Beiträge von CarMagician

    Hallöchen liebes Forum,

    ich hätte da noch mal eine Nachfrage.


    Ich denke das es im Endeffekt egal ist wo man den Network Video Recorder Pro anschließt, aber ich denke mal ich frage lieber mal nach.


    Folgendes Setup:

    UDM SE im Keller, daran zwei mal WAN.

    10G Mulitmode hoch in einen Aggregation.

    Von dort mit jeweils 10G Multimode auf 1 x 48port / 2 x 24port PoE / 3 x 8port PoE Enterprise


    Nun möchte ich gerne den Network Video Recorder Pro nachrüsten, wenn ich nicht auf dem Holzweg bin läuft die Protect Software dann ja nicht mehr auf dem UDM SE sondern auf dem NVR Pro?

    Wo schließe ich den NVR Pro per 10G denn nun am sinnigsten an?

    Am Aggregation, wo die Kameras zusammen laufen?

    Oder an die UDM SE? Dann müsste ja aber der ganze Verkehr ja erst noch durch die UDM SE.


    Liebe Grüße

    Rauschebart

    So wie es gezeichnet ist, bleibt es dann recht sternförmig. Letzten Endes ist der Aggregation ja auch dafür da möglichst viel an diesem Punkt zusammen zu führen.


    Beim LWL verwechselst Du scheinbar was. Multimode ist für kurze Strecken und Single Mode für lange Strecken. In der Skizze ist das vermutlich auch fehlerhaft eingetragen, denn OM Klassen kommen be Multimode vor. Bei Single Mode ist das OS. Du hast also vermutlich da 10m oder 25m mit Multimode LWL Kabeln liegen.


    Mit OM 4 besser 5 Multimode LWL solltest Du bis zu 550m Entfernung die 10Gbit hinbekommen.

    Jau, hab ich wieeeder verwechselt. Man!


    Ja genau, die bisherigen sind Multimode OM5 in zwartem lindgrün.


    Baulich bin ich da ja überall leider etwas beschränkt. Da dachte ich so wäre es noch die einfachste Möglichkeit.

    Hallo liebes Forum.


    Vorab: Ein riesengroßes Dankeschön, an alle die mir hier schon geholfen haben das bisherige Netzwerk umzustricken! Danke für den Input.

    Man ist ja so langsam ein wenig infiziert mit dem Virus.... ich habe noch 2 Hallen und einen Raum den ich gerne mit neu Vernetzen würde.

    Da hätte ich noch ein paar Fragen zu.

    Zur Einfachheit habe ich das Setup jetzt (grob) aufgezeichnet. Clients, APs und so weiter fehlen.


    So wie es aussieht würde ich da mit 3 zusätzlichen Enterprise 8 PoE auskommen.

    Da eine Halle in einem anderen Gebäude ist würde sich Glasfaser anbieten, da ich die Probleme mit dem Potentialausgleich nicht mehr hätte.


    Wie ich mir das gedacht hätte (auf lange Sicht mit den Servern über SFP+):


    - Der Aggregation sollte sich doch da am besten eignen, oder?

    - Die Strecken sollten sich doch ohne Probleme wie gehabt mit Singlemode meistern lassen, oder die längste Strecke schon mit Multimode?


    Irgendwelche Einwände? Befürchtungen? Verbesserungsvorschläge?



    Besten Dank

    CarMagician

    Kurzes Update:


    WAN1 -> Telekom

    WAN2 -> Vodafone

    Distributed: 5% Telekom / 95% Vodafone


    Die DNS 194.25.0.62 / 9.9.9.11 als DNS bei der Telefonanlage eingetragen.

    (Die IP hat den besten Ping gehabt)





    Im Moment läuft es, ich bin dann mal morgen auf den Praxistest gespannt.



    Vielen Dank!

    Schauen was wird!

    Okay, laut meinen alten Informationen soll ich die DNS-Server 9.9.9.11 und 194.25.0.70 nutzen.


    Die werde ich jetzt heute Abend mal in die Auerswald eintragen.

