Beiträge von youvegotdafunk

    Ich wollte nur auf die Rechtslage aufmerksam machen. Wie es jeder für sich handhabt, liegt natürlich in eigener Verantwortung. Aber man sollte sich wirklich mal in einer ruhigen Minute überlegen, ob man wirklich alles machen muss, was man technisch machen kann.

    Für "Marder TV" braucht's eher keinen Ton, wenn man Gefahr läuft, ungewollt Gespräche der Nachbarschaft aufzuzeichnen.

    Es gibt ja nicht umsonst die verschiedenen Privacy Einstellungen bei den Protect Geräten.

    Wie soll sonst eine Gegensprechanlage funktionieren? Wie sie Doorbell bspw?

    Bei einer normalen Gegensprechanlage wird nichts aufgezeichnet und die Übertragung funktioniert nur "on demand" - das ist ein Unterschied.
    Ich gehe aber davon aus, dass du bei deinen Protect Kameras permanent aufzeichnest, oder?

    ja klar, aber das kann keiner sehen/überwachen :smiling_face:

    Naja, bis vielleicht die Staatsanwaltschaft deinen NVR beschlagnahmt :winking_face:
    Im blödesten Fall, hast du dann gegen mindestens zwei Gesetze verstoßen - eine Gesprächsaufzeichnung ohne Zustimmung der beteiligten Personen ist auch strafbar. Ich hab daher bei meiner einen Kamera (überwacht zeitweise den Eingangsbereich) das Mikro deaktiviert.

    Ups ja meinte Powerline sorry habs im oberen beitrag geändert nicht das verwirrungen gibt.

    Also wenn du eine Telefondose im Raum hast ist es doch einfach.

    100 Mbit bekommst auch mit 4 Adern und Unifi erkennt das sogar problemlos bei mir (TP-Link leider nicht)

    Ich habe aber keine Telefondose im Keller...und darüber läuft ja breits das DSL, daher kann ich es nicht für Ethernet zweckentfremden.
    Und im Hausanschlussraum landen die Telefonkabel dann im Hausanschlusskasten der Telekom, den ich gar nicht öffnen kann/darf.


    Zitat

    Kommt auch immer drauf an wo du Wohnst. ich hab ne Zeit in einer Gegend gewohnt da hatte ich am Laptop der auf dem Schreibtisch vor dem Fenster stand über 100 WLans empfangen und davon auch noch mindestens 5 offen und da lief das Wlan nie so sauber wie jetzt auf dem Land wo man 3 Wlans empfängt.

    Naja, mitteldichte Belegung sag ich mal. Ich hab schon probiert die Kanäle der verschiedenen APs zu optimieren, damit es nicht zu viele Interferenzen gibt. Je nachdem, welche Lösung ich nehme (Wireless Uplink über ein Unifi-Produkt) gibt's ja keine zusätzliche "Vermüllung" im 2,4 GHz-Bereich.
    Ob es dezidiertes AirMax-Richtfunkprodukt benötig, ist halt die Frage. Unifi und Antenne(n) mit Richtwirkungen reichen ja vielleicht auch schon - darauf will ich ja in diesem Thread hinaus, ob da jemand Erfahrungen hat. Aber vermutlich ist das Thema etwas zu speziell.

    Es gibt sogenannte Phasenkoppler für diesen Einsatzzweck, ist eine Möglichkeit, aber ob das Funktioniert kann man nur ausprobieren.

    Das ist mir bekannt, aber mit diesem sorgt man ja erst recht dafür, dass alle Stromleitungen in der Wohnung zum Störsender werden.

    Wie gesagt, die üblichen dlan-Frequenzen sind teilweise genau im gleichen Frequenzbereich wie (V)DSL. Ich habe in jedem Zimmer auch eine Telefondose und somit ist die Wahrscheinlichkeit riesig, dass dlan in die Telefonleitung einstrahlt.

