Beiträge von hippeland

    So würde ich es machen:



    Damit hast Du weiter ein Mesh-Netz in LAN 1 hinter der Fritzbox und die UDM kümmert sich in LAN 2 um den Rest, der dann später beliebig ausgebaut werden kann. Den IP-Bereich, den jetzt die Fritzbox verwaltet, kannst Du ja auf die UDM übertragen und der Fritzbox einen neuen IP-Bereich zuweisen.

    So macht es vermutlich am wenigsten Aufwand.


    Ich habe eine vergleichbare Konfiguration, bei der die Fritzbox 7590AX (mit WAN-Zugang) direkt per LAN mit einer Fritzbox 7490 verbunden ist. Alles andere liegt hinter der UDM.

    Der Unterschied zu meinem Setup ist ist nur, dass ich diese Konfiguration gewählt habe, um zwei DECT-Basisstationen im Mesh zu haben.

    Das WLAN der Firtzboxen ist aus, denn darum kümmern sich ja die APs hinter der UDM.


    Du könntest so halt zwei WLANs über Deine Mesh-Repeater und die Unifi-AP parallel vorhalten.

    Ich habe gerade erfolgreichh von UDM pro auf eine UDM SE (mit Protect und Network) migriert.


    Vorher alle Backups von der pro (nur Einstellungen) gesichert.

    UDM pro vom WAN der Fritzbox getrennt; die SE an WAN angeschlossen und über die Android app erstmal im Konto angemeldet und denn alle Updates auf gleichen Stand wie die pro aktualisiert.


    Danach einen PC an die SE angeschlossen und das Konsolen-Backup wieder eingespielt (die anderen Backups waren nicht erforderlich)

    abei hat er gemeckert, dass nur Protect und Network vollständig wiederhergestellt werden konnten, während beim OS nicht alle Einstellungen übernommen wurden.


    Ich musste manuell die Ports der SE neu konfigurieren, die ich vor dem Backup eigentlich schon für die neue Bestückung konfiguriert hatte. Die Mühe war vergebens. Vermutlich weil halt an der pro keine Einstellungen für PoE möglich sind.


    Es waren weitere Anwendungen neben Protect und Network aktiv -> deinstalliert.


    In Protect musste ich für die verschiedenen Benutzer (außer admin) die erlaubten Kameras neu setzen.

    Nach Austausch des leeren HD-Schachtes der SE gegen den der pro mit der bisher genutzten SSD, musste ich diese neu formatieren, weil er die alten Aufzeichnungen nur teilweise laden konnte. (Zuvor hatte ich ohne die SSD gestartet und Protect lief auf der internen SSD).


    SSH am Controller brauchte ein neues Kennwort.


    Auf allen Clients, die Protect oder Network-apps nutzen, einfach auf die neue Konsole gewechelt und alles lief wieder reibungslos.


    Zuletzt noch den - nun überflüssigen - Switch aus Network und (über die app) die UDM pro aus dem Konto entfernt und die Geräte auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.


    Das war es auch schon. Alles in allem - inklusive - Schrauberei und Verlegiuing der vorher am 8-Port-Switch angeschlossenen Kabel - hat mir das rund drei Stunden Arbeit gekostet. Meine Sorge, dass die SE die Switches und APs als "von einem anderen Controller verwaltet" annmeckern würde, hat sich nicht bewahrheitet :smiling_face_with_halo:


    Der Switch wird nun Reservegerät.

    Falls jemand eine UDM pro (mit ein paar Kratzern am Boden, sonst tadellos und inkl. allem Zubehör/Montagematerial (neu von der SE) braucht, schaue ich mir gerne ein angemessenes Angebot über persönliche Nachricht an. Sonst geht die pro in die Bucht.

    Die LAN-Einstellungen (auch DHCP), die Du bisher in der Fritzbox hast, in der UDM einrichten, ohne dass diese mit der Fritzbox verbunden ist.


    Die Verkabelung vom LAN der Fritzbox (bis auf den WAN-Zugang) auf die UDM übernehmen. In der Fritzbox ein anderes LAN mit DHCP einrichten (das weist dann der UDM eine IP für den WAN-Anschluss zu, wenn der verbunden wird).


    Über die Fritzbox kannst Du der UDM dann eine feste IP zuweisen oder stellst diese (außerhalb des DHCP-Bereichs der Fritzbox) fest am WAN-Port der UDM ein.


    Bridge-Mode braucht es nicht. Die UDM kommt mit WAN an LAN der Fritzbox.

    Du kannst es ja mal mit der Option "Minimum RSSI" der APs versuchen.

    Kommt ein Client unter die eingestellte Schwelle, wirft der AP den Client raus und er muss sich einen besseren AP suchen.


    Eine sinnvolle Schwelle zu finden, bedarf dann halt einiger Experimente.


    Ich habe das auch eine Weile praktiziert, aber nach Ausbau mit weiteren AP wieder verworfen, weil die Abdeckung überall recht gut ist und sich die Clients üblicherweise am AP mit dem besten Signal verbinden. Selbst der zweitbeste AP ist in der Regel noch mit gutem Signal erreichbar.

    Bei mir war es ähnlich.


    Ich habe zunächst das ursprüngliche Netz der Fritzbox in die UDM pro übernommen, um keinen Aufwand mit den Clients zu haben.

    Das physikalische Netzwerk an der UDM wiederhergestellt, danach die Fritzbox mit einem anderen Netz konfiguriert und die UDM pro mit WAN an LAN 1 dahinter gehängt.


