paperless in docker - Verzeichnis fehlt

Es gibt 44 Antworten in diesem Thema, welches 2.249 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ꧁𓊈𒆜 ƁєηLυє 𒆜𓊉꧂.

  • Hast du keinen Proxmox-Server, dann würde ich paperless-ngx als LX-Container installieren per Proxmox-Helper-Skript, der funktioniert einwandfrei

    Hallo,


    ich beschäftige mich auch gerade erst mit Proxmox und wenn man das in einem unprivileged LXC installiert, muss man ja auch über Umwege den SMB Share freigeben, oder irre ich mich?

  • Jap. Kannst auch privilegiert machen aber dann läuft die Kiste als Root.

  • Jap. Kannst auch privilegiert machen aber dann läuft die Kiste als Root.

    Wie ich von meinen Kollegen, die einen >60 Node großen on-premise OpenShift-Cluster betreuen, gelernt habe: ganz schlechte Idee.

    Ich habe im internet eine Ableitung gefunden, wie man bei einem unprivileged lcx eine cifs Freigabe mounten kann, wollte eigentlich lieber NFS haben, damit habe ich es aber irgendwie nicht hinbekommen ..

    Darfst gern den Link mit uns teilen. :winking_face:

  • Ich wusste nicht, ob ich das hier teilen darf:



    Wenn jemand mir sagen kann, wie ich das mit NFS hinbekomme, wäre ich sehr dankbar.


    Wie gesagt habe ich nach der Anleitung eine Samba/cifs Freigabe in einem sabnzbd LXC gemountet und diesen für die dowmloads verwendet. Download und öffnen über Windows funktioniert...


    Sabnzbd meckert zwar komischerweise beim start, das es evtl. Probleme bei Umlauten geben könnte, aber ich konnte Dateien mit Umlauten runterladen und entpacken.

  • Wenn jemand mir sagen kann, wie ich das mit NFS hinbekomme, wäre ich sehr dankbar.

    Aber das steht ja im Video genau beschrieben bei ihm


    JimsGarage/LXC/NAS at main · JamesTurland/JimsGarage
    Homelab Goodies. Contribute to JamesTurland/JimsGarage development by creating an account on GitHub.
    github.com


    Das ist genau wie man es macht, auf dem Proxmox Host wird der Mount eingebunden und dann auf dem Proxmox in der Conf Datei zu deinem LXC Container (/etc/pve/lxc/) mit eingefügt.


    Das machst du aber alles auf deinem Proxmox, nicht innerhalb des LXC Containers



    P.S.: Im Gegensatz zu seiner Anleitung empfehle ich aber den mount auf dem Proxmox in der /etc/fstab einzubinden (sorry, wer lesen kann ist klar im Vorteil, das macht er auch😉 )


    P.S.2 Wenn es nur darum geht, anstatt samba das nfs zu nutzen, musst du in dem mount Befehl das "cifs" durch "nfs" austauschen

    2 Mal editiert, zuletzt von uboot21 ()

  • Mein Thema ist eh durch, von daher - Feuer frei :grinning_squinting_face:


    Ich habe wie uboot21 vorgeschlagen noch einen docker Ordner angelegt. Die Möhre läuft jetzt erstmal.


    Jetzt brauche ich noch ein etwas kleineres NAS, das besorge ich mir. Die SSD Preise tun aktuell echt weh. knapp 100€ teurer pro Stück... aber was will man machen. Festplatten laufen mir zu unruhig und summen.


    Wäre cool, wenn du mir dann helfen könntest die Ordner auf dem NAS dann einzubinden.

  • Hier mal eine schnell Anleitung wie man ein nfs Share in Proxmox einbindet


    Code
    mkdir -p  /mnt/NFSshare
    nano /etc/fstab
    # Unten die folgende Zeile anhängen:
    IPdesServers:/volume1/ProxmoxShare /mnt/NFSshare nfs defaults 0 0


    Dann mount IPdesServers:/volume1/ProxmoxShare /mnt/NFSshare


    IPdesServers wäre jetzt dein Server


    volume1/ProxmoxShare -> wäre jetzt der Pfad im Server (bei zb Synology muss da im Pfad noch immer das Volume rein, deshalb im Beispiel Volume1) und ein Verzeichnis zum teilen, zb ProxmoxShare


    /mnt/NFSshare wäre der Mount point in Proxmox den du dann an Lxc Container übergibst


    Falls man das ganze in einer VM machen möchte, dann macht man das anstatt dem Proxmox Server direkt innerhalb des vm containers


    Wenn man diesen NFS Share auf Proxmox eingebunden hat, kann man ihn auch über die Oberfläche als Datastore hinzufügen um zb Backups darauf zu machen

  • Top, mein terramaster f424 pro ist gerade gekommen, Dann Kann auch das da direkt mal ausprobieren ..


