Beiträge von Elbee

    Wegen Smart Home lasse ich den einen AP noch abends länger laufen, damit die dort verbundenen Smart Home Devices noch ihre Schaltvorgänge machen können. Mitten in der Nacht schaltet bei mir nichts mehr, da kann dann alles aus sein. Habe mittlerweile schon fast alle Smart Home Devices auf Thread umgestellt, dann brauche ich auch dafür kein WLAN mehr (außer noch für Kameras). Aber jeder hat natürlich andere Use Case und daher gibt's auch nicht DIE eine Lösung.

    Korrekt

    Das muss man für jedes WLAN/SSID einzeln machen, per Enable/Disable Script hat man das gleich für alle WLAN/SSID und man kann das an einer Stelle ändern, z.B. im Cronjob. So kannst du außerdem Access Points zu unterschiedlichen Zeiten abschalten, was über die WLAN Zeitschaltung nicht geht.

    Die Tatsache, dass die Zeitschaltung auf Ebene der WLAN und nicht auf Ebene der Access Points funktioniert macht mich außerdem etwas skeptisch, was damit wirklich abgeschaltet wird. Wenn man Wireless Meshing nutzt, wird die Strahlung meines Wissens durch Abschaltung aller SSID's nicht ausgeschaltet.

    Zusammengefasst: Für meinen Use Case ist die Abschaltung der AP's komfortabler und flexibler, außerdem bin ich sicher, das keine Strahlung mehr abgegeben wird.

    Eine kurze Diskussion dazu bzw. entsprechende Skripte gibt's in der UI community:

    https://community.ui.com/questions/DISABLE-ENABLE-your-AP-with-time-scheduler-Turn-off-radio-transmitter/3c32439b-a731-4de9-9130-d82d68f409c0

    Danke ich habe jetzt 2 Pihole als Docker Container im lokalen Netz aufgesetzt die jetzt den DNS handeln.

    Das funktioniert sofort.

    ALso irgendwas muss bei der UDM sein dass die UDM das nicht checkt.

    Ne, das kann nicht sein, denn dein nslookup - und der wird von der UDM beantwortet - funktioniert ja. Das ping geht nicht. Ich vermute mal, dass es da (auf Windows?) ein Problem gibt mit den vier Domain Leveln, die du nutzt und/oder in Verbindung mit der generischen TLD .net. Aber da bin ich kein Experte.


    Ich würde fast wetten, dass wenn du das .net in der Domain weglässt (also nur stone.home), dass es dann funktioniert. Tbc.

    Der DNS der UDM funktioniert doch grundsätzlich, die Namensauflösung von stones-cloud klappt. Warum das ping nicht funktioniert, ist mir ein Rätsel. Kannst du es mal mit vollen FQDN versuchen

    ping stones-cloud.stone.home.net


    Bist du sicher, dass stones-db1 und stones-db2 als DNS Server die UDM benutzen?


    Ich kann dir versichern, der DNS der UDM funktioniert und hat keine Schwierigkeiten mit der Auflösung von lokalen Namen. Es muss irgendwas an deiner Konfiguration sein, was nicht funktioniert.

    Leider nicht.

    Stimmt, hat er nicht. Aber der nslookup wird von der UDM (die muss auch die Auflösung der lokalen Namen vornehmen) richtig beantwortet, d.h. die lokale Namensauflösung funktioniert. Nur beim ping funktioniert die nicht.


    stone1978 in einem anderen Screenshot hat die Namensauflösung auf stone-db aber nicht funktioniert. War das im gleichen Setup?

    Probiere bitte mal die IP Adresse beim „Option 43 application host“ (new UI, bzw „DHCP Unifi Controller“ im old UI) Eintrag zu löschen.

    Habe eine UDM PRO im Einsatz
    IP = 172.22.222.1

    Sie macht DNS (local) und DHCP Server = 172.22.222.1

    DNS Extern sind externe PiHOLES von mir die ich im Internet stehen habe

    Hm… wo bzw wie hast du denn deine Piholes eingebunden?

    Wie sieht denn die Ausgabe von „nslookup stonescloud“ aus?

    Wie ist der genaue Befehl? und wie kann ich das machen?
    Habe keinen Windows Server zu Hause, aber eine Synology Ds918+

    Kann ich damit auch iperf testen, dann würde ich das machen für dich machen.

    Du musst dir iperf als Package, Docker o.ä. runterladen und irgendwo bei dir im Netzwerk auf einem Rechner, der über Gigabit (oder besser natürlich) Ethernet angeschlossen ist, installieren und dort als Server starten (iperf3 -s ich meine das müsste schon reichen). Dann mit ssh auf den U6-Pro (Login Daten siehst du im Controller unter Einstellung -> Site -> Device Authentication) und von dort dann

    iperf3 -c <ip-adresse-deines-iperf-servers> eingeben.


    Um irgendein Effekt bei TCP auszuschließen könnte man nochmal per UDP checken:

    iperf3 -u -c <ip-adresse-deines-iperf-server>

    Das probiere ich heute Abend auch nochmal.


    --EDIT--

    iperf -u -b0 - c <ip-adresse> bei UDP braucht es noch die bandwidth Angabe.

    Keine besondere Angaben (iperf3 -c <ip Adresse>). Das war bisher immer mein „Masstab“ zur Messung der Datenübertragungsrate, von dem ich geglaubt habe, das er zuverlässig ist (was ich seit gestern hinterfrage, wobei mir einfach kein vernünftiger Grund einfällt, wie das passieren kann).


