welche Länge für Patchkabel SWITCH zum Patchfeld

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 8.770 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von TheFreeman.

  • Hallo Zusammen,


    der Umbau geht in die heiße Phase und in spätestens 4 Wochen wird lt. Elektriker der Netzwerkschrank angeschlossen. Den Aufbau hatte ich mir wie folgt vorgestellt (von oben nach unten):


    24er Patchfeld (1HE)

    USW-48-POE (gen2) (1HE)

    24 Patchfeld (1HE)

    Rangierpanel (1HE)

    UDMP (1HE)

    mehrere HE für Fritzbox und DS213+, sowie HmIP-Basis und Philips HUE Basis (5HE)

    USV im Rackformat (2HE)


    Jetzt sehe ich auf den Fotos von euch allen sehr häufig, dass die Netzwerkkabel von den Patchfelder auf den jeweiligen SWITCH hinten rum laufen - gibt es dafür einen bestimmten Grund?

    Auf einem Bild habe ich mal ganz kurze Patchkabel gesehen, die direkt vorne vom Patchfeld zum SWITCH gingen - das gefiel mir optisch ganz gut.

    Gibt es hier bestimmte Vorteile / Nachteile für eine der Varianten?


    Da ich jetzt langsam bestellen will, gibt es für die beiden Varianten und bei meinem geschilderten Aufbau, Empfehlungen für eine bestimmte Länge?

    Bei den kurzen Patchkabeln für vorne rum, müssten doch 10 cm reichen - oder gibt es die noch kürzer?

    Sind die Stecker der kurzen Patchkabel von UniFi auch abgewinkelt oder sind die gerade?


    Was sollte ich euerer Meinung nach sonst noch beachten? Z.B. USV w/ Wärmeentwickung nach oben?


    Bin gespannt auf eure Empfehlungen und Erfahrungen.

    Gruß

    Marco


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    FritzBox 6591 (Bridge / ex UM 1.000) => UDM Pro => UniFi Switch Pro 48PoE => UniFi Switch 8 60W => USW-Flex-Mini => 1x AP AC Pro / 1x AP AC Lite / 1x AP U6 LR / 1x AP U6 Lite / 1x G5 Bullet / 1x G4 Bullet / 4x G3 Instant /

    ProxMox Server / Proxmox Backup Server / Synology 213+ / 2x USV / 2x HomaticIP (Heizung u. Rolladen) / Philips Hue / Netatmo Kamera / 3x Nuki Schloss und Bridge / div. Sonos Lautsprecher / div. Mac Rechner


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    alles was RJ45 Port hat bekommt auch ein Kabel, wenn möglich

  • Ich persönlich war doch überrascht über das Gewicht und die Größe vom USW-PRO 48 POE und habe mir daher zur Sicherheit solche Schienen besorgt auf welchen die Geräte mit höherem Gewicht und langer Einbautiefe aufliegen können. Ich hatte Sorge dass das Gewicht nur von den Winkeln der USW-PRO 48 POE getragen im Laufe der Zeit nicht ausreicht.

    Die werden als L-Tragschienen, Schwerlastschienen oder Geräteschienen bezeichnet. Die sehen in etwa so aus:

    https://www.amazon.de/19-Zoll-…nke-19Power/dp/B00AAZ9INA


    Soll nur als Beispiel dienen. Falls du irgendwann mal auf ein RS Model von Synology umsteigen solltest dann wäre auch eine ausziehbare Rackschiene möglich.

    Also zB die RKS1317:

    https://www.amazon.de/Synology-RKS1317-Gleitschienen-für-enrak/dp/B01K6TTKXC

    Die ist sehr robust und hochwertig und du kannst RS von 1 bis 3 HE damit verschrauben und du kannst die RS bei Bedarf "herausziehen".

    Passt auch auf sehr viele RS Modelle.


    Ich habe bei mir ein Panel mit 1HE welches vorne so einen "Vorhang/Bürstenleiste" besitzt, damit kann ich mit jenen Kabeln die "ins Innere" vom Schrank müssen vom Switch hineingehen, zB für die Diskstation.

    Gibt es in verschiedenen Ausführungen zB

    https://www.fs.com/de/products/29033.html


    Ja und dann halt noch so Spielereien wie Anzeigeinstrument ( e ) oder Lüftersteuerung. Je nach Lust, Laune und Spieltrieb.

    https://www.amazon.de/gp/product/B07K5C6HC2/

    https://www.amazon.de/Andoer-d…ent-Sensor/dp/B00HC6PDAW/

    ist ähnlich von meinem Inkbird, aber der ist derzeit nicht lieferbar.

    Ich steuere damit die 4 Noctua welche oben im Schrank verbaut sind, kann man am Foto etwas schwer erkennen.

    https://www.amazon.de/gp/product/B07C5LRQD3/

    Soll nur als Anregung dienen, ich wollte halt nicht permanent die Lüfter laufen haben und so schalten diese sich nur bei Bedarf ein, ich habe die im Augenblick auf 30°C gestellt, darunter sind die aus.


    Kurze Erklärung zur Anzeige von meinem Inkbird:

    Eigentlich ist das zur Steuerung von einem Terrarium, dh. (wie im Bild zu sehen) die kleine rote runde LED für heat zeigt den Kontakt "Heizung" an, die obere LED darüber die im Moment aus ist zeigt den Kontakt "cool" (daran hängen meine Noctua) an.

