Beiträge von MacUniFi

Ein wesentlicher Punkt, der den Edge Routern fehlt, sind die Sicherheitsfeatures IDS/IPS, über die Angriffe erkannt and verhindert werden können.

Hattest du mir nicht empfohlen, bei der UDM pro zu bleiben? Den Wechsel kann ich gut verstehen, aber derzeit ist meine UDM stabil mit 1.7.0. Ck2+ mit rack mount kit liegen bei mir noch im Schank.

Kann man sowas konfigurieren?

WAN1 normaler Internet Traffic, Netflix, Youtube, etc.

WAN2 VoIP und z.B. Video Conferencing

Klar, nicht über GUI.

Meine UDM pro hat sich heute auf 1.7 aktualisiert. Noch funktioniert alles. Das scheint die aktuelle Version zu sein. Eine 1.7.1 public beta gibt es wohl auch schon.

Ich verrate euch nicht.

Wenn nicht, dann braucht nur ein Nachbar einen neuen AP auf deinem Kanal und du hast ein Problem. Das ist auch Physik

Also ich würde das erst einmal auf „auto“ stehen lassen und nur etwas ändern, wenn es wirklich ein Problem gibt. Ich denke, dass die Geräte mehr selbst optimieren können, als wir mit dem Einstellen von Kanälen.

Ist das nicht gerade eine Stärke von UniFi, dass sie das selbst steuern?

Na ja, mit dem XG bekomme ich die 10 Gb an den Arbeitsplatz, mit dem USW nur bis zum Switch. Später könnte man mal einen XG Access Point anschließen, wenn die etwas günstiger werden.

Nachdem ich auf die UniFi Dream Machine Pro umgestiegen bin, habe ich mein NAS mit 10Gb an den SFP angeschlossen. Der interne Switch der UDMP ist ja eher bescheiden und mein UniFi Switch 16-150W unterstützt auch keine 10Gb Anbindung.

Deshalb überlege ich, was ich jetzt mache. Eine Lösung wäre natürlich ein UniFi Switch XG 6PoE. Das Gerät scheint ja noch nicht sehr alt zu sein, auch wenn es nicht wie die neuen Gen2 Pro Geräte aussieht.

Hat schon jemand Erfahrungen damit? Wie sieht es mit dem Sack Einbau aus. das Teil macht einen recht schmalen Eindruck.

Von einem Switch habe ich noch nichts gelesen. Du könntest ja ein VLAN ohne IP6 einrichten.

In den letzten Tagen hatte ich ordentlich mit meiner VoIP Konfiguration gekämpft und bin auf einen klassischen Anfängerfehler hereingefallen.

Ausgangssituation (Telefonie und Internet ohne Probleme):

- SIP Provider Telekom, ISP Telekom

- Vigor 165 -> USG -> FB 7590

Zielumgebung:

- SIP Provider Telekom, ISP Vodafone, Telekom

- TC4400, Vigor 165 (failover) -> UDM Pro -> FB 7590

In der neuen Umgebung wollte einfach keine Verbindung zu meinen SIP Provider zustande kommen. Internet ging perfekt, aber Telefonie war nicht zu machen. In der Ausgangssituation hat das problemlos hinter dem USG funktioniert.

Meine Vermutung bezüglich VLAN ID, gesperrten Ports, fehlenden Routen, etc. waren alle falsch.

Das ganze Problem liegt darin, dass bei meinem privaten Tarif keine Anmeldung an den Telekom SIP Provider über eine Vodafone Internetverbindung möglich ist. Umgekehrt geht das übrigens auch nicht. Darauf bin ich zunächst nicht gekommen, weil das bei mir in der Firma wunderbar funktioniert (SIP Telekom über ISP ecotel). Da habe ich aber wohl einen anderen SIP-Trunk Tarif.

Nun läuft meine FB vor der UDM Pro als Failover-Lösung an WAN2 und im Normalfall macht sie nur Telefonie und das 1 Gb Internet läuft auf WAN1 mit dem Kabelmodem ohne dual-NAT.

Also im Normalfall immer schön den selben Provider für Internet und VoIP nutzen, es sei den der Tarif lässt etwas anderes ausdrücklich zu.

