Beiträge von Blebbens

    Der Witz ist: die FritzBox versorgt problemlos aus dem EG auch das Dachgeschoss. Die Antennen des Tesla allerdings, der genau vor der Tür steht, ca. 5m entfernt, sind zu schwach. Aus diesem Grunde muss ein AP nach außen.

    Besten Dank für Eure bisherigen Hilfestellungen…


    Frage mich, warum man anstatt einer FritzBox nicht einfach ein x-beliebiges VoIP-Telefon hernehmen kann, das man mit den VoIP-Zugangsdaten der Telekom speist. Wozu eine Tk-Anlage ? Rückt die Telekom die Zugangsdaten raus?


    Dann benötige ich demnach eine Gigaset Go Box als DECT-Station und ein Handset von SNOM, Gigaset oder Yealink und schon kann es ohne FritzBox losgehen. Habe auch noch ein FritzFon C5 im Einsatz. Wichtig wäre EcoDECT.


    Habe heute unsere IT-Beschaffung auf Ubiquiti angesetzt. Sämtliche Großhändler sind out of stock.


    Zum Dream Router: dieser unterstützt kein WiFi 6E und auch kein WPA3, korrekt?


    Als Basis möchte ich den Dream Router besorgen. Bei den Switches und dem AP für das obere Stockwerk benötige ich noch Rat. Die Switches sollen nach Möglichkeit mind. 2,5GBit/s unterstützen und mit der Energie sparsam umgehen. Aller mindestens sollte zumindest der Uplink zwischen den Stockwerken auf mind. 2,5GBit/s kommen. Dabei ist überall Cat7 verlegt, aber eben nur zwischen den Stockwerken. Innerhalb der Stockwerke gibt es teils mehrere Switches, da meist nur 1xCat7 je Stockwerk ankommt, dort dann aber von Switch zu Switch in Zimmern verläuft. Der AP benötigt nicht viel Power.


    Vor dem Haus steht direkt mein Auto, das mit WLAN versorgt werden möchte. Es downloaded häufig größere Updates. Habe dort nur eine Außenlampe, die mit einem Innenschalter an-/ausgeschaltet wird. Heißt, dort kann ich den Außen-AP nicht anschließen. Wo ich das Netzwerkkabel von innen nach außen durch eine Hauswand und dessen Verschalung bekommen soll, ist mir auch noch nicht ganz klar, auch nicht, welcher Außen-AP mit geringer Reichweite es sein soll. Möchte nicht ein Hochhaus gegenüber versorgen.


    Eines noch, hoffe, man kann es fragen: wo liegt der Unterschied zu Produkten von Mikrotik (?) ?

    @all: die Abkürzungen sind gewöhnungsbedürftig.. ich bezog mich auf einen Vergleich einer Dream Machine Pro (SE) vs. Dream Router. Mir war nicht bewusst, dass es neben dem Dream Router noch eine Dream Machine gibt, die technisch scheinbar dem Dream Router unterlegen ist.


    Mich wundert, dass der Dream Route USD 199 kostet, in der EU dann aber plötzlich EUR 399.


    wasgibts: welchen Shop kannst Du letztlich empfehlen?


    amaskus: Du hast Dir dann die Dect-Station Gigaset Go Box als IP-Version gekauft und als Ethernet geschlossen? Kannst Du dort die VoIP-Zugangsdaten der Telekom hinterlegen? Welche Handset hast Du? Dann wäre die Fritzbox obsolet.

    Habe nun YouTube-Videos geschaut und hier und da zum Thema Ubiquiti gelesen... möchte mich mal mit einigen Gedanken an Euch wenden mit jeweils der Frage, ob die Annahme korrekt ist:


    1) Der Dream Router ist im Grunde eine Art all-in-one: Router, Security Gateway, Switch, Controller. Mit ihm benötigt man all diese Geräte nicht mehr einzeln.


    2) Der Unterschied Dream Router vs. Dream Machine Pro ergibt sich vor allem daraus: Dream Machine hat keinen AccessPoint, bietet PoE, mehr Switch-Ports, doppelten RAM, Video/IP-Telefonie/Security-Optionen, 19" Rack-Maße. Nachteil wäre der Energieverbrauch.


    3) Einzig die UAPs 6 beherrschen WiFi 6, nicht jedoch der Dream Router.


    4) Im YT-Video wurde eine Art Starter-Set mit Raspberry als Controller-Einheit, einem Flex-Switch und einem Security-Gateway vorgeschlagen. Das dürfte doch mit dem Dream Router überholt sein, oder ? Oder wann macht ein Raspberry Software-Controller im Zusammenhang mit einem Security-Gateway noch Sinn ?


