Heimnetzwerk mit Ubiquiti Dream Machine Special Edition und APs?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 648 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von anton.

  • Guten Abend zusammen,


    ich habe mir vor kurzem einen Glasfaseranschluss bei der Telekom bestellt. Dieser sollte demächst eingerichtet werden, weshalb ich paar Sachen vorbereiten möchte.


    Leider bin ich in dem Thema noch ein Neuling und bräuchte eure Unterstützung. Es stellt sich mir die Frage, was für mich die beste Option ist.


    • Fritzbox Glasfaser 5590 und AVM Repeater oder Ubiquiti UniFi Dream Machine Special Edition mit AccessPoints in jeder Etage? Habe ich das richtig verstanden, dass die Special Edition kein weiteren PoE Switch benötigt?
    • Oder eine Kombination aus Fritzbox mit UnFi AccesPoints? Was für Nachteile gibt es hier?
    • Gibt es einen Vergleich zwischen den AVM Repeatern und den Ubiquiti Unifi U6-Pro?


    Das ganze ist als mein Heimnetzwerk gedacht und soll in erster Linie ein stabiles und schnelles WLAN liefern. Der Preis spielt jedoch auch eine Rolle.


    Für eure Ratschläge und Erfahren wäre ich echt dankbar.



    Liebe Grüße

  • Fritzbox Glasfaser 5590 und AVM Repeater oder Ubiquiti UniFi Dream Machine Special Edition mit AccessPoints in jeder Etage?

    Erstmal UDM SE alleine reicht nicht, da ist kein Modem eingebaut du benötigst das GasfaserModem2 der Telekom oder

    ein vergleichbares teil als Direkteinschub in einen der SFP Ports. Als "Neuling" würde ich aber zum Telekom Modem Greifen..


    dass die Special Edition kein weiteren PoE Switch benötigt?

    Hat halt 2 POE+ (ca. 30 Watt) und 6 POE (ca. 15 Watt) Ports.

    Der U6-Pro möchte normales POE sehen, kann also Theoretisch 8 mal direkt angeschlossen werden.


    "Wer Funk kennt nimmt Kabel" triff auch hier zu. Es ist IMMER und Überall besser Accesspoints mit Kabel

    anzubinden. Völlig egal welcher Hersteller. Ein Repeater oder auch Unifi AP per Mesh (was grob das gleiche ist

    auch wen beide das etwas unterschiedlich handeln) bedeutet auch immer 50% Bandbreite / Speed.

    Oder eine Kombination aus Fritzbox mit UnFi AccesPoints? Was für Nachteile gibt es hier?

    So fangen viele an. die UNIFI AP benötigen dann natürlich eine POE Quelle. Lassen sich nur einzeln

    per Handy APP verwalten oder benötigen einen Controller der auf "irgenteinen" Rechner laufen kann oder

    ein CloudKey2 von Unifi.


    Nachteile ohne Unifi Router sind weniger Möglichkeiten, Statistiken, funrktionen wie Firewall, IDS,

    und so...

  • Vielen Dank für deine Anwort.

    Gibt es einen Vorteil vom SFP Modul zum Glasfaser Modem der Telekom?

    Macht die Telekom da einfach so mit oder stellen diese sich auch gerne mal dagegen eigene Modem Module zu verwenden?

    Und noch eine Frage dazu: Welches Modul ist hier zu nutzen? Habe gelesen, dass das Modul, welches man bei der Telekom direkt kaufen (Zystel??) kann mit Packetloss zu kämpfen hat. Ist das immernoch so?


    "Wer Funk kennt nimmt Kabel" triff auch hier zu. Es ist IMMER und Überall besser Accesspoints mit Kabel

    anzubinden. Völlig egal welcher Hersteller. Ein Repeater oder auch Unifi AP per Mesh (was grob das gleiche ist

    auch wen beide das etwas unterschiedlich handeln) bedeutet auch immer 50% Bandbreite / Speed.

    Also erhalte ich über kabelangebundene APs max. 50% der Bandbreite? Mit meinem Wlan vom Router erhalte ich meistens fast die volle Bandbreite.