    Wir hatten die Diskussion hier schon einmal, wo sich gewundert wurde warum die erste DNS eine Quad9 und keine von der Telekom ist.


    Spaßeshalber habe ich die 194.25.0.70 mal gegoogelt, dazu hab ich dann eine interessante *.pdf gefunden.

    Business Premium Access

    (Seite 11)


    Also müssten rein theoretisch diese IPs gehen:

    194.25.0.54 (Leipzig)

    194.25.0.62 (Hannover)

    194.25.0.70 (Frankfurt)


    Bin mal gespannt, die Auerswald müsste ja dann dort direkt anfragen und dann ist ja eigentlich egal welcher DNS gerade von der UDM genutzt wird.

    Und solange die Route dann eingetragen ist bei distributed load balance dürfte er ja eigentlich auch nur noch die Telekom Leitung nehmen.

    Wenn du einen normalen privaten Telekom Anschluss hast und dort die Rufnummern nutzt, werden die eh nur über den Telekom Anschluss funktionieren. So wie DoPe schon geschrieben hat. Es gibt bei den aktuellen Tarifen nur den Company Flex den man nomadisch nutzen kann.

    Jetzt wird es witzig, es handelt sich dabei aber tatsächlich um einen Company Flex Tarif

    Was steht denn in der Telefonanlage als DNS? Die UDM? Dann fragt deine TK -Anlage ja die UDM und welchen der DNS Server die dann befragt ist wilde Spekulation. Es ist also eine gute Idee von defcon den Telekom DNS in die TK-Anlage einzutragen.

    Nunja, das wird das beste sein. Früher wurde eine "DNS-Empfehlung" gegeben, inzwischen hat Auerswald die Aussage auf der Supportseite aber abgeändert.



    Zitat

    Die Namensauflösung sollte für Telekom VoIP-Ämter bei den Nameservern erfolgen, die dem Router / der Firewall

    bei Einwahl zugewiesen wurden; tragen Sie daher die IP des Routers / der Firewall als ersten und 0.0.0.0 als

    zweiten DNS-Server ein und stellen sicher, dass die DNS-Anfragen an die externen DNS-Server weitergeleitet werden,

    der Router / die Firewall also als DNS-Proxy bzw DNS-Forwarder arbeitet.

    Dementsprechend habe ich dann die IP der UDM eingetragen.

    Das finde ich auch sehr nett, ich verzweifele so langsam.


    Erst lief der Vodafone Anschluss nicht, dann lief er doch. Nach ner halben Stunden war das Telefon weg.

    Jetzt drehe ich mich etwas im Kreis.


    Das mit den DNS in der Telefonanlage müsste funktionieren, würde ich aber eigentlich ungern machen, da diese IPs ja nicht aktualisiert werden.

    Bislang fragt er ja einfach schön bei der Telekom nach und nimmt die IP dann, wenn ich jetzt die IP per Hand vorgebe habe ich ein Problem falls diese sich ändern.


    Die nächste Unklarheit wäre ja dann auch, wenn ich den DNS per Hand vorgebe, dieser dann von der UDM aber auf Vodafone gezwungen wird, ob dieser DNS dann überhaupt über das Vodafone Netz erreichbar ist.

    Hm doofe Frage, aber kannst du den DNS nicht direkt in der Auerswald eintragen, bzw. schon direkt im VLAN mitgeben?


    Eigentlich sollte bei den TrafficRoutes wirklich der gesamte Traffic darüber laufen, so dass du da nichts in den LB Einstellungen ändern musst.


    Kannst du evtl. zum Testen mal den Telekom Anschluss auf WAN1 konfigurieren und den Vodafone als WAN2 nicht das sich da irgendwas wegen Priorisierungen verschluckt. Das geht ja recht easy übers PortMapping.

    Das könnte ich natürlich schon, würde ich dann auch als Lösung versuchen, nur dachte ich ja eigentlich, wenn ich eine Route erstelle sollte sich das von ganz alleine geben.

    Hallöchen, so langsam verzweifele ich.