    Habt ihr, wenn wir schon Mal dabei sind l, eine Meinung, in ich lieber die Platten für Open Media Vault in proxmox als ZFS RAID und dann als Virtuelles platte an OMV weiterleiten, oder per passtrough und dann ein anderes Dateisystem?


    Zfs finde ich ja wegen der Features interessant... OMV hat zwar ein Platz Gin für ZFS, aber proxmox unterstützt es ja nativ...

  • Gibt es da nicht Probleme, wenn 2 Programme direkt auf die Schnittstelle zugreifen? Truenas z.B. braucht deswegen eine eigene Festplatte.

  • Gibt es da nicht Probleme, wenn 2 Programme direkt auf die Schnittstelle zugreifen?

    Das ist ja keine Schnittstelle, das ist eine Freigabe im Netzwerk, hier werden Dateien geteilt.

    Beim einbinden eines NFS Share unter proxmox als Datastore kommt es auch nicht zu konflikten, weil dort wird wie lokal eine Datei als "Festplatte" erstellt, zb. ct oder vm oder dump


    Virtuelle Server benötigen ihr eigenes Dateisystem für die Ablage, während du das Truenas noch als VM installierst, reichst du entweder ganze Platten durch und formatierst diese im Truenas

    Es wäre aber auch möglich im Proxmox ein Raid und eine Volumegroup zu erzeugen und diese vg direkt in eine VM durchzuleiten, dort könnte man sie als einfach platte einbinden, das Raid wird dann über Proxmox verwaltet.

    Die Frage ist immer was ist für welche VM am elegantesten bzw nützlichstem, bei TrueNas oder xpenology würde ich immer ganze Hardware Platten weiter reichen

  • Ich glaube hYtas hat wegen der Platten für OMV geschrieben und nicht wegen der Mount der SMB Freigabe.


    Aber dein zweiter Satz ist ja genau für meine Frage, ich denke halt das es sicherer und auch für Backups (meine gelesen zu haben, dass wenn man die Platten per Passtrough durchleitet, man die Snapshots/Backups nicht unter proxmox machen kann?)


    Wenn ich jetzt ein ZFS Raid 1 in Proxmox erstelle und an OMV weiterreiche, mit welchem Dateisystem sollte ich das dann in OMV formatieren? Oder kann OMV das dann so einbinden, ohne das ich da noch einmal ein Dateisystem in OMV auf dem Virtuellen Device einrichten muss? Ich frage mich halt ob dass dann so toll wäre, Dateisystem auf Dateisystem zu haben.

  • Device einrichten muss? Ich frage mich halt ob dass dann so toll wäre, Dateisystem auf Dateisystem zu haben.

    Sorry, komme ein wenig durcheinander mit den posts.

    Dateisystem auf Dateisystem gibt es nicht.


    wenn du im Proxmox mal eingibst:

    Code
    ls -l /dev/disk/by-id/

    Dann bekommst du eine Auflistung, an der Stelle ein Hinweis, immer die ID weiterleiten, da die zuordnung sda, sdb, sdc sich nach einem neustart ändern kann.

    Du kannst jetzt hier die ID der nicht formatierten, nicht partitionierten Festplatte durchleiten (zb. sdb oder nvme0n1)

    Du kannst aber auch eine Partition oder ein Raid oder eine Volumegroup durchleiten.


    Für ein NAS System oder auch das Mediavault würde ich immer die komplette platte durchreichen!


    Welches Dateisystem du da am besten verwendest hängt vom MV ab (kenne ich nicht)

    Bestens wäre zfs, allerdings verbraucht das mehr RAM, ansonsten bietet sich immer btrfs an

  • Also ich bekomme das nicht hin:


    192.168.1.75 Ist mein Proxmox Host

    192.168.1.77 Ist meine VM mit OMV und der Freigabe


    Code
    showmount -e 192.168.1.77
    Export list for 192.168.1.77:
    /export         192.168.1.75/24
    /export/sabnzbd 192.168.1.75/24
    
    
    /etc/fstab:
    
    # NFS Share Mounten
    192.168.1.77:/export/sabnzbd /mnt/sabnzbd nfs defaults 0 0


    Das Verzeichnis /mnt/sabnzbd habe ich erstellt, sehe aber die Dateien dort nicht.


