Verkabelt werden soll alles mit Cat 6a Kabel.
Bei deiner Verkabelung hätte ich noch eine Anmerkung.
Natürlich würde auch CAT 6a ausreichen. Ich würde eher CAT7 verlegen, da hier größere Strecken möglich sind. Preislich macht das keinen großen Unterschied.
Wenn du PoE für die U7 Pro brauchst, reicht bei nur vier APs eigentlich schon fast der kleinste UniFi PoE-Switch. USW-Lite-8-PoE hat nicht genug Leistung würde aber mit vier U7 Lite ausreichen. Wenn du die U7 Pro haben möchtest wäre der günstigste Switch ein Pro 8 POE.
Falls du eine UDM SE hast, kannst du theoretisch ganz auf einen extra Switch verzichten, da die UDM SE bereits 8 Ports hat, davon 6 mit PoE.
Wenn du später mehr Geräte anschließen willst, lohnt sich evtl. ein größerer Switch mit mehr PoE-Ports.
Edit: Der Flex 2.5G PoE würde auch gehen und ist sogar unter 200€. Zudem könntest du die AP dann direkt mit 2.5G anbieten.
Interessanter Gedanke das mit dem Arbeitsspeicher. Ich habe seit längerem auch keine Probleme mehr und dachte es liegt an einem Update.
Jetzt ist mir aber auch aufgefallen das ich seit einiger Zeit die Era100 habe. Vielleicht hat das auch einen Einfluss wie bei dir die Arc.
Falls es wirklich daran liegt, kannst du STP in den globalen Switch Einstellungen aktivieren. Ich würde es jedoch anders versuchen, da STP andere Probleme verursachen kann.
Wenn du STP aktivierst, achte darauf, dass die Bridge-Prioritäten korrekt gesetzt sind.
Ich habe bei mir nachgesehen dass alle Geräte im 5 GHz-Band sind, ist wohl Zufall. Ich habe das nicht bewusst eingestellt.
SonosNet nutze ich nicht, da neuere Sonos Geräte wie die Move oder Era es nicht mehr unterstützen.
Viele verbinden gezielt ein Gerät per LAN, um SonosNet zu aktivieren. Dafür muss das Netzwerk allerdings auf STP umgestellt werden. Ich hatte damit Probleme, da die Erkennung von Clients langsamer war, und bin daher wieder auf RSTP gewechselt. Da Sonos RSTP jedoch nicht unterstützt, sollte man die Geräte besser nicht per LAN anschließen.
Ich habe noch einen Play One und Play 5 die beide nicht mehr so aktuell sind.
Beide funktionieren mittlerweile problemlos.
Aber ich würde das SonosNet nicht benutzen.
Meine sind alle über wifi mit 5GHz angebunden. Dann gibt es auch keine Probleme mit RSTP.
Display MoreSieht so aus als werde ich die Ubiquiti Welt schneller verlassen als ich gedacht habe.
Offenbar hat man bei Ubiquiti die Rücksendekosten selber tragen.
Das hätte ich so nicht erwartet.
Unabhängig davon "musste" ich für daheim einen neuen Internet-Vertrag machen. Der bisherige wurde wegen Leitungsmangel nicht bearbeitet.
Und beim neuen Vertrag habe ich mich für eine Offerte mit einer Fritzbox 7690 entschieden. Ich weiß, das ist absolut kein Vergleich.
Aber die Umstellung auf Ubiquiti ist mir jetzt irgendwie zuviel Aufwand. Gefühlt ist das bei einem VDSL Anschluss auch viel komplizierter als bei Glasfaser.
Bei Glasfaser weiß ich die Verbindung steht bombenfest. Bei VDSL will und muss ich öfters aufs Modem schauen. Und Fritz hat mit OS8 einen sehr guten VDSL-Treiber geschrieben.
Wenn ich mit der Fritzbox eine VPN zum vorhandenen Gateway hinbekomme, bin ich erstmal zufrieden.
Hatte mich zwar gedanklich schon bei Netzwerkswitchen 24-48 POE etc.. umgeschaut. Aber so wie es aussieht bin ich erstmal raus.
Also das würde ich mir gut überlegen. Besonders wenn man sich erst einen 48-Port-Switch besorgen will und plötzlich soll eine Fritz!Box mit 3 /4 Ports reichen?
Ich hatte auch übergangsweise an meiner Fritz!Box einen 24-Port-Switch. Das hat meine Fritz!Box gnadenlos überfordert. Zwar soll eine Fritz!Box über 200 Clients verwalten können, bereits ab 30 Clients habe ich deutliche Performance Einbußen gespürt.
Wieso? der U7 ist doch laut Datenblatt in allen Bereichen gleichwertig oder besser gegenüber dem U6 Lite. (Die maximale Anzahl an Clients sollte man glaube ich bei beiden nicht versuchen, auszureizen).
Du hast recht. Keine Ahnung was ich vorhin gelesen habe.
Das Modul ist ja kompatibel mit UDM Pro und SE, die hat ja auch nur 1 und 10G Ports oder sehe ich das falsch?
Zumindest die SE kann nur 1 und 10G.
Würde mich aber wundern wenn es bei der Pro und Max anders wäre.
hat die udm se ja
Sie hat kein PoE 2,5G Ports und auch kein RJ45 10G.