    Folgendes Setup:

    UDM SE, davor ein DrayTek Vigor für DSL via Telekom und eine Fritzbox 6690 Cable für Vodafone Kabelanschluss.

    WAN1 Port 9 da von Vodafone 1 Gbit kommt.

    WAN2 Port 8 Telekom mit 175 Mbit.


    Ich muss die Auerswald über die Telekom laufen lassen, da dort der DNS Server für die SIP Einwahl angefragt werden, das funktioniert bei Vodafone natürlich nicht.


    Ich habe unter

    Settings >> Routing >> Traffic Routes eine Route erstellt die eigentlich den gesamten Traffic der Telefonanlage über den Telekom-Anschluss routen soll.

    Um das zu unterstützen habe ich bei den WAN Verbindungen bei Load Balancing auf Distributed gestellt.

    99% WAN1 und 1% WAN2


    Damit habe ich gehofft würde eigentlich der ganze Verkehr über Vodafone laufen, nur die Telefonanlage über die Telekom Leitung.


    Nun mein Problem:

    Die Telekom Leitung steht, Vodafone ist abgeklemmt = VoIP steht.

    Jetzt stecke ich die Vodafone Leitung ein = VoIP steht noch.

    Beim nächsten Lease bekomme ich an der Telefonanlage den VoIP Status: Error 503 - kein DNS Ergebnis

    Wenn ich die Vodafone Leitung dann abklemme, die UDM SE neu starte und kurz warte dann hab ich auch wieder funktionierendes VoIP


    Wo habe ich einen Gedankenfehler?

    Muss ich vielleicht doch die Telekom auf WAN1 damit er von da die DNS-Server nimmt?

    Dann meinetwegen auf 10% / 90%?

    Oder habe ich eine Konfiguration vergessen?

    Oder kann die UDM SE das gar nicht was ich da gerne hätte.


    Vielen Dank

    Liebe Grüße

    Rauschebart

    Zum Thema deines Transceivers hast du ja hoffntlich nicht den TPlink gekauft der kann keine 2,5 gbit. Vertan die haben unterschiedliche angaben. Musst testen ob die TP Link gehen.


    Hättest besser diesen hier genommen SFP / SFP+ to RJ45 Adapter UACC-CM-RJ45-MG Dieser kann alle geschwindigkeiten. Diese nutze ich auch bei mir.


    Gruß Swen

    Der ist ja im Moment leider nicht lieferbar.

    Ich hab diesen gekauft und hatte auch über den TP-Link Connect zur Vodafone Fritzbox.


    Bin aber dem Ratschlag gefolgt und habe die Telekom auf Port 8 und die Fritzbox auf Port 9 gelegt, welcher ja auch 2,5 Gbit kann.

    Hoffentlich wird morgen dann der Anschluss freigeschaltet und angeschlossen, dann schauen wir weiter.

    Jo, ihr habt recht. Da stand ich etwas auf der Leitung, man kann zwar die Ports "tauschen" aber die Config zu WAN1 und WAN2 wird dann einfach mit getauscht.
    Habe das jetzt entsprechend bei mir geändert. Am Dienstag soll die Leitung geschaltet werden, dann muss ich das mal ausprobieren ob der auch die Telekom Leitung tatsächlich für die Telefonanlage nimmt, wenn nur Failover eingestellt ist.

    Ansonsten muss ich wahrscheinlich die "Distributed" Option nehmen und stell einfach 99% / 1 % ein, wenn dann die Route im Hintergrund ist sollte er die ja wohl nehmen.

    Aber Loadballancing lohnt meiner Meinung nach nicht bei 50Mbit zu 1Gb. Dann lieber den 50er für die Telefonie "Reservieren" und als Failover für den Rest nutzen.

    Das ist ja genau das was ich eigentlich möchte!

    Ich dachte ich hätte mich da verständlicher ausgedrückt.

    Die Route hab ich jetzt erstellt, die ITK geht immer über die Telekom-Leitung.


    Unter Einstellungen hab ich ja auch das ganze jetzt auf Failover stehen, nur ist die Priorität vertauscht, Telekom soll eigentlich Backup sein.