Situation:
100MBit Anschluss von der Telekom, läuft auch an brandneuer FRITZ!Box 7530ax einwandfrei mit vollen Tempo (107/42Mbit). Wenn ich diese aber auf PPPOE umstelle und die Einwahl per USG machen lasse, erhalte ich nur noch knapp 40 MBit down und 36 MBit hoch - wesentlich schlechter. Wieso?
Setup:
Die FRITZ!Box 7530ax ist konfiguriert nach der Anleitung von Boerny's Blog ("Fritz!Box als reines Modem verwenden"), dies habe ich bereits in zwei anderen Locations erfolgreich laufen. Einziger Unterschied dort: Es ist jeweils eine UDM-Pro und keine USG, die die Einwahl macht. Ansonsten läuft es an diesen anderen Locations mit bis zu 250 MBit DSL via PPPoE-Passthrough.
FRITZ!Box:
- DSL von Wandbuchse zur Fritzbox verbunden
- Fritzbox von LAN1 > USG WAN1
- keine Zugangsdaten gesetzt
- PPPOE-Passthrough aktiviert
- VLAN-ID 7 (ist ein VDSL-Anschluss)
Ubuquiti USG:
- WAN1 ohne VLAN-ID7 (funktioniert sonst nicht)
- DNS-Server Auto (habe auch Google & Cloudflare DNS probiert, hat natürlich keine Auswirkung auf die Downstream-Geschwindigkeit)
- IPv4 Connection auf PPPoE
- Zugangsdaten gesetzt (sind getestet, funktionieren)
- IPv6 disabled
Ergebnis: Die USG wählt sich über die Fritzbox erfolgreich ein, kein DoubleNAT, aber ich bekomme nur noch einen Bruchteil meiner Geschwindigkeit.
Woran es (m.E.) nicht liegt:
- Zu geringer Downstream liegt nicht am WLAN etc., Speed tests direkt an der USG und via LAN durchgeführt. Auch verschiedene Speedtests
- Die Leitung gibt 100 MBit, aber nur, wenn die Fritzbox kein PPPOE Passthrough macht
- Alles auf neuester Firmware (FB, USG…)
- Keine Green Modes auf LAN Ports auf der FB
Hat irgendjemand eine Idee?