    Das über den nachfolgenden cifs mount gemountete Verzeichniss zeigt die Dateien an:


    //192.168.1.77/sabnzbd /mnt/lxc_shares/nas_rwx cifs _netdev,x-systemd.automount,noatime,uid=100000,gid=110000,dir_mode=0770,file_mode=0770,user=sabnzbd,pass=xxxxxxx 0 0


    Ich habe keine Ahnung, warum es mit NFS nicht geht...

  • Neues NAS ist da, heute Nacht spiele ich die Daten rüber.

    Aktuell gibt es bei Mediamarkt/Saturn 19% MwSt weniger, da waren es nur 210€ pro SSD :smiling_face:

  • Ich habe keine Ahnung, warum es mit NFS nicht geht...

    Ich kenne zwar OMV nicht, aber Synology.

    Die Gefahr mit NFS ist ja immer, dass es hier keine wirklichen Benutzerrechte gibt.

    In der Synology gibst du somit bei NFS immer mit Admin Rechten frei, zur Absicherung dann natürlich nur für die IP Deines PRoxmox, so dass kein anderer Rechner über NFS zugreifen kann.


    Hast du die Freigabe auf der OMV denn auch speziell für NFS frei gegeben?

  • Ich kenne zwar OMV nicht, aber Synology.

    Die Gefahr mit NFS ist ja immer, dass es hier keine wirklichen Benutzerrechte gibt.

    In der Synology gibst du somit bei NFS immer mit Admin Rechten frei, zur Absicherung dann natürlich nur für die IP Deines PRoxmox, so dass kein anderer Rechner über NFS zugreifen kann.


    Hast du die Freigabe auf der OMV denn auch speziell für NFS frei gegeben?

    Ja habe ich, ein showmount -e 192.168.1.77 ( das ist kein OMV NAS LXE Container) zeigt mir ja auch an, dass der Ordner für den Proxmox Server freigegeben ist: /export/sabnzbd 192.168.1.75/24


    Komischerweise, wenn ich nicht /export/sabnzbd sondern nur /export/ mounte, kann ich auf dem proxmox den Ordner /mnt/sabnzbd sehen, aber wenn ich dort rein gehe, sehen ich die Dateien nicht, die in dem sabnzbd Ordner liegen.


    Hat bestimmt was mit Berechtigungen zu tun, nur mit welchen...

  • So, gestern stand ich noch am Abgrund, heute bin ich einen Schritt weiter... :winking_face:


    Ich habe stundenlang rumprobiert und auf einmal hat der Mount über NFS funktioniert.


    Was ich rausgefunden habe:


    Wenn ich den PVE komplett neu starte, dann funktioniert der Mount nicht!


    Gebe ich dann am Host: mount 192.168.1.77:/export/sabnzbd /mnt/sabnzbd


    ein kommt folgende Meldung:


    Zitat

    Created symlink /run/systemd/system/remote-fs.target.wants/rpc-statd.service → /lib/systemd/system/rpc-statd.service.

    Schließe ich dann die Shell und gehe erneut in das Verzeuchnis /mnt/sabnzbd dann ist es gemountet und ich kann die Dateien sehen.


    Kann es sein, dass wenn er das versucht aus der fstab zu Mounten, der die VM von OMV noch nicht online ist und der diese dann nicht mountet und die dann erst tut, wenn ich es manuell nachher mache? Komischerweise funktioniert das mounten der cifs Freigabe immer.


    Und warum muss ich erst die Shell schließen und erneut Öffnen, damit ich die Dateien in dem gemounteten Pfad sehen kann?


    Fragen über fragen.


    Schönen Sonntag Euch...

  • Ja das ist das Problem. Ich habe OMV in einer VM und alle mounts nur in anderen VMs und die Boot order festgelegt. Der Host (Proxmox) will ja beim eigenen Boot mounten und das klappt dann nicht von einer VM, die noch gebootet werden muss.

  • Ja das ist das Problem. Ich habe OMV in einer VM und alle mounts nur in anderen VMs und die Boot order festgelegt. Der Host (Proxmox) will ja beim eigenen Boot mounten und das klappt dann nicht von einer VM die noch gebootet werden muss.

    Aber warum geht denn die Samba/cifs mount Geschichte?


    Blöd ist ja, das man das auf dem Host mounten muss, ohne hier kein OMV...


    Gibt es Alternativen die man machen könnte?