockwerk stand ein AP, allerdings nicht von UniFi sondern bunt gemischt. Das war schrecklich, war reines Glücksspiel wo man grad eingeloggt war, und so war auch die Verbindungsqualität. Am wichtigsten ist, dass Du die WLAN-Komponenten von einem Hersteller beziehst, da die ganzen Systeme (Mesh, Roaming, und sonstige Schlagwörter) nicht untereinander kompatibel sind.


    Für das Telefon lautet mein Tip ganz klar die GO-Box von Gigaset. Das ist ne IP-basierte DECT-Basis, die einfach an nen LAN-Anschluss kommt. Dieser sollte möglichst zentral im Haus sein. Bei uns war der im Reihenhaus im EG, damit wurde der Keller, das EG, das OG und das DG abgedeckt, der Garten ebenfalls noch. Im Set mit nem Mobilteil bekommt man die GO-Box schon ab ca. 55 EUR.

    Wir sind im November 2018 in unser Haus eingezogen, und der Glasfaseranschluss der Telekom wurde erst im Dezember geschaltet. Den Controller hast Du ja auf dem Cloud Key, einfach mal per Tablet oder PC drauf zugreifen, aber nicht über die App, sondern per IP. Und da dann alles einrichten. Geht auf jeden Fall, habe ich auch bei uns gemacht. Bei mir war es das USG, der Cloud Key Gen. 1, ein 24er UniFi Switch sowie zwei AP AC Pro, die ich schon voll installiert und verkabelt hatte. Selbst die Zugangsdaten der Telekom waren schon korrekt eingegeben. Als dann der Telekom-Techniker fertig war, hab ich das Patchkabel vom ONT in das USG, und schwups, alles lief. Der Telekom-Techniker war noch nicht mal mit dem Auto vom Hof, da haben sich schon alle Geräte die Updates der letzten zwei Wochen gezogen.

    Wie gesagt, ich würde hier mit VLANs arbeiten. Damit kannst Du dann exakt den IP-Bereich der FB für deine Shellys verwenden. Ggf. bekommen die erst einmal kurz eine neue IP, aber danach kannst Du diese im Controller wieder auf die alten Adressen zurück ändern,


    Ich hab letztens für meinen Vater einen Pi-Hole eingerichtet. Mein Vater hat allerdings eine FB mit einem 192.168er IP-Bereich. Ich selbst habe eine 10.x.xer IP in all meinen VLANs. Ich hab dann schnell ein neues VLAN mit dem passenden IP-Bereich angelegt, dieses VLAN einem Port am Switch zugeordnet, und da dran den Pi-Hole. Schwups war die IP aus dem richtigen Bereich und gut war es.

    Ja leider hat der AP-Pro keinen Nachfolger..Etwas komisch den alten abzukündigen ohne neue Hardware zu haben. Der Nano da ja, aber kein Ersatz...

    WPA3 wäre vielleicht mal sinnvoll...


    Mal aus Interesse:

    Welche alternative gibt es zu dem UAP-AP Pro. Was würdest Du als "Nachfolger" für die Zukunft auswählen?


    Nun mal langsam mit den jungen Pferden. Der UAP Pro ist eol, ihr redet aber nach meinem Verständnis immer vom UAP AC Pro, das sind zwei verschiedene Modelle. Der alte AP Pro konnte kein AC-Wifi, das kann erst der AP AC Pro. Deswegen ist dieser auch noch nicht eol.

    Hi, das USG kommt direkt an den ONT der Telekom, da reicht ein einfaches Patchkabel. Du musst im USG einfach die Zugangsdaten im Bereich WAN eingeben, und die VLAN-ID 7 setzen. Hier steht das ganz gut beschrieben: https://familie-niesen.de/haus…ik/unify-mit-telekom-ftth


    Als Client für die Telefonie würde ich persönlich auf die GO-Box von Gigaset setzen. Ist eine IP-basierter DECT-Basis, die Du an jeden beliebigen LAN-Anschluss setzen kann. Zusammen mit nem Mobilteil bekommt man das meist schon ab 55 EUR. Hab die GO-Box seit über 5 Jahren im Einsatz, und finde diese genial. Durch den LAN-Anschluss kann ich mir den besten Standort im Haus aussuchen, so dass sowohl das ganze Haus als auch die Garten komplett damit abgedeckt wird.


