Beiträge von Chantalle

    Die Tado Internet Bridge ist wirklich ein Witz, Micro USB -> Strom, LAN Port ist natürlich kein PoE, was hier am sinnvollsten wäre. Aber das ist nicht alles, sowohl das LAN Kabel wie auch der Stromkabel mit 10 cm Länge schießen den Vogel komplett ab.


    Also teste ich nun den Instant 3AF auf USB-Adapter von Ubiquity, so besonders günstig ist er nicht und schade, dass es so wenig Spannung liefert. Aber das könnte eine gute Lösung für den Tado sein, damit man auch flexibel ist und das Ding nicht Tandem in der Luft hängen muss

    MacOS ohne Standby ist ja wie eine Linux Emulation unter Windows :winking_face:


    Also ich habe einen 16er i9 MacBook Pro, den ersten Hub kannte ich ehrlicherweise überhaupt nicht. Nutze auch den Sonnet Solo 10G Adapter, allerdings hier als SFP+ Version (die RJ45 Version wird einfach viel zu heiß). Am Mac nutze ich für den 10GbE-Adapter am oberen Port auf der rechten Seite (die unteren haben weniger Lanes).


    Hier funktioniert das tatsächlich alles ohne Probleme. Ob Standby, oder Neustart, die Verbindung ist sofort da.

    Der Sonnet Adapter funktioniert sogar unter Windoof 10 Pro komplett problemfrei, ob Standby oder kompletter Neustart.


    Was mir hier einfallen würde, aktualisiere das Bios auf dem Sonnet, falls noch nicht gemacht. Lösche die Thunderbolt-Verbindung und lege sie komplett neu an. Vergib eine feste IP, testweise. Firmware auf deinem USW-24-Pro-PoE aktuell?


    Welchen Mac und OS-Version nutzt Du?

    SFP+, weil Du einfach flexibler bist, Du kannst RJ45 Adapter nutzen, oder SFP+ 10 GbE Kupfer, oder SFP+ 10 GbE Glasfaser, oder DAC, oder AOC... Bei Glasfaser bist Du in einem Haus nicht mehr auf Kabellänge limitiert. Es ist einfach Zukunftssicherer... Module musst Du nicht unbedingt kaufen, ich würde hier mit DAC/AOC Kabeln arbeiten. Spart Strom und es existiert praktisch keine Abwärme, die von den SFP+ Modulen abgestrahlt wird.

    Ach ich sehe gerade, das EnterpriseXG-24 hat ja 10 GbE RJ45 Ports. Ich würde hier eher dann AGG/AGG Pro nehmen. Sprich SFP+ Ports immer den RJ45 vorziehen, alles in allem, müsste man wie gesagt wissen welche und wieviele Clients du hast. Im Moment schaut das Netz etwas seltsam aus :smiling_face:


    Sonst, das was Timo schreibt, vollkommen ausreichend und funktional, wenn es bei dem Switch bleiben soll.

    Ich drehe mal das Bild, da wird ja einem schwindelig :winking_face:



    Das wird so nicht klappen, da du einen Loop erzeugen würdest. Den zweiten SFP+ WAN Port bei der UDM Pro würde ich auch freihalten.


    Halte es doch ganz einfach:


    • UDM Pro -> SFP+ -> EnterpriseXG-24 am letzten Port 24 -> Port 25-26 LAG per SFP+ -> Enterprise-24-PoE
    • QNAP -> SFP+ 20 GbE LAG -> EnterpriseXG-24
    • QNAP -> RJ45 LAG -> Enterprise-24-PoE


    Die zweite Verbindung zum QNAP ist zwar optional, aber sollte die 10 GbE Netzwerkkarte ausfallen, hättest Du noch Zugriff auf das NAS per normalen RJ45 Connect. Des Weiteren macht es null Sinn, SFP+28 an den QNAP anzuschließen. 2 x 10 GbE am Switch + QNAP sind mehr als ausreichend, dein QNAP wird eh niemals die 10 GbE knacken. 4 HDD's, auch wenn es eventuelle Serverplatten wären, kommen nie auf diese Übertragung, selbst mit SSD's würdest du es nicht ausreizen. Mit einer NVM schon eher, aber dafür hast du das falsche NAS.