    Selbst die SSID der Fritzbox kann man auf die APs übertragen und muss dann lediglich die Wireless-Clients neu anmelden.

    Zug um Zug kann man dann die Netzwerke hinter der UDM anpassen und konfigurieren.


    So bleibt der Aufwand relativ gering und man lernt eine Menge über die Kniffe des unifi-Universums, zu dem es hier bei Problemen immer kompetente Ratschläge gibt :smiling_face:

    Eine UDM pro SE habe ich mir gestern bestellt :smiling_face_with_halo:


    Sie wird die UDM pro und einen US 8-60W ablösen, der dadurch als Reserve zur Verfügung stehen wird, falls mal einer der anderen 8-Port-Switche abrauchen sollte...


    Man gönnt sich ja sonst fast nix :upside_down_face:


    Die UDM pro kommt dann wieder auf den Markt

    So richtig kann ich nicht mehr folgen. Wie sieht das Netzwerk genau aus? Wo läuft/laufen DHCP-Server und wo ist was angeschlossen?

    Vielleicht kannst Du ja mal das gesamte Netzwerk skizzieren?

    Hier mein (funktionierendes) Setup mit Fritz-Box vor der UDM::

    • UDM ist per WAN (Port 9) an LAN1 der FritzBox (Deutsche Glasfaser) ohne Exposed Host verbunden. Doppeltes NAT also.
      Fritz-Box 192.168.1.1 - UDM Port 9 mit fester IP 192.168.1.2 aus dem Fritz-Box-Netz.
      Auf dieser Fritz-Box läuft der DHCP-Server für 192.168.1.20 bis 192.168.1.200.
    • Eine weitere Fritz-Box - 192.168.1.3 - für Telefonie in einer anderen Etage ist an LAN2 der ersten Fritz-Box (direkt) verbunden.
      Sie läuft als Mesh Repeater und IP-Client.
    • WLAN beider Fritz-Boxen ist aus
    • DHCP im internen Netz macht die UDM für vier Netzwerke. Sämtliche Clients und Geräte sind an die UDM bzw. die dort per LAN angeschlossenen Switches und die mit den Switches verbundenen AP eingebunden
    • Damit kommen sämtliche Geräte und Clients über WAN (Port 9) der UDM an LAN 1 der (DG)-Fritz-Box ins Web
    • Aus dem Verwaltungsnetz der UDM erreiche ich so die Konfigruration beider Fitz-Boxen
    • Die UDM managed über den Controller sämtliche angeschlossenen Geräte und Clients außerhalb des Netzes der Fritz-Box
    • Eine zweite Ethernet-Verbindung (wie Du sie hergestellt hast) zwischen UDM und der Fritzbox besteht nicht.

    Seit ich nach einer Fehlerbehebung durch DG mit rund 940/520 Mbits und einem Ping auf 8.8.8.8 zwischen 5 und 8 ms unterwegs bin, läuft das absolut stabil und ohne irgendwelche Meldungen zu Verbindungsproblemen. Bei Deiner Leitung kann ich mir vorstellen, dass das ein oder andere Timeout auftritt, aber die in Deinem Screenshot angezeigte Häufung erscheint deutlich zu hoch.

    Falls die Ftitz-Box ein Providergerät ist: Bei mir hatte eine Fernkonfiguration der Fritz-Box durch Deutsche Glasfaser irgendwas an der Konfiguration so zerschossen, dass ich gehäufte Fehlermeldungen der UDM sowie stark verminderte Donwloadgeschwindigkeit hatte.
    Es half nur ein Werksreset meiner Fritz-Box und komplette Neukonfiguration. Das Einspielen der Sicherung hat den Fehler reproduziert.


    Viel Erfolg bei der Fehlersuche

    Schade,

    anderer Ping Server hilft eher, wenn es um fehlerhaft angezeigte Connectivity- Probleme geht. Die Einstellung finde ich gerade auch nicht wieder. Vielleicht versteckt sie sich im alten (legacy) UI. Ich habe auch 8.8.8.8 eingestellt.


    Wenn Du tatsächliche Unterbrechungen hast, wird es aber vermutlich was anderes sein. Ich würde mal alles neu starten. Firmware ist aktuell? Es gab in einer älteren Version Probleme mit der Anzeige.

    off-topic: Betrifft nicht Dein Problem, aber die Option "neues WLAN-Gerät Auto-Link " braucht es m.E. nicht wirklich.


    Sollten in diesem Netzwerk mal Kameras ins Spiel kommen, führt die Option ggf. zu Problemen mit Änderung von IP-Adressen der Kameras.
    Wurde hier als Fehler nach einem Update identifiziert und diskutiert.

    ...

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Fritzbox am Morgen eine Neuverbindung hergestellt hat. Ob dies mit dem Problem zusammenhängt, kann ich nicht sagen, aber es ist möglich, dass Vodafone aus der Ferne Einstellungen vorgenommen hat....

    Ist das Problem erst nach der möglichen Fernkonfiguration durch den Provider aufgetreten?
    Dann würde ich die Ursache auch vorrangig auf der Fritzbox suchen.


    Kenne mich mit Betrieb über Exposed Host nicht aus. Auf welcher Maschine läuft denn der DHCP-Server?

    Accesspoint- Roaming ist das , was Du haben wirst wenn Du alle AP per Ethernet anschließt.

    Das können alle genannten AP, wobei Du im Bedarfsfall im Controller noch nachjustieren kannst, ab welcher Schwelle sich die Clients auf einen "besseren" AP verbinden. Was die Maße angeht, kann ich nicht helfen. Meine Geräte stehen frei.