    Shelly sagt mir jetzt erst mal nicht, aber im Zweifel würde ich ein eigenes Netz (VLAN) mit dem identischen IP-Bereich der FritzBox aufsetzen. Dann einmal im Controller die IPs manuell zuweisen, und Du solltest alles wieder wie zuvor haben.

    Wieso ist der AP AC Pro EOL? Auf der UniFi Seite ist er immer noch im normalen Lineup geführt. Der Nano HD kann halt MU-MIMO. Deswegen würde ich aktuell zum Nano HD greifen, da ich den Großteil meiner Geräte in das 5 GHz Netz zwinge. Die Geräte im 2.4 GHz sind eigentlich nicht auf hohe Performance angewiesen. Aber der AP AC Pro ist definitiv auch ein super Gerät, bin mit meinen beiden APs sehr zufrieden. Bei meinen Eltern läuft ein einzelner AP Lite hinter ner FritzBox, selbst der ist in ner normal großen Wohnung schon mehr als ausreichend.

    Hallo,


    ich hab 2018 auf UniFi umgestellt. Bei mir läuft das USG an nem 250er Glasfaseranschluss der Telekom ohne Probleme. DPI ist aktiviert, und macht hinsichtlich der Performance keine Probleme. Einzig IDS/IPS kann ich im USG nicht aktiveren, da sonst der Speed auf 85 MBit gedrosselt wird. Sollte es demnächst einen Nachfolger für das USG geben, werde ich mir diesen wohl anschaffen. Die UDM und UDM Pro sehe ich persönlich weniger als einen Nachfolger an, als viel mehr eine professionelle Variante der FritzBox. Ist halt ein All-in-One Gerät, und ich persönlich finde den großen Vorteil des UniFi Systems gerade darin, spezialisierte Geräte für den jeweiligen Anwendungsfall zu haben, und diese am idealen Standort zu platzieren. Aber ist sicherlich auch Geschmackssache.


    Bei den APs habe ich selbst zwei AP AC Pro im Einsatz, würde aber aufgrund des gesunkenen Preises mittlerweile eher zu den Nano HD greifen. Beim Switch musst Du halt schauen, ob es PoE sein muss, oder ob Du mit Injektoren arbeitest. Ich selbst nutze aktuell einen 24er Switch, einen 8er Switch und einen 5er Switch, alle von UniFi und alle ohne PoE. PoE hat sicherlich den Vorteil, dass das ein oder andere Kabel verschwindet, ich hab mich damals trotzdem für die andere Variante entschieden, da ich die Kabel im Technikraum eh nicht sehe. Cloud Key hab ich noch den Gen. 1, funktioniert problemlos, aber würde aktuell auch zum Gen. 2 greifen wenn ich neu anschaffe.


    VPN lässt sich über das USG problemlos verwenden, gibt es sehr gute Tutorials auf YouTube. Alternativ kannst Du aber auch über z.B. nen Synology NAS gehen sofern Du einen hast, habe ich früher verwendet.


    Für die Telefonie setze ich selbst auf die GO-Box von Gigaset, die ist bei vielen Sets mit dabei. Beim N510 ist die Auswahl der kompatiblen Endgeräte eingeschränkt, da gehen nur die professionellen Endgeräte dran. An der GO-Box kannst Du eigentlich jedes DECT-Telefon dranhängen, funktioniert bei mir seit mehr als 5 Jahren absolut problemlos.

    Hallo zusammen,


    wollte mich kurz vorstellen, nachdem ich gerade auf dieses Forum hier gestoßen bin.


    Ich heiße Florian, bin 43 Jahre alt, und bin mittlerweile in Niederbayern wohnhaft (geboren in der Oberpfalz, Stationen in Bayerisch-Schwaben, Baden-Württemberg und Oberbayern). Vom beruflichen Hintergrund her bin ich BWLer, aber schon lange mehr in IT-Themen unterwegs, so dass ich hier auch eine gewisse Affinität mitbringe.