    Die Frage bleibt allerdings unbeantwortet, wieviele 10 GbE Clients im Netzwerk hast. Sicher ist EnterpriseXG-24 cool, aber frisst unnötig Strom, ist unnötig laut... Alternative wäre der AGG wie oben bereits vorgeschlagen.

    Meine manuelle Heizkörperthermostate, die ich zwar einstellen kann und co, aber das ist wirklich die Höhle und flexibel ist was anderes, fliegen nun raus.


    Ich probiere es mal mit tado° smartes Heizkörperthermostat 3er-Pack + 2 x tado° Funk-Temperatursensor, hoffentlich taugen die etwas :grinning_squinting_face:

    Habe in meinem QNAP auch die TJ45 GbE gegen 2x SFP+ Karte ausgetauscht, da einfach besser weil keine T30 Adapter die echt viel Strom ziehen und sehr warm werden. Die Frage ist doch bei dir eigentlich, wieviele 10 GbE Clients du hast bzw nutzt?


    In meinem Fall habe ich ich meinen QNAP mit dem 8er Agg per LAG verbunden. Vom AGG dann jeweils zu einer Windows Kiste mit 1x SFP+ und einem MacOS per Thunderbolt Adapter. Windows Kiste könnte noch zusätzlich per LAG verbunden werden, da hatte ich aber keine Lust noch einen Kabel zu ziehen. Also 5 Ports belegt (AGG <-> E-24-PoE), 3 hättest du noch frei.


    Bei mir sind es RAW Fotos und viele VMs die auf dem QNAP laufen, die Leistung ist wirklich mehr als ausreichend. Am Mac kann ich je keinen zusätzlichen Adapter anschließen und Windows, wie gesagt keine Lust noch ein Kabel zu ziehen, die Leistung ist wirklich mehr als ausreichend und funktional für meinen Anwendungsfall. Sind immer stabile 1.000-1.100 Mb/s, in deinem Fall bei einer 60Gb Datei also nur wenige Sekunden.

    Danke, ja ist eher aus der "Not" entstanden. Aber schlußendlich wirklich nett, man könnte so etwas auch im Keller, Arbeitszimmer oder whatever aufstellen. So kann man seine teure Hardware von physischen Schäden, die gerne mal aus Versehen mal passieren, schützen... auch gegen Stab ist es denke ich mal nicht so schlecht.


    Witzig, den IKEA PS gibt es gerade tatsächlich nicht, nur in Austria - wird aber sicher wieder kommen, das Ding vertreibt IKEA schon seit vielen Jahren. Es gibt auch unterschiedliche Modele, nur mit einem Fach oder so einen Doppeldecker, daraus kann man sich nette "verstecke" IT-Racks zusammen basteln.


    Alternativ kannst Du auch bei ebay-kleinanzeigen schauen, dort gibt es sie für eine günstige Mark. Da sie aus Blech sind, kann man auch zerkratze Schränke nehmen, die in Wunschfarbe streichen und fertig ist das eigene und individuelle Ding, zumindest solange IKEA sie nicht auf Lager hat :smiling_face:

    Danke für deine Rückmeldung, habe schon dieses Thema verdrängt :grinning_squinting_face:


    Also, das was ich mir da vorgestellt habe, funktioniert garnicht, man bekommt einen loop im Netzwerk, was ja an sich selbsterklärend ist. Ich habe es nun einfach UDM SE -> Enterprise -> Aggregation umgesetzt. Das funktioniert wunderbar und ich merke keine Probleme bei der Performance.


    Ja im Netzwerk existieren zwei Clients, die per 10 GbE mit dem NAS ständig kommunizieren. Das NAS wird eher als DAS genutzt, hier habe ich stabile Übertragungen von 1100 Mbit/s.

    Ist den die Fritzbox weiterhin an der UDM angesteckt? Falls ja, versuche sie mal zu entfernen und für das Vodafone Netz den WAN Port 9 zu nehmen. Bekommst Du zugriff auf die TC4400, wenn sie an der UDM hängt? Also über die IP http://192.168.100.1


    Hast Du tatsächlich den TC4400 in den Port 9 gesteckt und dieser ist als WAN konfiguriert? Bei der UDM SE habe ich insgesamt vier Ports, die ich als WAN Port einstellen kann, eventuell hast du bei dir einfach einen falschen Port konfiguriert und das TC4400 hängt an einer "LAN" Buchse. Hatte ich auch schon mal und wunderte mich masslos.