Mag sein das der WAN Port mehr kann aber das bringt mir nichts.
Habt ihr gesehen dass das Gateway 5 Gbps IDS/IPS schafft?
Das ist einfach mehr als eine UDM Pro / SE.
Wenn nicht langsam mal die UDM überarbeitet wird, hat man kaum einen Mehrwert mehr dieses zu verbauen.
Zumindest 2,5G und eins, zwei 10G Ports könnte man spendieren.
den du wie merkst in der realen Praxis?
In der Praxis sind es fast 15 % mehr Geschwindigkeit, und das PS5-Game ist 2 Minuten schneller im Download.
Natürlich braucht man die Geschwindigkeit nicht im normalen Alltag.
Jedoch sind die meisten Menschen hier keine normalen Nutzer, und uns geht es doch gerade darum, das System immer weiter zu optimieren. Über sinnvoll oder sinnlos braucht hier keiner zu diskutieren.
Ich habe auch einen 6660 und hatte im Bridge-Modus nie mehr als 940 Mbps. Seit ich den Bridge-Modus deaktiviert habe bin ich bei ungefähr 1060 bis 1080 Mbps.
Das ist schon ein enormer Unterschied und einer der Gründe warum ich keinen Bridge-Modus mehr benutze.
Die Videos mit den 100m Kabel habe ich auch gesehen. Das Cat 7 war aus zwei Teilen verbunden und ich glaube das Cat 8 sogar aus drei.
Wobei eigentlich alle Kabel die durchgängig waren die 10G geschafft haben. Die Kupplung die er verwendet hat war aber komplett aus Kunststoff. Ich vermute mal das die nicht mehr als Cat6 hatte.
Hallo,
ich habe vor einiger Zeit vor der Frage gestanden, ob ich bei mir zu Hause Cat 7 oder Cat 8 verlegen soll. Seitdem frage ich mich, was wäre, wenn ich einfach 40 Gbit an einem Cat 7 Kabel betreiben würde.
Natürlich ist mir bekannt, dass dies nicht möglich ist, jedoch hatte ich schon immer die Vermutung, dass ein Cat 7 zumindest bei kurzer Distanz etwas mehr schaffen könnte.
Heute bin ich über ein Video gestolpert, das die Grenzen eines CAT 5e Kabel ausreizen sollte.
Normalerweise würde ich nicht mehr als 1 Gbit erwarten. Jedoch war es absolut kein Problem, 10 Gbit über das Kabel zu schieben. Einfach um den Faktor 10 höher als die Spezifikation hergibt.
Da fragt man sich schon, wie viele Reserven in unseren Kabeln schlummern.
Hier das Video:
Den GL-E750V2 finde ich auch sehr interessant.
Man hat zwar ohne Adapter keinen LAN-Port, aber im Hotel ist das auch eher selten geworden.
Dafür ist ein G4 Modem und ein 7000 mAh Akku integriert.
Man kann ihn also im Hotel mit dem Wifi verbinden, aber zusätzlich eine eSIM darauf laden.
Selbst wenn kein Netzanschluss vorhanden ist, hat dank Akku jeder seine mobilen Daten.
Das kann man sich auch sehr einfach schön rechnen, weil man nur eine eSIM im EU Ausland kaufen muss und nicht für jeden in der Familie eine eigene braucht. 😅
Schon lustig was es für Zufälle gibt.
Erst gestern habe ich angefangen mich mit dem selben Thema zu beschäftigen. Dabei bin ich recht schnell auf GL iNet gestoßen.
Gefühlt 30 YouTube Videos später bin ich ziemlich von den Reiseroutern von GL iNet überzeugt.
Jedoch soll noch im Frühjahr 2025 eine neue Versionen mit Wifi 7 und 2,5G LAN / WAN in den Verkauf kommen. (Slate 7 GL-BE3600)
Entscheiden werde ich mich zwischen dem neuen und Vorgänger Modell abhängig vom Preis.
Ich habe heute die Umstellung noch einmal versucht.
Leider war es einfach ein dummer Fehler von mir.
Ich hatte vor einiger Zeit den IP Bereich der FRITZ!Box geändert, damit ich auf diese auch im Bridge Mode zugreifen kann, indem ich nur das LAN Kabel in einen anderen Port stecke.
Das habe ich allerdings nie benutzt, weil ich dafür in den Keller gehen musste um das Kabel umzustecken. Es war einfach bequemer den VPN zu aktivieren um auf die FritzBox zu kommen.
Nachdem ich den Bridge Mode deaktiviert hatte, war am LAN Port 2 keine öffentliche IP sondern der IP Bereich der UDM. Deshalb wurde sie zwar von der FRITZ!Box erkannt, aber keine IP zugewiesen.
Nachdem ich den IP Bereich der FRITZ!Box korrigiert habe, hat alles wie gewünscht funktioniert.
Edit:
Für diejenigen, die es interessiert. Ein Speed Test am 1G Port und ohne Bridge Mode am 2,5G Port.
Was ist am 2,5 GBit Anschluß riskanter als einem 1GBit Anschluß?
Normalerweise funktioniert das am 2,5 G Port nicht. Um die FRITZ!Box doch noch dazu zu bringen, ist es notwendig, die Konfigurationsdatei zu manipulieren.
Dabei kann es passieren, dass man diese kaputt macht.