Das geht auch mit dem GUI. Ports auswählen, die einzelnen selektieren und "edit selected" drücken. Dann ändern und speichern.

Ich befürchte, da wurde schon zuviel "verkonfiguriert" und irgendwo das falsche Häkchen gesetzt.

Vielleicht einfach einen kompletten Reset, ein altes Backup einspielen und die 2 Schritte durchführen:

1. Simples Corporate VLAN mit DHCP

2. WLAN mit VLAN ID aufsetzen.

Das lief bei mir in zwei Minuten. Die weiteren Feinheiten kann man noch einstellen, wenn die Basis geht.

Ich habe das mal eben ausprobiert. Corporate VLAN erstellt mit DHCP, WLAN erstell mit VLAN. Ein IP habe ich gleich bekommen. Allerdings auf einem UniFi Security Gateway 4P.

Hallo zusammen,

auch mich hat es vor vielen Jahren aus Norddeutschland nach Bayern verschlagen. Ich bin 56 Jahre alt und wohne am Rand von München.

Mit Netzwerken habe ich schon recht lange zu tun. Meine Diplomarbeit in Informatik habe ich vor 30 Jahren zum Thema Netzwerkmonitor und OSI-Modell geschrieben. In den letzten 25 jähren habe ich aber beruflich in dem Bereich nichts mehr gemacht, pflege aber immer noch gerne meine private Infrastruktur. Vor etwa zwei Jahren bin ich auf Ubiquiti umgestiegen.

Im Keller meines Hauses habe ich einen netten 19' Schrank stehen, in dem meine strukturierte Verkabelung zusammenläuft und in dem, abgesehen von den aktiven Netzwerkkomponenten, mein Qnap NAS steht. Darauf habe ich eine ordentliche Filmsammlung und einen Plex Server, dazu noch einen Roon Server für das Audio Streaming. Das sind meine Haupanwendungen, die ich On-Prem betreibe. Der Rest liegt bei Microsoft Azure.

Es würde mich freuen, wenn wir uns gegenseitig helfen können. Es muss ja nicht jeder die selbe Hürde nochmals nehmen.

Hallo und herzlich willkommen,

letzte Woche habe ich auch meine Vodafone/Kabel Deutschland gerate und die UDM Pro erhalten. Allerdings habe ich mir gleich ein Technicolor TC4400 bestellt, das mir den Bridge Mode ins Vodafone Cable erlaubt. Die Vodafone Station habe ich gleich im Schrank abgelegt. Für Telefonie bin ich noch bei der Telekom, wofür ich eine FritzBox nutze und deren Internat als Failover.

Du kannst den WAN Port der UDM an einen beliebigen LAN Port der FritzBox stecken. Auf der UDM Seite kannst du die IP Adresse fest eintragen oder einfach über DHCP von der FritzBox beziehen. das Gäste LAN hat nur voreingestellt Filter. Die kann man ändern, aber ich denke, dass du das LAN der FritzBox nicht weiter verwendest, wenn du eine UDM hast.

Ich würde auf der FritzBox alles unnötige deaktivieren, also WLAN, Zugangsprofile, Speicher, ... Also nur DECT mit den Telefonen und LAN ohne Beschränkung. Alles weitere kann die UDM besser und sollte da verwaltet werden.

Hast du eigentlich ein USG oder UDM?

... wie man sieht

Ich würde mich nicht so auf ein Modell festlegen. Ein Haus baut man nicht nur für 5 Jahre. Ethernet/Leerrohr in der Decke und an einigen Stellen in der Wand kann sicher nicht schaden. Kameras sollte man nicht ganz vergessen. Der Wunsche nach Home-Automation wird sicher auch kommen, ...

Aber ein AP pro Etage sollte auf jeden Fall ausreichen, wenn man nicht gerade einen Bunker gebaut hat oder Wandheizungen verwendet.

Den hatte ich auch. Da kann man ja schön die VLAN ID 7 im Modem einstellen. Die FritzBox hinter der UDMP verbindet sich sogar mit easy login. In der Konfiguration hatte ich auch kein Problem.

Bei dem TC 4400 geht das mit der VLAN ID leider nicht und an der UDMP lässt sich die VLAN ID nicht für den WAN Port einstellen.