    PS: dass das nicht provisionierte Modem schlechte Verbindung hat ist normal, du benötigst ja eine Verbindung um das Modem bei Vordafone zu registrieren, also nicht wundern :smiling_face:

    Eine Frage, Du hast schon einen Account und hast dich bei Ubiquiti angemeldet? Eventuell auf der UDM abmelden/anmelden versuchen. Wenn du keinen Account hast, wird es natürlich schwierig mit einem Backup in einer Cloud wo Auth-Daten benötigt werden.

    Diese Anzeige ist so sinnlos wie noch was... Hier mal mein Balken wenn ich mal die Backups auf das externe NAS schiebe:

    Holy Shit, wie lebst Du nur mit dem Auf und Ab des Internets, haben, dann nicht haben :grinning_squinting_face:


    Bei mir schaut das zum Glück nicht so krass aus, wobei den roten "Ausfall" kann ich bei mir heute nicht bestätigen. Da war ich in einem Videocall, ohne Unterbrechung, also stimmt das schon mal überhaupt nicht, dass mein Netz ausgefallen ist.



    Alles in einem, scheint dieses Feature noch sehr buggy zu sein.

    Danke, ja Du hast absolut Recht. Das dünne Blech des IKEA PS ist für so etwas überhaupt nicht ausgelegt. Nur weil es aus Stahl ist fällt das alles nicht auseinander :grinning_squinting_face:


    Tatsächlich kommen vorne noch die Türen wieder dran, dann sehe ich dieses Drama nicht. Aber ja, das mit den U-Profilen ist wirklich eine ausgezeichnete Idee, da muss ich wohl am Wochenende in den Baumarkt. Muss ja auch vor dem geistigen Augen gut ausschauen, danke für den Tipp und die Idee! :smiling_face:

    Nachdem mein Energieversorger einen kleinen Unfall verursachte und ich zuknauserig in Überspannungsschutz zu investieren war, stand ich vor der Wahl… wie baut man das Netzwerk wieder auf.


    Ich hatte einen wilden Mix aus AVM Fritzbox + Frixtender Antennen, einigen AP’s, zwei Switches von TP-Link und Cisco, zwei NAS (production & backup), viele Clients, einen HighEnd Windows-Rechner, zwei MacBooks Pro, der 16“er i9 sollte dabei auch iwie ins 10GbE reinkommen können.


    Erst dachte ich, ok, hat ja bisher iwie funktioniert also baust du es wieder so auf. Bis mich ein Arbeitskollege auf die Produkte von Ubiquiti aufmerksam machte, bzw. mich infizierte (Danke an dieser Stelle).


    Es begann also die Recherche und die Käufe, auch einige Fehlkäufe sind dabei gewesen. Zudem hatte ich kein 19“ Rack, die Hardware sollte silent sein, damit ich alles in mein IKEA PS Schrank rein bekomme. Bisher lagen die alten Switche einfach auf dem Regal im IKEA PS, Kabel iwie verlegt, das hat alles mehr oder weniger eine lange Zeit funktioniert.


    Aufgrund des mangelnden Platzes, musste ich also ein 19“ Rack finden, der auch tatsächlich in den IKEA PS rein passt, das war gar nicht so einfach. Bis ich durch einen Zufall auf dieses Wunderstück gestoßen bin 6HE Mini-Rack von Mini Rack-Store (https://amzn.to/3SStRKl), also bestellt und war sofort verliebt. Der Hersteller verdient wirklich einen Preis für das Produkt, die Qualität, Stabilität, Haptik und Funktionalität sind einfach der Wahnsinn und dies auch tatsächlich recht günstig.


    Also gewartet bis alles von Ubiquiti ankam um dann festzustellen, dass es keine gute Idee ist die UDM SE direkt unter dem 24 PoE Switch zu positionieren, das wurde eine sehr heiße Angelegenheit. Also an dieser Stelle einfach eine Fehlplanung aufgrund der mangelnden Erfahrung mit den Geräten. Ich bräuchte also Theoretisch ein 8HE Mini-Rack, was überhaupt nicht gab, oder in mein IKEA PS rein passen würde.


