Webserver Zugriff - Bandbreite

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.662 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ben2003.

  • Hallo,


    im LAN laufen mehrere Webservices die jeweils an eine Subdomain gebunden sind. Alle Zugriffe werden über einen Proxy geleitet.


    In der USG sind zwei Portweiterleitungen für die Ports 80 und 443 an den Proxy freigegeben:


    Schema Webservices Proxy.pdf


    Wenn der "Client" vom LAN aus einen Webservice aufruft, geht der Aufruf über den Proxy zum entsprechenden Webservice. Der Proxy kann anhand der Subdomain/Domain unterscheiden, an welchen Webservice die Anfrage weitergeleitet werden muss.


    Die zur Verfügung stehende Bandbreite sollte im LAN immer unabhängig von der Bandbreite des Internet-Zugangs sein.


    Wenn der Client z.B. ServiceA.Domain.com vom LAN aus aufruft steht nur die Upload-Bandbreite des Internet-Zugangs zur Verfügung.

    Beim Aufruf des Webservices direkt z.B. ServiceA.localdomain steht die ganze Bandbreite des LANs zur Verfügung.


    Der Proxy leitet lediglich die Anfragen nach den Regeln weiter. Hier werden keine Bandbreitenbeschränkungen vorgenommen. Es werden auch keine Anfragen an den USG gemacht, um zu erfahren, wie groß die Bandbreite des Internet-Anschlusses ist.


    Aufgefallen ist diese Besonderheit beim Bereitstellen einer großen Datei, die auf dem System "Client" vorhanden ist und bei einem der Webservices hochgeladen werden sollte.


    Beim Aufruf der URL ServiceA.Domain.com war eine Transferrate von etwa 400kb/s möglich.

    Beim Direkten Aufruf über die URL: ServiceA.localdomain werden die Daten etwa 16-25MB/s transferiert.

    Beim Direkten Aufruf über ServiceA.localdomain meckert der Browser, weil die verwendete Domain vom verwendeten https-Zertifikat abweicht. Daran dürfte es doch nicht liegen?


    iperf-Test-Messungen wurden zwischen Client und allen Webservices und Proxy sowie zwischen Proxy und den Webservices durchgeführt. Überall stehen die volle Bandbreite des LANs zur Verfügung. Die Bandbreite stand sogar dann noch zu 90% zur Verfügung, wenn mehrere iPerf Tests parallel aufgeführt werden.


    Es scheint so, als wenn die USG einen Einfluss nimmt, wie hoch die Transfer-Bandbreite sein darf, mit der Daten von A nach B übertragen werden.


    Kann diese Einschätzung jemand mit mir teilen? Oder irre ich mich hier total?


    Weiß jemand, wie man die Fehlerursache eingrenzen kann?

  • Hallo iTweek,


    es handelt sich in der Tat um eine Linux VM. Die Webservices sind ebenfalls VMs.


    Öffentliche IP... Weiterleitung an interne IP ... klingt logisch.


    Muss eine öffentliche IP grundsätzlich im Proxy speziell "bearbeitet" werden?


    Wie kann man das Problem weiter eingrenzen?