    Nachdem wir damals nach Oberbayern gezogen sind, hat uns unser Vermieter beim Einzug in das Reihenhaus ganz stolz erklärt, dass er alle Antennenkabel durch LAN-Kabel ersetzt hat (beim Besichtigungstermin war es noch anders). Fand ich einerseits gut, aber auf einmal standen wir vor dem Dilemma, dass damit auch das Kabelfernsehen im Haus nicht mehr verfügbar war. So musste direkt beim Einzug was neues her, und da nur die Telekom als ISP verfügbar war, kamen wir zu einem Magenta VDSL25 Anschluss mit IP-TV. Mehr als VDSL25 gab es dort leider nicht, alle Häuser links und rechts von uns kamen in Richtung 50 oder 100, aber wir waren scheinbar von jedem DSLAM maximal weit entfernt. Auch heute ist dort nicht mehr möglich.


    Na ja, so hab ich halt angefangen, mich in das Thema Netzwerk einzuarbeiten, bis dato musste die FritzBox im Gang reichen. Los ging es mit der FritzBox im Keller, und einem dezidierten Access Point von Belkin im EG. Hat so semi funktioniert, zumal ich unliebsam den Begriff IPMGv3 kennenlernen durfte, als das gesamt Netzwerk mit Broadcast geflutet wurde, und nichts mehr ging. Zu Beginn hat auch jedes Umschalten im IP-TV dazu geführt, dass ein paralleles Telefonat einfach unterbrochen wurde. Nach und nach kamen passende Switches dazu, und auch die Access Points wurden durch Router im AP-Modus von TP-Link ersetzt. Es ging irgendwie, aber so richtig prickelnd war es nicht. Und da die Kinder größer wurden, kamen auch hier weitere Geräte hinzu, und es war schon ein arger Kampf immerzu. Von Sachen wie Roaming und Co ganz zu schweigen.


    2018 haben wir dann beschlossen zu bauen, und mir war von Anfang an klar, dass da einiges optimiert werden muss, von UniFi hatte ich vorher schon in einigen Foren gelesen, aber mich nicht weiter damit beschäftigt. Als es nun an die Elektro- und Netzwerkplanung ging, haben wir erst mal in jedes Zimmer mindestens einen LAN-Anschluss eingeplant, im Wohnzimmer sind es sogar drei geworden, man weiß ja nie wie man stellt (Fun fact am Rande: da wo jetzt der TV ist haben wir natürlich keine LAN-Dose). Auch an der Decke wurde je Geschoss ein Deckenauslass zentral in der Mitte des Hauses vorgesehen. Außerdem war mir klar, dass ich Internet und TV getrennt haben möchte. Zu oft hatten wir bei Netzstörungen gar nichts mehr was gelaufen ist, das wollte ich zukünftig vermeiden, deswegen kam eine SAT-Schüssel auf das Dach. Und als i-Tüpferchen hat uns die Telekom bei der Beauftragung des Hausanschlusses mitgeteilt, dass sie Glasfaser legen werden.


    Ende 2018 sind wir eingezogen, und mittlerweile sieht mein UniFi-Setup wie folgt aus:

    • USG 3P hinter einem FTTH-Anschluss mit 250/100 MBit der Telekom
    • UniFi 24er Switch ohne PoE
    • UniFi 8er Switch ohne PoE beim TV (für SAT-Receiver, TV, PS4, FireTV, etc.)
    • UniFi 5er Flex Mini im Büro (für PC, IP Cam, Arbeitsrechner)
    • 2x UniFi AP AC Pro (1x EG, 1x OG)
    • UniFi Cloud Key

    Das gesamt Netzwerk war schon installiert, als der Telekom-Techniker zum Anschluss-Termin kam. Er hat das ONT gesetzt, ich habe es mit dem USG verbunden, und seitdem bin ich einfach nur noch happy wie perfekt und stabil das Netz läuft.


    Da ein solches Setup ja Begehrlichkeiten weckt, hab ich mittlerweile mehrere SSIDs und auch VLANs am Laufen, und muss sagen, es macht nach wie vor Spaß, hier rumzuschrauben und neues auszuprobieren. Auch wenn nicht immer alles auf Anhieb klappt und man mit den Aufgaben lernt. Aber genau darin liegt ja auch irgendwo der Reiz.


    So, soviel erst mal zu mir und meinem Hintergrund. Da ich die ein oder andere Frage hab, werd ich dazu in Kürze dann auch entsprechende Threads eröffnen.


    Grüße,

    Florian