    Beim gleichen Mini Rack Hersteller Mini Rack-Store bin ich fündig geworden, 9 HE Mini Rack (https://amzn.to/3Ar4Q1R). Dies war aber sehr gefährliche Kiste, da es nicht wirklich in mein IKEA PS reinpasste, exakt 7mm sind zu viel gewesen. Trotzdem das Risiko eingegangen, auch hier ist die Qualität top, genau so wie beim 6 HE. Durch die Entnahme der oberen Schutzkappen aus Metal im Rack und etwas drücken und komprimieren, passt das 9 HE perfekt in den IKEA PS. Dazu muss ich aber sagen, dass dieser komplett zerlegt werden musste zumindest die Dachabdeckung.


    Danach ging alles sehr schnell, vernünftig alles verkabelt und beschriftet, verstaut, getestet und optimiert. Diverse Kabel, und ein Thunderbolt 3 10 GbE Adapter (https://amzn.to/3AsV3II), der QNAP hatte zwar schon eine 10GbE Netzwerkkarte, aber 45RJ mit T30 Grillspießen war nicht cool. Also musste eine DAC Lösung her, somit die Karte gegen eine X520-DA2 (2x SFP+) (https://amzn.to/3w9Eb78) ausgetauscht, auch wenn sie Anfangs im QNAP rum zickte. Alten Mix aus Cat5-Cat6e Kabeln komplett gegen Cat 8 getauscht.


    Dann noch festgestellt, dass der USW-Enterprise-24-PoE so mal gar nicht silent war. Also Augen zu und die Garantie über Jordan gejagt und die Noctua NF-A4x20 (https://amzn.to/3waOzvr) eingebaut, nun ist es wirklich leise.


    Wie man es unschwer auf den Bildern erkennen kann, steht alles im Wohnzimmer und darf somit nicht laut sein, da bin ich wirklich sehr pingelig, was das angeht.


    Dieses Mal gibt es auch eine doppelt und dreifache Absicherung gegen Überspannung, man lernt ja dazu.


    Da ich nun hier wirklich aber wahnsinnige Projekte gesehen habe, dachte ich mir, was solls zeigst Du mal dein Mini-Rack-IKEA-PS-Hack auch mal der Community. Zumindest habe ich so etwas in der Art noch nicht gesehen. IKEA LACK Rack war gestern, IKEA PS Mini Rack ist heute :grinning_squinting_face:

    Ich persönlich würde eher die UDM SE nehmen, im Moment werden iwie nur für die SE sehr schnell Feature-Updates in Form neuer Firmware herausgebracht. Manche beschweren sich schon, dass es sich anfühlt als ob die UDM Pro EOL ist. Des Weiteren hast du halt Vorteile, WAN 2.5 GbE Port und PoE Ports. Der Preisunterschied ist nicht wirklich sehr relevant, dafür bist Du aber für die Zukunft gesichert.


    Beim Switch würde ich auch ehe Richtung USW 24 PoE Pro gehen, oder tatsächlich USW 24 Enterprise PoE. Im Moment erscheint es dir vielleicht nicht wichtig, aber früher oder später würdest Du dir im Haus schnelleres LAN wünschen, also Muss eine USW Aggregation ran, diese kannst Du an SFP+ anschließen, an einen Layer 3 Switch (ok, ist eher ein Layer 2.5 Switch, aber hej, besser als nüx).


    Wegen SFP, vermutlich keine bis wenige. Bei SFP+ hast Du eine 10GbE Anbindung an deine Geräte.


    Wie gesagt, meine persönliche Empfindung: Du hast ein Haus, kaufst dir Hardware die mehrere Jahre laufen soll, im Idealfall, sparst 200-500 EUR um sich dann später zu ärgern. Da im Falle des Wunsches nach mehr, musst Du deine veraltete Hardware mit Verlust verkaufen und wieder teuere Hardware kaufen. Wird so gesehen für dich also wesentlich teuerer :smiling_face:


    Und wenn du eh schon den Luxus einer so extravagant guten Internetanbindung hast, dein Netzwerk aber unterdimensionierst, klingt für mich iwie komisch. Wäre es dir nicht wichtig, würdest du auch nur eine 50Mbit Leitung buchen und gut ist.


    Just my 2 cent :smiling_face: