Beiträge von Veronal_D

    Auch hier nochmal so Allgemein wie möglich.


    Eine der zwei Bridges (vmbr) braucht immer ein Gateway. Wenn du das gleiche Gateway (physisch gesehen) versuchst auf der zweiten Bridge einzurichten kommt ein Error. Deswegen ist bei meinen Bridges einmal eins gesetzt und einmal nicht. Wenn du zwei komplett getrennte Netzwerke hättest könntest du bei beiden ein Gateway einrichten.


    Leer lassen geht nicht, aber ja rein theoretisch wäre es möglich irgendeine cidr anzugeben und dann über den VLAN Tag des VM es einzustellen. Wenn möglich aber bitte nicht beide Bridges ins gleiche Subnet das kann wieder zu anderen Problem führen.

    Hallo grusim,


    habe gerade ein ähnliches Szenario durch. Vielleicht hilft dir mein Weg weiter.


    Zuerst einmal müssen die Linux Bridges in proxmox auf VLAN aware gestellt werden, damit du dann folgend für VM´s und lxc´s VLAN Tags vergeben kannst.



    Das siehst du auch sonst schon in der Übersicht.



    Nur als Anmerkung: Wie du im unteren Teil des Bildes siehst ist das die config die unter /etc/network/interfaces.d gesetzt wird. Hier könnte man rein theoretisch sogar eine der Bridges manuell in ein VLAN setzen.


    Anschließend würde ich einmal proxmox neu starten. Hatte sonst immer Probleme. Danach kannst du nun in die Netzwerk Einstellung deiner VM oder deines LXC´s gehen und dort den VLAN Tag angeben.



    Wie in diesem Beispiel VLAN 15. Auch hier würde ich dann die VM/LXC einmal neu starten.


    Währenddessen kannst du dir einmal unter Unifi die entsprechende Config für den angeschlossenen Port anschauen. Hier sollte bei VLAN-Management mit Tag auf "Alle zulassen" stehen.



    Das angegebene native VLAN greift nur wenn der Traffic kein VLAN Tag hat. Was er aber über die obere Einstellung aber nun haben sollte.


    Das nun bestimmte VLAN´s untereinander nicht erreichbar sein sollen würdest du wie schon selbst gesagt über die Firewall machen. Wäre aber nochmal ein ganz neues Thema.


    Hoffe das hilft weiter und viel Erfolg.

    Aktuell schwer zu beantworten, da ich Kabel Kunde bin in NRW und in unserer Stadt fast alle Kopfstationen gegen die neuen virtuellen getauscht wurden und seit dem fast täglich ausfälle zu verzeichnen sind oder zumindest hoher Packet Loss. Sowohl an der Provider Fritz als auch an der DM-Pro.


    Bevor das ganze bei uns Provider mäßig getauscht wurde, gab es aber seltenst Probleme. Packet Loss ist immer so ein Thema gewesen bei VF in Großstädten da shared Medium. Aber dieser lag immer so im 2-3% Bereich.

    Auch das manuelle einstellen der Link-Geschwindigkeit hat keine Veränderung gebracht. Alle Optionen durch immer natürlich auf beiden Seiten gleich (Autoneg; 10 Gbps; 1Gbps). Einstellungen der Port Konfiguration habe ich angehangen. Der Vollständigkeitshalber habe ich es auch mit dem 2 Port der Synology und einem anderen PC versucht, immer das oben beschriebene Ergebniss.

    Auch schon versucht. LLDP-MED war/ist standard mäßig aktiviert. Nutze aber kein VoIp in dem Netzwerk. Werde es ausprobieren, sollte es die Lösung sein gebe ich hier nochmal Rückmeldung.

    Falls es noch intressant ist alle Geräte sind auf der neusten EA-Firmware.

    Bin schon länger fleißiger Leser hier im Forum und habe nun selber mal keine Idee mehr bei einem Problem. Vielleicht hat einer von euch nochmal einen Anstoß.



    Folgende Ausgangssituation:


    UDM-PRO über 10GbE DAC (UC-DAC-SFP+) auf SFP+ Port 11 mit einer USW-Enterprise-8-Poe auf SFP+ Port 10 verbunden. Sowohl in der Topologie werden 10GbE angezeigt als auch in der Detail Ansicht der Geräte für diesen Port. An der USW-Enterprise-8-PoE hängen zwei U6-Pro (mit jeweils ca 15 Geräten), eine Synology DS920+, ein Proxmox Server (mit ein paar kleinen LXC Containern) und 2 Desktop PC´s. Die Synology shared mehrere Ordner per SMB auf die Windows Clients.


    Wenn ich nun auf die SMB shares der Synology zugreife mit den Windows Client wird bei Einzelnutzung die volle 1 Gbit Leitung genutzt in beide Richtungen. Solange alle Geräte an der USW-Enterprise angeschlossen sind. Sobald ein Windows Client an einem Ethernet Port der UDM-Pro angeschlossen ist, ist der max. Upload in die SMB Ordner 10 mbyte/s aber der Download erreicht die vollen 110 mbyte/s.


    Zuerst dachte ich an einen Fehler des DAC aber 2 andere DAC´s verschiedener Hersteller zeigten das gleiche Ergebnis. Auch das manuelle einstellen der Link-Geschwindigkeit hat keine Veränderung gebracht. Alle Optionen durch immer natürlich auf beiden Seiten gleich (Autoneg; 10 Gbps; 1Gbps). Einstellungen der Port Konfiguration habe ich angehangen. Der Vollständigkeitshalber habe ich es auch mit dem 2 Port der Synology und einem anderen PC versucht, immer das oben beschriebene Ergebniss.