    Man stellt die gewünschte "Soll"-Temperatur ein, zB 30°C. Geht die Temperatur drüber gehen Lüfter/Kühlelemente an, fällt die Temperatur unter 30°C schaltet sich Heizstab/Wärmematte/Wärmeplatte/Wärmelampe usw. ein.

  • wenn du nur von oben nach unten musst reichen auch kürzere.

    Ein patchpanel mit 24 Ports geht meist über die ganze Breite, es gibt aber Switches die diese nur auf einer Seite verteilt haben, ich benutze generell 25cm Kabel, das ist ein guter Kompromiss um auch außen stehende noch gut zu erreichen (ist jetzt ein Netgear Switch, soll aber nur zeigen das man auch mal längere braucht)

  • Bei den kurzen Patchkabeln für vorne rum, müssten doch 10 cm reichen - oder gibt es die noch kürzer?

    Sind die Stecker der kurzen Patchkabel von UniFi auch abgewinkelt oder sind die gerade?

    Die Stecker der UniFi-Patchkabel sind alle gerade und lassen sich biegen.

    Was ich an den Kabeln super finde ist, dass sie ansonsten sehr dünn und im Vergleich zu Standard Patchkabeln flexibel sind.

    Auf die ganz kurzen habe ich verzichtet. Wenn man mal, aus welchen Gründen auch immer horizontal eine kurze Strecke überbrücken muss, ist man bei 10cm sehr schnell am Ende.

  • Ich werde bei meinem nächsten Rack auch auf kurze Kabel setzen.


    Die Bürsten rauben mir zu viel HEs das ich das so machen wollen würde.


    Um hinten liegende Anschlüsse nach vorne zu Holen werde ich eher Keystones (RJ45 auf RJ45) setzen und die dann verkabeln (Bei ner Synology Rack Version sind die ja hinten)


    Dann bleibt vorne alles Clean und hinten nehme ich dann die Kabel die ich brauche um das an den Wunsch Ort zu bekommen

    Mein Projekt

    • Offizieller Beitrag

    Um hinten liegende Anschlüsse nach vorne zu Holen werde ich eher Keystones (RJ45 auf RJ45) setzen und die dann verkabeln (Bei ner Synology Rack Version sind die ja hinten)


    Dann bleibt vorne alles Clean und hinten nehme ich dann die Kabel die ich brauche um das an den Wunsch Ort zu bekommen

    Kann ich nur unterstreichen, hier werden in Zukunft nur noch Patch-Panels mit Keystone-Modulen zum Einsatz kommen.

    Beispiel eines (inzwischen geänderten) Unterverteilers:

    #

    Die 5 rückwärtigen RJ45-Buchsen im Lancom-Router sind mit den fünf RJ45-RJ45 (auf der Rückseite) des Patch-Panels verbunden.

    Von dort geht es einmal auf Port 1 d. PP und der Rest in den Switch.


    (Die Patchkabel vom Switch zum Patchpanel sind inzwischen gekürzt und der Lancom-Router ist in den Hauptverteiler gewandert)


    Weitere Vorteile der Keystone-Module:

    - Bei Erweiterungen/Änderungen umsteckbar.

    - Anschluß der Verlegekabel geht deutlich schneller, als bei Standard-PP mit LSA-Klemmen

    Mehr als Holsteiner kann der Mensch nicht werden :winking_face:

  • Nachdem mich bei meinen 10"-Kisten jedes Mal, wenn ich dran musste die dicken und sperrigen Patch-Kabeln genervt hatten, habe ich nun bei einem schon mal auf Flachband umgestellt. Das ist wesentlich angenehmer und weniger Gefummel beim Ein- und Umstecken von Kabeln. :smiling_face:



    Auch sind die Stecker ein wenig kürzer. Somit kann man nun auch die Türe schliessen, ohne Stecker und Kabel zu stauchen. :winking_face:

    Einmal editiert, zuletzt von TheFreeman ()

  • TheFreeman


    Sieht gut aus - netter weg den Pis mehr Speicher zu geben - diese Nano Drives sind doch recht praktisch :grinning_squinting_face:

    Die SD Card Lösung werde ich auch umsetzen, überlege aber die Micro SD auf SD Verlängerungen zu nehmen.

    Mein Projekt

  • TheFreeman


    Sieht gut aus - netter weg den Pis mehr Speicher zu geben - diese Nano Drives sind doch recht praktisch :grinning_squinting_face:

    Die SD Card Lösung werde ich auch umsetzen, überlege aber die Micro SD auf SD Verlängerungen zu nehmen.

    Danke. :smiling_face:

    Ja, die Nano-Drives USB 3.0 im Raid-Verbund sind super. Das funktioniert gut.

    Aber die MicroSDs sind günstiger, als die SDs, wie ich meine.

  • Ja, die Nano-Drives USB 3.0 im Raid-Verbund sind super.

    Für was nutzt du die PIs ? wenn die schon als RAID verwendet werden ?

    Aber die MicroSDs sind günstiger, als die SDs, wie ich meine.


    Guter Ansatz

    Mein Projekt

  • Ich nutze einen als restriktiven DNS - Dienst und dem anderen als Docker-Dienst, wo ich meinen IOT Broker, einen eigenen Github-Clone und noch n paar andere Dienste laufen habe. 😁