    Drauf gekommen bin ich, weil ich auf dem U6-Pro in der Shell auch ein iperf3 entdeckt habe (war mir bei den anderen APs bisher nicht aufgefallen bzw. brauchte ich bisher nie, muss ich heute Abend nochmal schauen). Als ich es direkt auf dem U6 probiert habe, waren die Werte, die mir dort angezeigt wurden, auch nicht toll. Ich hätte Gbit Werte in der Größenordnung ~940 Mbps erwartet, da das Teil ja über Ethernet angebunden ist, aber auch da kamen nur erbärmliche Werte um 300-400 Mbps raus. Das wiederum passte so gar nicht zu den Werten, die ich über meine iOS Geräte gemessen hatte (> 700 Mbps).


    @alle, kann das jemand mal probieren direkt auf dem U6-Pro?


    Ok, also irgendwas stimmte mit den Werten nicht. Dann habe ich einfach mal Dateien von meinem Ethernet NAS auf das MacBook kopiert und sieht da… raketenschnell. Danach wieder iperf ausprobiert und die üblichen unterirdischen Werte erhalten. Dann habe ich ein zweiten iperf Server (im Docker auf dem NAS) angeworfen, gleiches schlechtes Ergebnis. Gegencheck mit iOS, hier auch wieder gleiche gute Werte.

    Ahhhhh... iperf zeigt - warum auch immer (war bis jetzt immer mein Tool der Wahl für Performance Messungen) - auf dem Mac unterirdische niedrige Werte an, aber nur bei U6-Pro! In Realität ist der Datendurchsatz viel höher und zwar rasend schnell! Wenn ich Dateien vom Fileserver in meinem Netz kopiere, habe ich fast 1GB-Ethernet Geschwindigkeit. Ich meine zwar, ich hätte das gestern schon ausprobiert, aber vielleicht ging's da aus anderen Gründen in dem Moment langsam. Ich habe heute allerdings auch von der 6.0.4 -> auf die 6.0.10 aktualisiert.


    Wie auch immer, jedenfalls scheint es jetzt zu laufen. Danke trotzdem für die Tipps und den seelischen Beistand :winking_face:


    P.S. Hab's mit unterschiedlichen iperf Clients auf zwei iperf Servern in meinem lokalen Netzwerk probiert - daran liegt's nicht. Sowas habe ich noch NIE gehabt.

    Sieht gerade im Moment bei mir so aus ... passt aus meiner Sicht :winking_face:

    Das ist ja das verrückte - das sieht bei mir auch so aus, MCS-Index ist 9 oder 11, Tx-Rate 1.300 oder 1.200 (je nach Gerät) und trotzdem kommt nur eine klägliche Übertragungsrate zustande (gemessen mit iperf ca. 100 MBits).



    Ja, hab ich, jedoch werde ich aus der Vielzahl der zum Teil 100MB großen Logfiles, die über die Diagnose erzeugt werden, nicht wirklich schlauer.

    Aus Sicht der Macs ist aber auch alles in Ordnung - Internetverbindung besteht, Verbindung zum AP ist stabil, der Empfang ist super (s.o.), nur der U6-Pro schiebt einfach nur ganz wenig Daten durch. Auch der UniFi Controller findet, dass die WiFi Experience 99% ist :frowning_face:


    Das ist es ja - alles sieht perfekt aus. Die iOS Geräte sind auf dem U6-Pro sau schnell (echter Gewinn gg. dem AC-Pro), nur auf auf den Macbook's bzw. dem Mini geht's unbenutzbar langsam mit dem U6-Pro.

    Ich habe kein generelles Wifi Problem, ich habe lediglich ein AC-Pro durch ein U6-Pro an gleicher Stelle, mit gleichem Abschluss und gleichen Einstellungen ersetzt. Vorher lief mein WiFi stabil und mit für den AC-Pro entsprechender Performance sehr gut.

    • Ich habe die Kanäle des AC-Pro übernommen, Störfaktoren gibt es so gut wie keine, schon gar nicht im 5 GHz Band.
    • Angeschlossen ist der AC-Pro über eine UniFi Switch mit POE (wie eben vorher der AC-Pro)
    • Ich teste mit iperf, das auf einem lokalen Server läuft.
    • AP Dichte, Geräteverteilung usw ist alles „lächerlich“ (Einfamilienhaushalt, Einzelhaus, keine IoT „Farm“)

    iOS Geräte laufen wie Zäpfchen, es sind nur die macOS Geräte, die sind sowas von langsam, das ist unbenutzbar in diesem Zustand.


    Da es mit iOS performant läuft (habe leider keine neuen Windows oder Android Geräte zum Test), schließe ich ein Hardwarefehler oder auch generellen Konfigurationsfehler aus.


    Es muss irgendwas mit macOS und den U6-Pro zu tun haben, denn wie gesagt, mit AC-Pro läufts performant. Die iOS Geräte gewinnen mit dem U6-Pro an Performance, die macOS Geräte brechen auf rund 100 Mbits ein.

    WPA3/WPA2 an ? Das ging bei mir schief... ist aber schon ein paar Versionen aus...


    Also etnweder WPA3 oder WPA2 auf dem WLAN... Sonst hatte ich deine Probleme.

    Hatte bisher nie Probleme damit. Interessanterweise lief es eine kurze Zeit auf meinem MacBook Pro (bis zu >800 Bits/s), aber alles andere als stabil, mit starken Schwankungen. Jetzt habe ich auf rein WPA3 umgestellt (ohne WPA2) und jetzt ist alles wieder komplett langsam. Wie gesagt, die iOS Devices rennen, die macOS sind unfassbar langsam.