    Und mir ist kein Powerline-Adapter bekannt, bei welchem sich das Frequenzband einstellen bzw. einschränken lässt.

    Zitat

    Hallo eine ganz blöde Frage du hast ja Strom das wird warscheinlich alles über dich abgerechnet frage ist wo das abgesichert ist und ob du vielleicht eine Möglichkeit mit Power over Ethernet hast.

    Du meinst vermutlich eher Powerline, oder? Das hatte ich auch schon erwogen, aber ich wollte mir eigentlich nicht die Stromleitungen und damit auch das DSL-Signal damit verpesten...In der Theorie könnte es möglich sein, da alles (inkl. Kellerstrom) über meinen Zähler läuft. Nebenbedingung wäre noch, dass ich die richtige Phase treffe - oder ich müsste hoffen, dass das Übersprechen in die anderen Phasen funktioniert.

    wäre das eine Lösung für Dich?


    Die NanoStation M5 sind vermutlich nicht ideal, weil bei diesen Bedingungen das 5 GHz-Band eher ungeeignet ist - behaupte ich mal. Aber M2 gibt's ja auch noch...muss nur schauen, dass ich keine AirMax-Produkte erwische, da ich ja sonst mindestens zwei Devices benötigen würde, sowie einen zusätzlichen Access Point.

    Hallo zusammen,


    ich wohne in der 2. Etage eines Mehrfamilienhauses (WEG - ich bin Eigentümer), Baujahr 2005 mit ca. 20 bis 22 cm dicken Stahlbetondecken.

    Perspektivisch benötige ich WLAN in meinem Kellerabteil im Untergeschoss, beispielsweise für eine Wallbox oder damit ich nicht komplett ohne jegliche Verbindung bin, wenn ich im Keller rumbastle. Strom ist im Keller vorhanden.


    Hier mal zur Visualisierung der Gebäudequerschnitt:


    Der Keller hat ein Kellerfenster (leider mit zusätzlichem Metall drin) und einen Lichtschacht, welcher wohl teilweise von einem Gartenhäuschen verdeckt ist:



    Die Challenge ist, dass ich jegliche Lösung vermeiden will, welche mit der Eigentümerschaft abgestimmt werden muss, da Gemeinschaftseigentum oder das Aussehen des Gebäudes tangiert wird. Sprich irgendwelche Kabel verlegen oder etwas an der Fassade befestigen ist ausgeschlossen, auch das Durchbohren von Außenwänden ist eigentlich tabu.


    Was ich mir vorstelle ist, dass ich im Lichtschacht ein Unifi-Device montiere, welches eine theoretisch - mehr oder weniger - Sichtverbindung zu meiner Wohnung herstellt. Dann müsste ich schauen, ob bereits durch eine Außenwand/Fenster eine Verbindung möglich ist oder ob ich am Fenster (idealer Weise innen) noch eine "Gegenstelle" installieren muss.


    Ich hab natürlich schon geschaut, was Ubiquiti so im Angebot hat, bin aber etwas ratlos bzw. überfordert was in dieser Konstellation ideal wäre...UAP-AC-M, UAP-AC-M-PRO, airMAX BulletM 2, Nanobeam...
    Geschwindigkeit ist sekundär.

    Hauptanforderung wäre natürlich ein möglichst höher Antennen-Gain, Outdoortauglich und dass das Device eher wie ein Mesh arbeitet, sprich via Wireless Uplink zu meinen bestehenden UAPs verbinden und selber WLAN bereit stellen. Ich kann man auch vorstellen dass es sinnvoller wäre, wenn nur die Antenne in den Lichtschacht verlegt wird und das eigentliche Gerät im Keller bleibt, damit es nicht ganz so stark der Witterung ausgesetzt ist. Im Kellerfenster müsste ich natürlich eine Öffnung einarbeiten und wieder gut versiegeln können.


    Hat jemand Ideen?
    Danke im Voraus!