    5) Die EdgeRouter-Serie richtet sich eher an die Professionals. Sie benötigen keinen Controller und integrieren sich auch nicht in diesen ?!


    6) Ich ziehe noch Vergleiche zur Fritz!Box. Die AccessPoints sind im Grunde das WLAN-Modul der Fritz!Box. Was aber ist das Äquivalent zum Fritz-Repeater und spannen die Ubiquiti-APs ggf. eine Art Mesh auf ?


    7) Tendiere dazu, einen Dream Router mitsamt Switches zu kaufen. Mich stört aber, dass ich beim Umstieg von der Fritz!Box eigentlich direkt auf WiFi 6 aufrüsten wollte. Daher die Frage, wann wohl ein Dream Router Pro oder dessen Nachfolger mit WiFi 6 kommt.


    8.) Welche Switches mit 4-8 Ports würdet Ihr für ein Semi-Pro-Home-Office vorschlagen, wenn diese mehr als 1GBit/s aus Zukunftsgründen leisten können sollen ?


    9) Wie kann man wohl die Fritz!Box komplett ablösen und VoIP-Telekom-Telefonie integrieren ? Eine gute Lösung habe ich bisher nicht gefunden.


    Kennt jemand von Euch noch eine Bezugsquelle mit annehmbaren Preisen und Verfügbarkeit ?

    Im Grunde müsste der Dream Machine ohne Nutzung von Video-Security doch ausreichen. Wenn irgendwann 8k-Streams mainstream werden, müsste kan erneut aufrüsten.


    Bei den Switches erkenne ich die Unterschiede zwischen „Flex“und „Lite“ für meine Zwecke nicht ganz. Dass ich momentan verschiedene Switches im Einsatz habe, schrieb ich. Solange ich nicht zwingend auf PoE und >1Gbit aufrüste, müsste ich die Switches doch nur dann tauschen, wenn ich die volle Ubiquiti-Unterstützung wie Augmented-Reality, Auswertung in der App, VLAN, IDS, DPI etc benötige, korrekt ?


    Beim Tausch der FritzBox gegen Uniquiti wäre natürlich auch wünschenswert, auf die neueste WiFi-Technik 6 upzugraden, was die Dream Machine wohl nicht bietet. Ubiquiti bietet unter dem Namen Alien scheinbar WiFi6-Router an, der wohl nicht die sonstigen Ubiquiti-Vorteile bietet.


    Ist irgendwie noch verwirrend.


    Mit welchem Setup ohne PoE erhält man für privat ein >1GBit-Netz über Kupfer?

    Könnte ich dann die FritzBox ersatzlos rausschmeißen mit OneNumber? Die Kids müssten dann über die Smartphones telefonieren. Läuft das über GSM oder verbraucht es Datenvolumen? Da frage ich mal nach. Aber warum kann man nicht die Ubiquiti Phones mit VoIP bei der Telekom mit Zugangsdaten anmelden ?


    Und warum schafft die FritzBox mein jetziges Netzwerk, aber die Dream Machine wäre zu schwach ? Ggf. wegen Deep Packet INspecrion etc?


    Mir sind die Unterschiede im täglichen Einsatz Dream Machine vs UDM Pro im Home-Office mit Familie nicht ganz klar, vor allem, weil ich keinen 19“ Netzwerkschrank habe.

    Besten Dank für Eure bisherigen Antworten, nach und nach bekomme ich ein Bild.


    Geht gar nicht ums kleine Budget. Wollte nur ausdrücken, dass ich kein Unternehmen mit dem Motto „Geld spielt keine Rolle“ bin. Dass ein Router zu langsam für die Versorgung von APs/Repeatern sein kann, war mir nicht bewusst.


    Die momentan mit der FritzBox im Mesh laufenden AVM-Repeater sind allesamt mit der FritzBox über ein LAN-Kabel verbunden - dessen Versorgung ist demnach stabil.


    Im Grunde reicht mir derzeit ein 1GbE, doch denke ich an die Zukunft und wollte deshalb gleich die Bandbreite erhöhen mit dem Wechsel zu Ubiquiti. Mehr als 1GbE-fähige Devices sind derzeit nicht im Einsatz, werden aber sicherlich folgen. Wenn ich schon die Switches tausche, dann sollte es direkt für die mittlere Sicht ausreichen.


    PoE ist eigentlich meine Pflicht. Benötige es ggf. einfach nur, um einen Außen-AP zu versorgen, wo kein Strom liegt. Da kann man ggf. eijen Injector nutzen. Ansonsten liegt überall Strom.


