Beiträge von anderl1969

    Es ist vollbracht:


    Nachdem, wie oben bereits geschrieben, Vodafone pünktlich um 8 die Leitung gekappt hatte, habe ich die Kabel-Fritz entfernt und dafür die USG-3P mit dem LAN verbunden. (mit dem Vigor 167 war sie ja bereits verbunden).

    Gegen 11:30 hat sich der Telekom Techniker gemeldet und sich für die nächsten 10min angekündigt. Dann ging es schnell:

    • ca.5min nach Anruf ging das Vigor im DSL-Status von "Idle" auf "Training"
    • weitere 2-3min später war "Showtime"
    • kurz darauf war der Telekom Techniker da

    er hat die DSL-Leitung vermessen und schon angedroht, dass es für die vollen 250MBit nicht reichen würde. Nach gemessenen 210 MBit wollte er wissen, ob ich auf einen 175 Tarif downgraden wolle. Hab ich verneint, die 210 sind für mich i.O.


    Das wars.


    Mein LAN war sofort wieder erreichbar und bis auf Telefonie (war ja klar) hat alles sofort wieder funktioniert. Die USG hat die Fritz 1:1 ersetzt. Mittlerweile habe ich die Telefone auf der Fritz 7530AX angemeldet und die gehen auch wieder alle. Ging schneller als vermutet.


    Was steht als nächstes an:


    1. alle Switche mit Unifi Geräte ersetzen:
      1. Den 24 Port im Keller habe ich bereits ersetzt
      2. Der 16 Port POE fürs Büro ist bestellt
      3. von den 5 USW-Flex-Minis ist einer im Zimmer vom Sohn installiert, für die anderen 4 muss ich noch Netzteile organisieren*
      4. der USW-Lite-8-POE fürs Wohnzimmer gestaltet sich schwierig in der Beschaffung
    2. WLAN von Fritz-APs auf Unifi-APs umstellen
    3. VLANs aufsetzen


    *) Ja, ich Doofie hatte nicht gecheckt, dass der 5er-Pack USW-Flex-Mini ohne Netzteile kommt.

    Ich hatte mich mal im Zusammenhang mit meinem Zyxel Switch mit der Materie beschäftigt:


    Laut LACP Spezifikation ist es so, dass der Switch die LACP-Ports "blockt", wenn er keine LACP-Pakete an den entsprechenden Ports empfängt. Beim Zyxel-Switch konnte ich das Problem umgehen, indem ich von LACP auf static aggregatiion umgestellt habe - damit klappt WOL einwandfrei. Aber static aggregation scheinen die Unifi Switche nicht zu können.

    Hallo zusammen,


    am Montag ist es nun soweit und mein VDSL-Anschluss wird geschaltet :fearful_face:

    Da meine Kinder schon mit Jugendamt drohen, wenn das Internet zu lange ausfallen sollte, habe ich alles bestmöglich vorbereitet. In der Hoffnung, ich muss dann nur 1 Kabel umstecken und das wichtigste läut dann erst mal weiter. Meine Frage/Biite an Euch: könnt ihr über mein "Konzept" mal kritisch drüber schaun?


    Ausgangspunkt:

    • Heimnetz 192.168.0.0/24
    • Fritzbox 6591 ist Router und DECT-Basis-Station
    • Das WLAN Mesh spannt eine zweite Fritzbox 7530AX (die ist auch gleichzeitig Fax-Anschluss für mein MuFu-Drucker) mit 2 Fritz-Repeatern auf. Die Router-Fritzbox ist nicht mehr Teil des WLAN-Mesh. Dieses WLAN-Mesh soll im ersten Schritt weiter betrieben werden.
    • Hinter der Router-Fritzbox hängt aktuell ein 24Port Zyxel-Switch und verteilt das LAN ins Haus.


    Zwischen-Ziel-Szenario

    • Die Fritz 6591 wird ersetzt durch die Kombi Vigor 167 und USG-3P
    • als Controller läuft die 7.0.23 in einem Docker Container auf nem Raspberry Pi
    • Heimnetz 192.168.0.0/24 soll als Default network weiterlaufen
    • Bis auf DECT und VoIP sollte alles so laufen wie bisher


    Was habe ich vorbereitet:

    • Vigor 167 hängt an der TAE-Dose und ist mit neuster Firmware 5.1 im Modem-Modus konfiguriert.
    • USG-3P hängt mit WAN am Vigor; der LAN Anschluss ist aktuell nicht verbunden
    • Am Controller hatte ich die USG-3P schon mal in einem Test-Aufbau adopted und konfiguriert


      • default network: 192.168.0.0/24
      • DHCP-Mode: none (das macht mein DC)
      • internet auf PPOE eingestellt und meine Zugangsdaten eingetragen
    • Das Vigor 167 habe ich noch zusätzlich an seinem Monitoring-Port auf 192.168.0.254 eingestellt und direkt mit dem Switch an Heimnetz angebunden. Damit ich sehen kann, ob die DSL Verbindung klappt.


    Meine Hoffnung ist, dass ich (sobald DSL geschaltet ist), die Fritz 6591 vom Switch abklemme und statt dessen die USG-3P verbinde - dann sollte eigentlich bis auf Telefonie alles klappen, oder?


    Für Hinweise und Kommentare wäre ich sehr dankbar.

    Ändert leider nichts: der usw-flex-Mini geht auch in diesem Setup in eine Endlosschleife. Alle Geräte hängen an einem Zyxel Switch.


    Ich habs jetzt zusätzlich mit einem anderen Flex-Mini getestet: auch der geht in die Endlosschleife


    Problem gelöst. Ich musste in den Settings des USG/Controllers die IP-Adresse des Controllers eintragen.

    Ich baue gerade eine Unifi Test-Umgebung auf um erste Erfahrungen zu sammeln, bevor ich mein produktives Netzwerk umbaue.

    • der Router ist ein USG mit IP-Addresse 192.168.0.1
    • der Controller läuft in Docker auf einem Raspberry Pi (192.168.0.14)
    • die beiden Geräte hängen an einem USW-Flex-Mini (192.168.0.6)
    • als letztes Gerät in diesem Mini-Netzwerk hängt noch mein PC (192.168.0.172) am USW-Flex-Mini

    Es gibt keine Internetverbindung in diesem Setup. Der Controller ist ohne Remote Access und nur mit lokalen Admins konfiguriert.

    Die USG ist im Controller eingebunden und online!


    Der USW-Flex-Mini erscheint ebenfalls im Controller, aber das Einbinden hängt in einer Endlosschleife: der Switch ist eine Zeit lang im Status „adopting“, geht dann kurz „offline“ und dann wieder „adopting“. Das geht dann endlos so weiter.


    Was läuft hier schief?


    Gruß anderl

    Darf ich mich mit meiner Frage hier mit dran hängen?


    Hat es irgendeinen Nachteil, außer dass ein Port im "Unifi-LAN" belegt wird, das Vigor Modem über dessen 2. Port ins "Unifi-LAN" einzubinden?


    Hintergrund meiner Frage:

    Bisher hatte ich immer Fritzboxen als Router im Einsatz, wechsle aber in Kürze zu Telekom/VDSL und steige dabei auf Unifi um. Das DrayTek Vigor 167 habe ich mir bereits besorgt. Ich habe jetzt wenig Erfahrung mit dem Betrieb von dedizierten DSL-Modems.


    gruß anderl