    Ist die WLAN Reichweite der UniFi APs besser als die vergleichbaren Modelle von AVM?

  • Gibt es einen Vorteil vom SFP Modul zum Glasfaser Modem der Telekom?

    Das kann man sehen wie man will, Es spart ein wenig Platz und ne Steckdose.

    Srom sparen kann man damit eher nicht und Performance könnte sogar schlechter sein.

    Die üblichen SFP Module haben können nur 1GB am SFP, da geht "ein wenig" verloren

    durch Oberhemd wenn du auch 1gb Internet haben willst.

    Macht die Telekom da einfach so mit

    Ja machen sie, bei einigen kann man die Seriennummer selber eintragen bei den anderen

    lassen sich die freischalten (aktuell Anruf dann bekommt man einen neuen Link)

    Welches Modul ist hier zu nutzen? Habe gelesen, dass das Modul, welches man bei der Telekom direkt kaufen (Zystel??) kann mit Packetloss zu kämpfen hat. Ist das immernoch so?

    Das Zyksel soll mittlerweile funktionieren, das Luleey kann frei eingestellt werden um

    z.B eine Seriennummer zu kopieren. Gibt Reichlich Themen hier....

    Aber wie gesagt bei "ich habe eigentlich keine Ahnung" würde ich zum GF2 Modem greifen.

    lso erhalte ich über kabelangebundene APs max. 50% der Bandbreite?

    Habe ich mich doof ausgedrückt ? Mit Kabel ist immer alles fein.

    Es gehr darum wenn ein AP über Funk Angeshschlossen wird. Ob

    das nun Repeater bei AVM heißt oder Mesh bei Unifi... Technisch

    mus ein Paket über Luft rein und dann über Luft wieder raus.. das bedingt eine

    reduktion um 50% egal welcher Hersteller..

  • Wenn ich dich richtig verstehe, ist die UDM SE ja in deinem Sinne, weil sie PoE hat und du die AP direkt anschließen kannst. Somit hast du auch die volle Bandbreite.

    Nur wenn AP per Mesh/Funk angebunden sind halbiert sich die Datenrate meistens. Z.B wenn ein Gerät sich nur per 2,4 GHz verbindet( Webcam,TV), dann leitet der AP auf 5 GHz weiter und es gibt kaum Einbußen (höhere Latenzzeit).

    Am besten, alles was geht ans Kabel, ist immer die beste Lösung. Um so mehr Geräte im WLAN, um so geringer die Performance.

  • verstanden, dass die Special Edition kein weiteren PoE Switch benötigt

    ja genau, 8 AP´s können ran

    Fritzbox Glasfaser 5590 und AVM Repeater oder Ubiquiti UniFi Dream Machine Special Edition mit AccessPoints in jeder Etage

    das hängt davon ab was du willst. wenn es nur ein Wlan (also keine Trennung für Gäste, IOT Geräte,.... willst), keine "schönen" Statistiken, falls du Kameras,... willst, ein "Misch" Netz diverser Hersteller(da AVM ja sonst nix anbietet). geht AVM auch.


    Bei Unifi gibts halt alles aus einer Hand, mit auch für "Laien" bedienbarer Software, die sehr gut weiterentwickelt wird.

    Und genau das Weiterentwickeln ist auch ein Thema, AVM wurde ja vor kurzem verkauft, da ist die Frage wie weit die ihren alten Weg weiter gehen, oder der neue Eigentümer (ein reiner Investor) nur auf Geld aus ist.


    Bezüglich Glasfaser. Wenn die Telekom die einen "aktiven" ONT an die Wand hängt (also einen mit RJ45 Ausgang und Stromanschluss) kannst du den direkt an die UDM SE am Port 9 anhängen. Denn da ist das Modem bereits integriert. Ist es ein ONT mit Glasfaser Ausgang, würdest du noch ein Modem brauchen. Das kann ein externes Modem der Telekom sein, oder ein SFP Modul (glaub Luleey soll gut funktionieren). Dazu gibts aber hier im Forum massig Lesestoff für die Kombination Telekom und UDM.

    zb