    OneNumber ist mir neu, wird wohl ein VoIP-Anbieter sein. Mich störrt, dass die Telekom die Tarife mit Telefon und Flatrate bündelt, was dann obsolet wäre oder eben zuviel bezahlt. Immer wieder ist die dann fehlende Telefonanlage der FritzBox ein Hinderungsgrund für einen Wechsel. Der Betrieb der Fritzbox nur zu diesem Zweck erscheint mir als Verschwendung.


    Da momentan nur die FritzBox mit einem Mesh-Repeater das Haus versorgt und dieses eigentlich ausreicht, frage ich mich, warum ich bei Ubiquiti mehr als einen AP innen einsetzen sollte. Vielleicht verstehe ich es auch falsch, weil Ubiquiti nicht nach dem Prinzip Router+WLAN und Repeater+Mesh arbeitet.


    Achso, Kameras und Türschluss etc sind im Einsatz, aber nicht von Ubiquiti.


    Mir wäre letztlich die Zukunftsfähigkeit und Komfort wichtig.


    Ist es denn korrekt, dass fokgendes empfohlen wird, wenn PoE nicht zwingend nötig ist:


    - UDM Pro (SE) als Controller (angemessen für Privateinsatz?)

    - AP Pro 6 als reiner AccessPoint (WiFi 6? Ist der U6 Pro gemeint?)

    - Switches mit 4-8 Ports (schnell, nicht unbedingt PoE, ggf. aufrüstbar) -> welche genau?

    - VoIP -> keine oder eben OneNumber


    Das Problem ist tatsächlich, dass es eine Bestandsimmobilie war/ist. Es laufen demnach nicht aus jedem Raum im Keller die Cat7-Kabel zusammen, sondern diese laufen völlig verschieden und werden über Switches letztlich miteinander verbunden.


    Zwar ist der Gedanke des Energiesparens ein Witz, wenn man bedenkt, dass meine Elektroautos ein Vielfaches verbrauchen. Und doch ist den Großteil des Tages niemand daheim, um das Netzwerk zu nutzen und Strom ist nicht wirklich günstog, sodass man doch den Verbrauch optimieren muss. Daher auch die Frage, ob es vielleicht eine Art Eco-Modus oder ähnliches gibt.

    Guten Morgen,


    als kleiner Familien-Privathaushalt nutzen wir seit vielen Jahren eine übliche FritzBox 7590 am T-VDSL. Der Router steht im Erdgeschoss-Flur und versorgt alle 3 Stockwerke auch mit WLAN. Vom EG aus verlaufen Cat7-Kabel in die Stockwerke und den Keller. Am Ende der Cat7-Kabel und vor dem Router sind meistens Switches angeschlossen und Patch-Panels sind ebenfalls vorhanden. Es ist ein Netzwerkserver mit UnRaid im Einsatz neben vielen Smartphones, Tablets, TVs und etwas Smart Home.


    Nun verlegt die Telekom Glasfaser im Ort, was ich nutzen möchte, um das Netzwerk zuverlässiger und zukunftsfähiger zu strukturieren. Ein Glasfasermodem liefert die Telekom mit. Es sollen vernünftige semi-professionelle Netzwerkkomponenten für einen Privathaushalt her - mit mehr Möglichkeiten im Vergleich zu einer FritzBox, jedoch nicht für den High-End-Pro-Bereich.


    Ubiquiti verstehe ich als sehr modular. Es wird ein Controller benötigt, die weiteren Komponenten richten sich nach den Bedürfnissen.


    Dabei denke ich an folgende Komponenten:


    — 1 x Dream Router (als Controller und WLAN-Access Point, Firewall, NAT, FritzBox-Ersatz)

    - 2 x U6 Extender (als WLAN-Repeater für das oberste Stockwerk und für den Garten/Auto)

    - 4 x Flex-Switches

    - 2 x UniFi Talk Phone


    Das neue Netzwerk soll PoE-fähig sein und möglichst WiFi 6(E) unterstützen. Außerdem wäre alles oberhalb von 1GbE wünschenswert. Diese Augmented-Reality-Ansicht des Netzes würde ich gerne nutzen, VLAN-Tagging ebenso.


    Da derzeit die Telefonie über die Fritzbox läuft, ist mir nicht klar, wie das zukünftig laufen soll. Kann man die UniFi Talk Phones mit den Telekom-VoIP-Zugangsdaten speisen?

    Wie realisiert man dann DECT-Telefonie ? Nach Möglichkeit soll die FritzBox komplett aus dem Netzwerk und auch nicht als Telefonanlage dienen.


    Letztlich frage ich mich auch, wieviel Strom all diese Komponenten verbrauchen, da es ja immernoch ein Privathaushalt ist.


    Wäre klasse, etwas Beratung beim Einstieg in die Ubiquiti-Welt zu bekommen.